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Das DFF bringt mit dem Festival Southern Lights auch in diesem Jahr Filme des globalen Südens in sein Kino – und darüber hinaus!
Kaum ein Genre brachte die Freiheiten der Ära vor den Zensurregeln des ab 1934 verbindlichen Hays Code besser zur Geltung als das Musical. Filmreihen-Kurator Felix Mende stellt die Filmreihe vor, die am 31. September und 1. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Filmkollektiv Frankfurt präsentiert wird.
Der Avantgarde-Filmkünstler Oskar Fischinger, zu dessen Werk das DFF viele Schätze in seinem Archiv hütet, hat den Animationsfilm mit-„erfunden“ und mit vielen Innovationen entscheidend geprägt.
Sammlungsleiterin Eva Hielscher spricht über Wolfgang Zeller, der am 12. September 2023 130 Jahre alt geworden wäre, seine Filmmusik zu VAMPYR und die handschriftlich notierte Partitur aus dem Musikarchiv des DFF.
Die Adamant ist eine auf der Seine schwimmende Pariser Tagesklinik für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. In seinem Dokumentarfilm AUF DER ADAMANT wirft Regisseur Nicolas Philibert einen Blick auf den von kreativen Therapieansätzen bestimmten Klinikalltag.
In der DDR blickte man naturgemäß anders auf die USA und das US-amerikanische Kino als in der BRD. “Das Andere Amerika” heißt eine Filmreihe, die im September 2023 im Kino des DFF gezeigt wird. Der freischaffende Filmkurator Tobias Hering hat sie zusammengestellt. Im Podcast erläutert er, dass der Begriff kritische US-Filme ebenso meint, wie Filme aus der DDR, die einen anderen Blick auf die USA anbieten.
Marlene Moeschke-Poelzig war eine Bildhauerin und Architektin und ist in der Filmgeschichte leider oft nur als Ehefrau des Architekten Hans Poelzig bekannt – wenn überhaupt. Dabei belegen ihre Skizzenbücher, die das Archiv des DFF aufbewahrt, dass viele der Ideen zu Filmen wie DER GOLEM WIE ER IN DIE WELT KAM (DE 1920) auf sie zurückgehen. Im Podcast erläutert die Architekturhistorikerin Dr. Heike Hambrock wie die Skizzenbücher die kongeniale Zusammenarbeit des Künstlerehepaars anschaulich belegen.
Björn Schmitt vom Festival-Team spricht darüber, was ihn an Experimentalfilm begeistert, was das Team damals zur Gründung von exf f. bewogen hat und über die Schwerpunkte des diesjährigen Programms.
In einer Carte Blanche im September 2023 stellt die Schauspielerin und aktuelle Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara, zehn Filme vor, die sie besonders berührt und geprägt haben. Über die Auswahl und Laras Filmkarriere spricht Urs Spörri vom Kino des DFF im Podcast mit Frauke Haß (Presseabteilung des DFF).
Im März 2023 präsentierte der Regisseur Fatih Akın im Kino des DFF zehn Gangsterfilme in seiner Carte-Blanche-Reihe. Mit Urs Spörri (DFF) sprach er über seine Filmauswahl und seine eigenen Werke.
Bastian Clevé spricht über seine Filme, seine Zeit in Los Angeles, den Beruf des kreativen Produzenten und die Entscheidung, seine Sammlung dem DFF zu übergeben.
Ken-Puppen der Firma Mattel wurden für die Dreharbeiten zu Wolfgang Petersens DAS BOOT (BRD 1981) verwendet.
Hanna Henning war in den 1910er und frühen 1920er Jahren eine der ersten Filmregisseurinnen der Weimarer Republik. Sie hat eine Reihe vielbeachteter Filme gedreht und doch weiß man so gut wie nichts über sie. Im Podcast stellt Benjamin Kunz vom DFF-Filmarchiv das Wenige vor, das man über Hanna Henning bisher weiß.
Uschi Rühle (DFF) spricht über den bemerkenswerten Lebens- und Karriereweg Artur Brauners und einige Archivmaterialien, die interessante Einblicke geben etwa in den Produktionsalltag und die Einflussmöglichkeiten der Filmstars zu jener Zeit.
An der Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet im Jüdischen Museum ist das DFF als Kooperationpartner beteiligt, zum Beispiel mit Leihgaben und einer begleitenden Filmreihe. DFF-Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen berichten über die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kulturinstitutionen.
Andreas Beilharz (Kino-Team, DFF) erklärt, was Genrekino eigentlich ist, warum Italien in den 1960er und 70er Jahre so eine große Vielfalt an Genrefilmen hervorgebracht hat und stellt einige Highlights des Festival-Programms von Terza Visione vor. Außerdem spricht er über das Werk Dario Argentos.
Regisseur David Wnendt sprach über die Dreharbeiten mit den Jugendlichen in der Gropiusstadt, die Zusammenarbeit mit Felix Lobrecht, der die Romanvorlage geschrieben hat, und sein Interesse für Milieus und Außenseiter-Figuren.
Wer hätte gedacht, dass es möglich ist, die Me-Too-Debatte im Filmgeschäft auf höchst unterhaltsame Weise aufzuspießen? François Ozon schreckt bei dem sensiblen Thema nicht vor einer Komödie zurück – und landet – mit Isabelle Huppert als Diva – einen vollen Erfolg, schreibt Frauke Haß im Filmblog.
Die Österreicherin Louise Kolm-Fleck hat dutzende Filme gedreht, als Regisseurin und Produzentin, sie wirkte aber auch als Drehbuchautorin. Eng arbeitete sie Anfang der 1920er Jahre mit der Berliner Produzentin Liddy Hegewald zusammen. Im Podcast stellt Dr. Nikolaus Wostry vom Filmarchiv Austria Louise Kolm-Fleck vor.
Christoph Hochhäusler verbindet in seinem neuen Neo-Noir BIS ANS ENDE DER NACHT Liebesgeschichte und Drogenfahndung.
In der englischsprachigen, sechsten Folge über das laufende Digitalisierungsprojekt sprechen user-experience-Expertin Lucie Paterson und Programmierer Sam Maher (Museum for Screen Culture ACMI, Melbourne) mit Sanne Hemmerling (DFF) über die Architektur hinter Constellation 2.0.
Thomas Elsaesser, der 2019 gestorben ist, war einer der bedeutendsten Filmwissenschaftler weltweit. Das DFF hat seine Filmbibliothek sowie seinen wissenschaftlichen Nachlass übernommen. Am 22. Juni 2023 wäre Thomas Elsaesser 80 Jahre alt geworden. Anlass, im Podcast an ihn zu erinnern und die Sammlung vorzustellen.
Queere Mutterschaft ist das Thema im Podcastgespräch, das Frauke Haß (DFF) mit der Berliner Künstlerin annette hollywood und Daria Berten, Kuratorin der DFF-Ausstellung WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933) führt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, warum lesbische Mütter in der Geschichtsschreibung so gut wie nicht auftauchen und wenn, dann meistens in Kriminalakten.
Zum Auftakt des 23. Filmfestivals Nippon Connection (6. bis 11. Juni 2023) wirft das DFF-Redaktionsteam einen Blick in das vielseitige Filmprogramm.
Das Festival Nippon Connection (6.-11. Juni 2023) ist die größte Plattform für japanisches Kino weltweit. Florian Höhr und Sebastian Krehl aus dem Festival-Team stellen die diesjährige Ausgabe sowie einige der Filmschaffenden, die zu Gast sein werden, vor und sprechen über den Regisseur Keisuke Kinoshita, dem dieses Jahr die Retrospektive gewidmet ist.
Von Dragqueens, queeren Familien und sexueller Selbstbestimmung: Im Pride Month Juni lädt ein abwechslungsreiches Filmprogramm voller Geschichten aus der LGBTIQA+-Community ins Kino des DFF ein.
Richard Oswalds ANDERS ALS DIE ANDERN (DE 1919) war der erste Film, der Homosexualität und den Paragraphen 175, der Sexualität unter Männern unter Strafe stellte, zum Thema machte. Der Filmwissenschaftler Wolfgang Theis schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, dass der Aufklärungsfilm mit Conrad Veidt in der Hauptrolle zwar ein Kassenschlager, aber ebenso auch homophoben Angriffen ausgesetzt war.
Die 4K-Restaurierung von Ulrich Schamonis Film ES (BRD 1966) feiert am Freitag, 26. Mai 2023, seine Weltpremiere in der Classics-Sektion des Filmfestivals in Cannes. Über den vom DFF im Förderprogramm Filmerbe digitalisierten Film spricht Lou Burkart (DFF-Filmarchiv) mit Frauke Haß im Podcast.
Zahlreiche kunstvoll gestaltete Filmplakate bewahrt das DFF in seinem Plakatarchiv auf, darunter auch Plakate von Hans Braun. Plakatarchivar Simon Lames spricht über den produktiven aber heute kaum bekannten Künstler und eine in Vergessenheit geratene Profession.
Das DFF-Redaktionsteam wirft einen Blick in das internationale Dokumentarfilm-Programm des DOK.fest München 2023.
Die Filmreihe “Was tut sich… im deutschen Film?” gibt es seit 18 Jahren. Rudolf Worschech, Leitender Redakteur von epdFilm, war von Anfang an dabei und erzählt zusammen mit Urs Spörri (DFF) von Höhepunkten, amüsanten Erlebnissen und auch von grandiosen Pleiten.
Drei Lehrer:innen, drei Geschichten: Schlaglichter nur von einem Schulleben im Extrem. Drei engagierte Frauen – aus Burkina Faso, Ost-Sibirien und Bangladesh – die persönliche Opfer bringen, um Kinder etwas zu lehren. Der Film öffnet ein Fenster und erlaubt einen kurzen Blick in fremde (Schul-)Welten. Das lohnt und lehrt uns Demut.
Was haben der Tag des deutschen Bieres und der Tag des geistigen Eigentums miteinander zu tun?
Für Dutzende Filme hat Jane Bess in den 1920er Jahren Drehbücher geschrieben. 1944 wurde sie in Auschwitz ermordet. Warum ihre Tochter von der BRD dennoch nur eine geringfügige Entschädigung erhielt, erläutert Ausstellungskuratorin Daria Berten anhand von Jane Bess’ Entschädigungsakte im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß.
Ein Nachruf auf Kostümbildnerin Barbara Baum, der das DFF 2018/19 eine Ausstellung gewidmet hatte.
Vom 17. bis 23. April 2023 zeigt das LICHTER Filmfest Frankfurt International an verschiedenen Orten in der Stadt Filme und feiert Filmkunst und -kultur. Johanna Süß (Festivaldirektorin) und Marcela Aguilar López (Organisationsleitung und Marketing) sprechen über die 16. Ausgabe des Filmfestivals.
In this English podcast photographer Roanna Rahman grants our listeners a glimpse behind the camera and explains the beauty and artistry of object photography. She’s currently taking numerous pictures of the DFF exhibits and objects in the archives that will be part of the Constellation 2.0 user experience. Project manager Katharina Ewald explains how the pictures are embedded in the Constellation 2.0.
Die Veränderungen sind gewaltig, die die 1920er Jahre für das weibliche Geschlecht bringen. Das zeigt sich auch im Kino der Zeit. Frauen beim und im Film der Weimarer Republik sind das Thema der Ausstellung WEIMAR WEIBLICH – Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918-1933), die die Kuratorinnen Daria Berten (DFF) und Kristina Jaspers (Deutsche Kinemathek, Berlin) im Podcast vorstellen.
Ein Film über den Film: Sophie Linnenbaum erzählt mit Liebe zum Detail eine Geschichte über das Kino und seine Haupt- und Nebenfiguren.
Als bei einem spektakulären Kunstraub die Alarmanlage verrücktspielt, ist Einbrecher Nemo gefangen in einem Luxus-Penthaus mitten in New York und kämpft wochenlang ums Überleben. Willem Dafoe geht in der Robinsonade INSIDE an alle körperlichen Grenzen – und spielt dabei so berührend, dass einen die Bilder der bizarren filmischen Versuchsanordnung noch lange Zeit verfolgen, schreibt Frauke Haß im Filmblog.
Lassen Sie uns am Tag gegen Rassismus in unserer Vergangenheit alle mindestens eine Situation identifizieren, in der wir rassistischen, homophoben, sexistischen oder anderen abwertenden Mustern gefolgt sind, ohne sie in der Situation reflektiert zu haben…
Am 14. Januar 2023 empfing das DFF den Charakterdarsteller Peter Kurth zu einem Filmgespräch. Urs Spörri (DFF) sprach mit ihm über seine Karriere.
Ausstellungsstücke durch Geschichten zu erleben und überraschende Verbindungen zu entdecken, darum geht es im Digitalisierungs-Projekt Constellation 2.0 und seiner hessischen Variante Constellation 2.0 regional. Stephanie Hausschild (Hessisches Landesmuseum Darmstadt) und Nils Brunschede (DFF) erzählen, worauf es bei einer guten Storyline ankommt.
Die Projektleiterinnen Caroline Fuchs und Anna Katharina Potzuweit sprechen über die hessischen SchulKinoWochen, die jedes Jahr mehrere Zehntausend Schüler:innen erreichen, und die diesjährige Ausgabe.
Jacques-Yves Cousteau war alles Mögliche und auf jeden Fall eine Ausnahmegestalt: Meeresforscher, Unterwasserarchäologe, Marineoffizier, Filmemacher. Was das Besondere an ihm war, erläutert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser, die noch bis 26. Februar 2023 zu sehen ist.
Im Podcastgespräch mit Tobias Hüser spricht Natascha Gikas, Kuratorin von Africa Alive, über das Programm des Festivals. Im Zentrum der 29. Ausgabe vom 1. bis 25. Februar stehen eine Retrospektive zum Werk von Djibril Diop Mambéty und die ästhetische Bewegung des Afrofuturismus.
Am Montag startete die 44. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Bis Sonntag, 29. Januar 2023, sind in den sieben saarländischen Festivalkinos Filme des deutschsprachigen Filmnachwuchses zu sehen. Einige Filme sind ab dem Zeitpunkt ihrer Kino-Premiere auch über das Streamingportal des Festivals abrufbar.
Am 20. Oktober 2022 präsentierte Thomas von Steinaecker seinen Dokumentarfilm WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER im DFF. Im Gespräch mit Urs Spörri (DFF) erzählte er von seinem ersten Treffen mit dem Regisseur und verrät, welche Gemeinsamkeit mit Herzog diesen davon überzeugte, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Einen Einblick in den Reigen der jüngst vom DFF digitalisierten Filme gibt das Film Preservation Weekend: Filmerbe – digtal, das vom 19.-22.1.23 im Kino des DFF zu sehen ist. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß schildert Filmarchiv-Leiter Thomas Worschech, welche Höhepunkte die Kinobesucher:innen erwarten.
Peter Kurth ist einer jener Schauspieler, die beinahe jede:r kennt – aber nicht alle wissen, dass sie ihn kennen. Er spielte in unzähligen Tatort- und Polizeiruffolgen, aber auch in vielen bewunderten Kinofilmen, von GOOD-BYE, LENIN über HERBERT bis zu IN DEN GÄNGEN bis . Am Samstag, 14.1., ist er zu Gast im DFF und zeigt Thomas Stubers HERBERT (2015).
“Eine großartige Satire, die schwarzen Humor mit tragischen Elementen verbindet”, nennt Linda Kiehne in ihrem aktuellen Filmblog Ruben Östlunds TRIANGLE OF SADNESS, der 2022 mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet wurde und jetzt (4. und 6. Januar) in der Kinohighlights-Reihe im Kino des DFF zu sehen ist.
Linda Kiehne über Mark Mylods spannungsgeladene Satire, in der Restaurantbesucher:innen neben exklusiven Speisen eine böse Überraschung nach der nächsten erwartet.
Artur Brauners CCC Studios produzierten 1958 den Tauchfilm DER MANN IM STROM. Im Archiv des DFF hat Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH” interessante Unterlagen zum Dreh des Films entdeckt, die er im Podcast vorstellt.
Für filmbegeisterte Familien, die noch nach Ideen für gemeinsame Aktivitäten zu Hause suchen, lohnt sich ein Besuch auf der Website des DFF: Dort findet ihr ein vielfältiges Angebot, das die Weihnachtsferien sicherlich verschönern wird.
Die Filmplakate des Grafikerpaares Margrit und Peter Sickert zu Filmen wie DER AMERIKANISCHE FREUND, EFFI BRIEST oder MALINA bilden eine über mehr als 25 Jahre reichende Chronik zum deutschen Kino, schreibt Hans-Peter Reichmann in seinem Filmblog in Gedenken an den kürzlich gestorbenen Peter Sickert.
Das neue DFF-Projekt RHIZOM FILMGESCHICHTE expanded erweitert www.rhizom.film: Die Plattform mit derzeit rund 200 Filmanfängen kann jetzt auch direkt im Museum erkundet werden und wurde inhaltlich ergänzt. Projektleiter Niels Deimel stellt das Projekt im Podcast vor.
Weihnachten rückt immer näher und die Geschenke fehlen noch? Im Museumsshop des DFF lässt es sich entspannt shoppen – und das bei sensationellen Öffnungszeiten!
Am 6. Juli 2022 war Jürgen Prochnow zu Gast im Kino des DFF. Prochnow, der mit DAS BOOT bekannt wurde, spielte in zahlreichen internationalen Produktionen mit Regisseuren wie David Lynch oder Anthony Minghella. Im Podcast spricht er über seine Karriere und im Dialog mit Jakob Zapf über dessen Erstling EINE HANDVOLL WASSER.
Der in Frankfurt geborene Maler, Zeichner und Autor Ferry Ahrlé hat zahlreiche Kinoplakate gestaltet. Im Frühjahr 2022 ging sein Nachlass an das DFF. Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF), Mathieu Geers und Lisa Fedorova (studentische Aushilfen, DFF) berichten von dessen Erschließung und erzählen, was sie an Ferry Ahrlés Plakaten und Zeichnungen besonders fasziniert hat.
Luis Buñuel ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Anlässlich der Lecture&Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ spricht Daniel Fairfax (Goethe-Universität Frankfurt) über das Filmschaffen des Regisseurs.
Am 16. Juni 2022 feierte das Kino des DFF mit einem halben Jahr Verzögerung den 50. Jahrestag der Gründung des ersten deutschen Kommunalen Kinos in Frankfurt am Main, das am 3. Dezember 1971 öffnete. Zur pandemiebedingt verschobenen Feier hielt Heide Schlüpmann, Filmwissenschaftlerin und unter anderem Mitgründerin der Kinothek Asta Nielsen, als langjährige Freundin des Kino des DFF eine Rede, die wir als Filmblog veröffentlichen.
Das Kino des DFF sei ein Zufluchtsort für die Liebe zum Kino, so Heide Schlüpmann in ihrer Rede anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung des Kommunalen Kinos Frankfurt. Das Kino müsse verteidigt werden, sagt sie, “von denen, die es machen, wie von denen, die es besuchen, die sein Publikum sind”.
Am 21. September 2022 präsentierte die Schauspielerin und Autorin Rosalie Thomass im Kino des DFF die Komödie JAGDSAISON, in der sie die Protagonistin spielt. Mit Ulrich Sonnenschein (epd film) sprach sie über den Film, die Arbeit mit ihrem Mann, Regisseur Aron Lehmann, und ihr erstes eigenes Drehbuch, das auf seine Verfilmung wartet.
DFF-Direktorin Ellen Harrington und Seb Chan, Direktor des Museum for Screen Culture ACMI in Melbourne, sprechen über die Aufgaben und Veränderungen von Museen im Zeitalter der Digitalisierung und werfen einen Blick auf das Kooperationsprojekt “Constellation 2.0”.
Lena Karbes Dokumentarfilm wirft Fragen auf – nach dem Leben in postkolonialen Verhältnissen und den Möglichkeiten eines nachhaltigen Empowerments Schwarzer Frauen.
22 Filme stellt das 28. Verso Sud – Festival des italienischen Films vom 25. November bis 7. Dezember im Kino des DFF vor. Im Podcast spricht Andreas Beilharz über die Höhepunkte und die Hommage an die große Schauspielerin Monica Vitti.
Das Plakat von Steven Spielbergs JAWS (US 1975) ist längst zur Ikone der Popkultur (und vielfach kopiert) worden. Wie sich die Plakatkunst zu Filmen im und am Wasser über die Jahrzehnte entwickelte, erläutert Michael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (bis 26. Februar 2023) im Podcastgespräch mit Frauke Haß. Dabei geht er auch auf Motive ein, die sich immer wieder auf Plakaten finden.
Redaktionspraktikantin Selina Wingefeld schreibt über den Film IL BUCO, der dokumentarische Szenen über Forscher:innen in den 1960er Jahren mit Spielfilm-Szenen verbindet.
Die Días de Cine bringen vom 10. bis 14. November 2022 Filme aus lateinamerikanischen Ländern nach Frankfurt. Festivalleiterin Pilar Mendoza spricht im Podcast über wichtige, wiederkehrende Themen und den diesjährigen Schwerpunkt: Frauen vor und hinter der Kamera. Außerdem verrät sie, warum sie im Hinblick auf lateinamerikanisches Kino und die Zukunft des Festivals hoffnungsvoll nach vorne schaut.
Christine Kopf und Alejandro Bachmann erzählen im Podcast vom neuen Film-Vermittlungsprojekt “Encounter RWF” und von der Aufgabe, junge Menschen für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem filmischen Werk Rainer Werner Fassbinders zu begeistern.
Wie erlebt die Familie eines Entführten die Tortur des Wartens und der Verhandlungen? Hans-Christian Schmid ist mit seinem Film WIR SIND DANN WOHL DIE ANGEHÖRIGEN ganz nah dran an der Familie des 1996 entführten Jan-Philipp Reemtsma, schreibt Frauke Haß im Blog.
David O. Russells Film AMSTERDAM erzählt in schönster Jules-und-Jim-Manier und mit satirischen Akzenten die Geschichte von Burt, Harold und Valerie, die 1933 über eine faschistische Verschwörung von US-Unternehmern stolpern, die den Präsidenten stürzen wollen.
Im November präsentiert der deutsche Regisseur Christian Petzold im Kino des DFF die Liebesfilme, die ihn am meisten berührt oder beeinflusst haben, in einer Filmreihe. Im Podcast erzählt Urs Spörri (Kino-Team, DFF), wie es zu der Zusammenarbeit kam und warum ihn die Filmauswahl für Petzolds “Carte Blanche” überrascht hat.
Das Kinofest „Frankfurt schaut einen Film“ begeht die Mainmetropole erstmals am kommenden Sonntag, 30. Oktober. Im Podcast-Gespräch mit Tobias Hüser (DFF) gibt Projektkoordinatorin Daniela Fend (Film- und Kinobüro Hessen) einen Einblick in Doris Dörries Film HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! und das komplette Veranstaltungsprogramm.
Wie drehten die ersten Unterwasserfilmpioniere vor 100 Jahren eigentlich mit schwerem Gerät ihre ersten Szenen? Wie kommt man so nahe an Haie heran, dass sie im Film bedrohlich wirken, aber nicht gefährlich werden können? Wo sind die bevorzugten Locations auf der Erde für Unterwasseraufnahmen oder wird gar nicht so oft an Originalschauplätzen gedreht? Fragen wie diese beantwortet IM-TIEFENRAUSCH-Kurator Michael Kinzer im Podcastgespräch mit Frauke Haß.
Mehr als 2 Millionen Fotos und Dias zu Filmproduktionen verwahrt das Bildarchiv des DFF. André Mieles, Leiter des Bildarchivs, berichtet im Podcast von den Herausforderungen des Sammelns, Bewahrens und Zugänglichmachens aber auch von besonderen Archivschätzen.
David Clay Diaz‘ Film ME, WE (Österreich 2021) verwebt die Geschichten von vier Protagonist:innen zu einem Porträt von Österreich in Zeiten erhöhter Migration. Dabei hält sich das Drehbuch betont zurück: Hier wird kein Urteil gesprochen, keine Bewertung vorgenommen. Allerdings bleiben dabei viele Fragen offen, schreibt Frauke Haß in ihrem Filmblog.
Auch bei seiner 45. Ausgabe präsentiert das Festival wieder eine Anzahl an queeren Filmen.
LUCAS – ein Filmfestival nicht nur für junge Filmfans. Die 45. Festivalausgabe vom 6. bis…
David Clay Diaz‘ Film ME, WE (Österreich 2021) verwebt die Geschichten von vier Protagonist:innen zu einem Porträt von Österreich in Zeiten erhöhter Migration. Dabei hält sich das Drehbuch betont zurück: Hier wird kein Urteil gesprochen, keine Bewertung vorgenommen. Allerdings bleiben dabei viele Fragen offen, schreibt Frauke Haß in ihrem Filmblog.
Am 7. April 2022 präsentierte Alison Kuhn im Kino des DFF ihren Dokumentarfilm THE CASE YOU und ihren Kurzfilm FLUFFY TALES in der Reihe “Was tut sich im deutschen Film?”. Beide Filme setzen sich mit Machtmissbrauch in der Filmwelt auseinander.
Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Natascha Gikas, Kuratorin von Africa Alive, das Programm des Festivals (22. bis 30. September 2022) im DFF und im Filmforum Höchst vor. Schwerpunkte sind das Unabhängigkeitsbestreben in Algerien und Angola sowie die Arbeit von Kollektiven.
Das Filmschaffen von Helga Fanderl und Gunvor Nelson stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Experimentalfilmfestival Frankfurt (exff), das von Donnerstag, 15., bis Sonntag, 18. September, im Uni-Kino Pupille und im Kino des DFF über die Bühne geht. Björn Schmitt stellt es im Podcast vor.
Die Künstler:innen des Jugendstils ließen sich gerne vom Wasser inspirieren, wie die Besucher:innen des Museum Wiesbaden in der Ausstellung “Wasser im Jugendstil” unschwer erkennen können. Kustos Dr. Peter Forster erzählt im Podcast mit Frauke Haß, was seine Ausstellung mit der DFF-Schau IM TIEFENRAUSCH verbindet.
Pramila Chenchanna ist Filmvorführerin im DFF. Im Podcast spricht sie über die Arbeit mit verschiedenen Projektoren und Filmformaten, über die Vorzüge aber auch über die Herausforderungen ihres Jobs.
Ryusuke Hamaguchi, der Regisseur des oscarprämierten DRIVE MY CAR (Japan 2021) legt mit DAS GLÜCKSRAD (Japan 2021) einen Episodenfilm über drei Frauen vor, die sich in einer zugespitzten Situation wiederfinden. Frauke Haß schreibt im Filmblog: “Hamaguchis Film, der auf der Berlinale 2021 den Großen Preis der Jury gewann, ist pures – auch visuelles – Vergnügen.”
Das Känguru kehrt zurück auf die große Kinoleinwand: Marc-Uwe Klings DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG startet in den Kinos.
Die Filmwelt unter Wasser ist voller Klischees, stellt Michael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser” (bis 8. Januar 2023) im Podcastgespräch mit Frauke Haß fest. Das Publikum kann sich offenbar nicht satt sehen an Kämpfen, Küssen, Schatzsuchen. Und ein bedrohlich herannahender Hai gehört fast immer dazu.
Das Kino des DFF präsentiert sechs Filme aus dem Programm des 38. Bonner Sommerkino – Internationale Stummfilmtage mit musikalischer Live-Begleitung. Eva Hielscher, Sammlungsleiterin am DFF, ist Co-Kuratorin bei den Stummfilmtagen. Im Podcast spricht sie über die Magie des Stummfilms und stellt einige der Filme vor.
Am 5. August 2022 jährt sich der Todestag von Dieter Borsche zum 40. Mal. Gastautorin Nathalie Geers erinnert an einen Schauspieler, der Pionier auf vielen Gebieten war.
Wie wird Musik in Filmen unter Wasser eingesetzt und wie arbeiten Dokumentarfilmer:innen in Unterwasserfilmen mit der Musik? Diese Fragen beantwortet MIchael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung IM TIEFENRAUSCH, im Podcastgespräch mit Frauke Haß.
Vor elf Jahren tötet der rechtsextreme norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen. Einige Filmemacher erzählen das Geschehene nach. Sie zeigen, wie Überlebende, Trauernde und ganz Norwegen nach dem Terroranschlag Gerechtigkeit, Frieden und Heilung suchen.
Schatzsuche unter Wasser? Da runzelt der Unterwasserarchäologe Dr. Florian Huber mit der Stirn. Wracks und unter Wasser liegende Siedlungen aus der Steinzeit bergen wahre Schätze für ihn: Sie sind Zeugen der Vergangenheit und erzählen uns Geschichten über unsere Vorfahren – das ist für ihn ein größerer Schatz als jede Goldmünze. Kriminelle Wrack-Plünderer sind ihm dagegen ein Gräuel. Im Podcast zur DFF-Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser” spricht er über seine Arbeit und darüber, wie realistisch Unterwasserszenen im Spielfilm sind.
Einen Stummfilm wie Buster Keaton’s THE NAVIGATOR live vertonen? Mit einer Gruppe von zehn Studierenden? Im Podcast berichten die Akkordeonistin Eva Zöllner und Professor Ralph Abelein von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt von den Herausforderungen ihres Projekts, das im Begleitprogramm zur Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (1. Juli 2022 bis 8. Januar 2023) stattfindet.
Der Hai hat keinen guten Ruf, denn im sprichwörtlichen Haifischbecken lauert rücksichtlose Konkurrenz. Bianca Sedmak nimmt den heutigen Tag des Haifischs (14. Juli) zum Anlass, sich im Rahmen unserer aktuellen Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (bis 8. Januar 2023) einmal ins filmische Haifischbecken zu begeben.
Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erläutern Christine Kopf, Leiterin der Filmvermittlung des DFF, und ihre Kollegin Sophie Erichsen, Projektleiterin des Frankfurter Ateliers von CCAJ, das Projekt „Exploring Cinéma cent ans de jeunesse“ und erzählen, wie eine Schüler:innengruppe der IGS Herder in Frankfurt am Main sich ein Jahr lang mit dem „Motiv“ im Film auseinandergesetzt und am Ende einen Film dazu gedreht hat.
Am 12. Januar 2022 war Regisseur Peter Meister im Kino des DFF zu Gast und präsentierte sein Langfilmdebüt DAS SCHWARZE QUADRAT in der Reihe “Was tut sich im deutschen Film?”. Im Anschluss sprach er mit Ulrich Sonnenschein (epd film) über sein Werk.
Er drehte in den 1970er Jahren mit zahlreichen Regisseur:innen des Neuen Deutschen Films. Als einer seiner wichtigsten Filme gilt ihm selbst DIE KONSEQUENZ (BRD 1977) von Wolfgang Petersen – das Drama über einen schwulen Inhaftierten, der sich in den minderjährigen Sohn eines Aufsehers verliebt. Der internationale Durchbruch kam für Jürgen Prochnow dann wieder mit einem Film Petersens: DAS BOOT (BRD 1981). Das Kino des DFF ehrt Jürgen Prochnow im Juli mit einer Hommage. Im Podcast stellt Urs Spörri die Filmreihe vor und macht deutlich, was das Besondere an Jürgen Prochnows Spiel ist.
Der Podcast wirft einen Blick in die Dauerausstellung des DFF: Thomas Worschech, Leiter des Filmarchivs und der Gerätesammlung, erläutert im Gespräch mit Frauke Haß, wie sich umtriebige Erfinder im 19. Jahrhundert über neuartige Apparaturen wie das Kinetoskop oder den Anschütz-Schnellseher an das Kino heranpirschten, das mit der ersten Vorführung der Brüder Lumière am 28. Dezember 1895 geboren war.
Das erste Kommunale Kino in Deutschland wurde Anfang Dezember 1971 in Frankfurt am Main eröffnet. Aufgrund des Corona-Lockdowns konnte der Festtag 2021 nicht feierlich begangen werden. Das Kino des DFF holt die Party daher jetzt im Juni nach und liefert obendrein eine kleine Filmreihe dazu. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß blickt Gründungsmitglied Winfried Günther zurück auf die Anfänge des Kommunalen Kinos in Frankfurt und auf 50 Jahre einer ganz besonderen Kinogeschichte.
Diese Ausstellung wird berauschend: Wenn am Donnerstag, 30. Juni, um 20:30 Uhr IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser eröffnet, erwartet die Besucher:innen eine überwältigende sinnliche Erfahrung der Welt des Wassers.
Kurator Michael Kinzer schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, was auf die Besucher:innen zukommt.
Über hybride Raumgestaltung und über die Kunst, gute Stories zu erzählen diskutieren im zweiten Podcast zum Projekt Constellation 2.0 DFF-Projektleiterin Katharina Ewald und Sebastian Oschatz, Geschäftsführer von MESO Digital Interiors.
Das DFF-Redaktionsteam hat einen Blick ins Programm geworfen und besprechen im Filmblog drei Filme aus den Sektionen Nippon Docs, Nippon Visions und Nippon Cinema.
Zu Beginn des Jahres 2022 hat Dr. Eva Hielscher die Leitung der drei Sammlungseinrichtungen des DFF übernommen. Im Podcast spricht sie über ihre berufliche Laufbahn, die bevorstehenden Aufgaben und ihre Ideen für die Zukunft der Sammlungen.
Ulrich Matthes war im März 2022 im DFF zu Besuch und hat mit Urs Spörri (DFF) über die Filme gesprochen, die er für die Carte Blanche ausgewählt hat, eine Filmreihe im DFF, die Filme präsentierte, die Matthes besonders geprägt haben.
Yugen Yah spricht über seinen Werdegang, seine Filmprojekte und die deutsche Filmbranche, über seinen Podcast Indiefilmtalk und darüber, was ihn antreibt, immer wieder mit anderen Filmschaffenden in den Austausch zu gehen.
Zur Walpurgisnacht hat sich Redaktionspraktikantin Sarah zur Löwen Filme rund um Hexen und Magie angesehen und empfiehlt in diesem Beitrag vier Filme von Streaming-Anbietern.
Sie ist der Sehnsuchtspunkt jedes Katastrophenfilms: die Idylle. Mit ihr fangen sehr viele Werke des Genres an, um den Kinobesucher:innen gleich deutlich zu machen, was bei einer eintreffenden Katastrophe auf dem Spiel steht. Im Podcast erläutert Kuratorin Stefanie Plappert, wie sich im Katastrophenfilm alles auf die gefährdete Idylle bezieht.
8. bis 10. Mai 2022 im DFF: Eine Konferenz zur Verwendung historischer Filmaufnahmen über NS-Verbrechen in Dokumentarfilmen.
Jedes Jahr um diese Zeit beginnt die Wanderung der Pinguine. Jens Kaufmann über ein beliebtes Filmtier – mit großen Gangster-Eigenschaften…
Was passiert, wenn scheinbar weit voneinander entfernte Museumsobjekte im digitalen Raum zueinander in Beziehung gesetzt werden? Projektkoordinatorin Katharina Ewald erläutert im Podcastgespräch mit Susanne Hemmerling das Projekt Constellation 2.0.
DFF startet Filmvermittlungsprojekt zu Fassbinders Werk: Filmvermittler:innen und Künstler:innen erkunden mit jungen Menschen in fünf europäischen Städten die Filme Rainer Werner Fassbinders im Kontext der Sammlung des DFF Fassbinder Center.
Netzwerk MiniFilmclub baut das Filmvermittlungsangebot für Vier- bis Sechsjährige bundesweit weiter aus. Verankerung an neun Standorten in Deutschland.
Drei Stipendiaten aus Jos, Nigeria, waren im Winter 2021/22 zum Studium im DFF und an der Goethe-Universität. Im englischen Podcast sprechen sie über ihre Erfahrungen.
In DEATH OF A LADIES MAN bringen tumorbedingte Halluzinationen Schwernöter Sam (Gabriel Byrne) zurück auf den rechten Pfad – begleitet von den Songs Leonard Cohens.
Anlässlich der Filmreihe Progresivo Subversivo spricht Kuratorin Svetlana Svyatskaya (Filmkollektiv Frankfurt) über das Kino der spanischen Transición.
Ausstellungen, Kino, Bastelprogramm, Kaffeepause und Shopping – alles unter einem Dach! Perfekte Ostern im Museum bietet das DFF mit seinem vielfältigen Angebot.
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum leitet zum ersten Mal ein ERASMUS+-Projekt:
„Exploring Cinéma, cent ans de jeunesse“
Zum 80. Geburtstag der Queen of Soul bespricht Eva Becker RESPECT, ein Biopic von Liesl Tommy.
Was heißt es eigentlich konkret, wenn das DFF jedes Jahr Filme, die nur auf analogem Filmmaterial vorliegen, digitalisiert: Lou Burkart, die im Filmarchiv Digitalisierungen von Filmen betreut, erläutert den Vorgang in diesem Podcast. Anlass ist die Anschaffung der “Quadriga” für das Filmarchiv im vergangenen Jahr.
Ein Filmblog von Frauke Haß zum Kinostart von RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH.
Zum 120. Geburtstag von Marlene Dietrich veröffentlichen wir einen 1995 erstmals veröffentlichten Text von Hans-Peter Reichmann über ihren Nachlass.
Zum Internationalen Frauentag gibt es eine Auswahl von Frauenfilmen auf DFF Kino+ zu entdecken
Der Beitrag präsentiert eine Auswahl von Starpostkarten aus dem Bildarchiv des DFF.
Wilhelm Staudinger trug über Jahrzehnte in aller Welt Dokumente und Objekte zu Charlie Chaplin zusammen. 2010 wurde sein Chaplin-Archiv dem DFF als Dauerleihgabe überlassen.
Björn Schmitt (Kinoabteilung, DFF) spricht anlässlich einer Hommage an Nicholas Ray im Kino des DFF über den amerikanischen Regisseur.
Der 2019 gestorbene Filmproduzent Artur Brauner, Inhaber der CCC-Studios in Berlin-Spandau, hatte dem DFF 1989 das Archiv seiner seit 1946 bestehenden Produktionsfirma zur wissenschaftlichen Auswertung übergeben. DFF-Kollegin Uschi Rühle über eine umfangreiche Materialsammlung zu den meisten der mehr als 250 für das Kino und später auch das Fernsehen produzierten CCC-Filme.
Ein ganz besonderes Genre in der Filmgeschichte steht im Mittelpunkt dieses Podcasts: die sogenannten Tonbilder. Diese standen zwischen 1907 und 1909 hoch im Kurs – als es im Kino noch lange keine Tonfilme gab. Die Tonbilder waren ein erster Versuch, Ton und bewegtes Bild zusammen zu bringen, wie DFF-Filmrestauratorin Anke Mebold im Gespräch mit Frauke Haß erläutert.
André Mieles, Leiter des DFF-Bildarchivs, beschreibt anhand zahlreicher Beispiele, wie sich die Kino-Reklame über die Jahrzehnte verändert hat: von der Starpostkarte über Autogramme, Stand- und Aushangfotos bis hin zu digitalem Bildmaterial.
Isabelle Bastian (Sammlungskuratorin, DFF) und Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF), Kurator:innen der Fassbinder-Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn, sprechen über Fassbinders Zusammenarbeit mit Zeitgenoss:innen und alles, was die ‘Methode Fassbinder’ auszeichnete.
Der Erwartungshaltung der Kinobesucher:innen, dass im Katastrophenfilm am Ende alles irgendwie gut ausgeht, begegnet die Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? mit einem alternativen Ende des Rundgangs: Hier können sich die Besucher:innen entscheiden – zwischen Apokalypse und Neuanfang. Über den Neuanfang spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcast.
Überall auf der Welt solidarisieren sich Personen und Institutionen mit den Menschen in der Ukraine.
Projektleiterin Anna Katharina Potzuweit spricht über die 16. Ausgabe der SchulKinoWochen Hessen und die Rolle der Kinos in der Filmbildung.
Die private Filmsammlung dient gerne als Gesprächsaufhänger. Was, wenn sie in Zeiten der Streamingdienste nach und nach aus den Wohnzimmerregalen verschwindet?
Pablo Burattis Storyboards zum Film LO IMPOSIBLE (ES 2012, R: Juan Antonio García Bayona) skizzieren eine Schlüsselszene im Film. Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 22. Mai 2022) erläutert im Podcast, wie Buratti seine Storyboards zunächst vorzeichnet und später auf dem Computer finalisiert – und wofür man Storyboards beim Dreh eigentlich braucht.
Die Apokalypse erleben, ohne sie zu erleben: Das ist nur im Kino möglich. Im Ausstellungsbereich “Apokalypse” ist das Unvorstellbare passiert: Die Welt ist untergegangen. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, warum uns Katastrophenfilme so faszinieren.
Isabelle Bastian (Sammlungskuratorin, DFF) und Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) sprechen über Fassbinder und seine Zeitgenoss:innen, seine Filme und ihre Entstehungsgeschichten, seine Arbeitsweise, seinen Schaffensdrang und die Objekte seines Nachlasses, die darüber Zeugnis ablegen.
Roland Emmerichs MOONFALL als Katastrophenfilm zu bezeichnen, ist richtig – und falsch. Eine Filmkritik von Stefanie Plappert, Kuratorin der Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?
DFF-Redakteurin Frauke Haß über Kenneth Branaghs TOD AUF DEM NIL.
Im DFF-Podcast „Alles ist Film“ kommen unterschiedliche Menschen zu Wort, die an der Filmbildungsplattform Filmspielplatz mitgewirkt haben.
Über das Festival Africa Alive, seine Hintergründe und das Programm im Februar spricht Natascha Gikas, Leiterin des Kinos im DFF und Mitglied des Festival-Teams, mit DFF-Redakteurin Naima Wagner.
Die Online-Ausstellung präsentiert Stummfilmposter der 1920er Jahre aus dem Archiv des DFF. Ein Projekt des 360°-Teams und der Mitarbeiter:innen der Museumspädagogik.
Katastrophenfilm-Spezialistin Stefanie Plappert (DFF) über Adam McKays jüngstes Werk.
Das Saarbrücker Nachwuchs-Filmfestival setzt dieses Jahr auf eine hybride Lösung aus Kino vor Ort und Streaming. Naima Wagner hat mit den zwei Kurzfilmen ABSPRUNG und RETURN und dem Coming-of-Age-Film BULLDOG ihre Highlights im Programm gefunden.
George Steinmetz’ Foto der mauretanischen Stadt Chinguetti macht deutlich, wie die Wüste die Stadt unter sich begräbt. Das 2018 aufgenommene Foto ist in der aktuellen Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?, zu sehen, die noch bis 22. Mai 2022 im DFF gezeigt wird. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, warum das Exponat die apokalyptischen Folgen des Klimawandels besonders anschaulich macht.
Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, auf welche neuen Erlebnisse und Exponate sich die Besucher:innen in der Daueraustellung 2022 freuen können. Dazu gehört die lange vermisste, direkt auf Main und Skyline weisende Camera Obscura..
Im MiniFilmclub, einem Filmbildungsprojekt des DFF, schauen 4-6-Jährige Filme im Kino und werden selbst kreativ. Hannah Schreier und Britta Yook (Filmbildung und -vermittlung, DFF) sprechen darüber, welche Filme gezeigt werden, wie die Kinder die Filme im Kino erleben und was die Arbeit mit dieser jungen Zielgruppe besonders macht.
Geräuschemacherin Almut Schwacke erläutert im Podcast, welche tollen Laute ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände erzeugen können. So erklärt sie unter anderem, wie man ein Trinkglas zum Quaken bringt.
Zusammen mit der Deutschen Kinemathek in Berlin hat das DFF die neue Filmbildungs-Plattform filmspielplatz.de entwickelt, die seit Ende November 2021 zugänglich ist. Die Plattform richtet sich an Kinder, Kitas, Schüler:innen und Schulen sowie an Familien und lädt dazu ein, Film als Kunst kennenzulernen. Im Podcast erläutert Projektkoordinator Niels Deimel im Gespräch mit Frauke Haß, was es auf filmspielplatz.de zu entdecken gibt.
Zum 120. Geburtstag von Marlene Dietrich veröffentlichen wir einen 1995 erstmals veröffentlichten Text von Hans-Peter Reichmann über ihren Nachlass.
Es ist zwar erst der 1. Weihnachtsfeiertag, aber langsam reicht es auch wieder? Für alle, die sich fühlen, als könne man sich gar nicht mehr vor der Weihnachtsstimmung im Free-TV retten und als sei das DVD-/BluRay-Regal abgegrast, haben wir in diesem Filmblog ein bunte Mischung an Filmen zusammengestellt.
Einen Einblick in die deutsche Filmgeschichte von 1896 bis 2019 gibt eine neue Videoinstallation, die seit Sommer 2021 die Besucher:innen als zentrales Element im DFF willkommen heißt. DFF-Medienkurator Michael Kinzer stellt sie im Podcast-Gespräch mit Naima Wagner vor.
Wir bringen euch und eure Familie mit Filmen von Charlie Chaplin, Federico Fellini, Wim Wenders und John Carpenter gut über die Feiertage.
Fünf Expert:innen haben sich der Aufgabe gestellt, eine Liste mit 30 Filmen zusammenzustellen, die 30 Jahre Umbruchszeit seit der Auflösung der Sowjetunion repräsentieren.
Alle Aktivitäten für Familien in den Winterferien 2022 auf einen Blick.
Sara Pinto absolvierte in den vergangenen Monaten ein Praktikum in der Presseabteilung des DFF. Wie…
Marie Brüggemann und Naima Wagner über Stephen Spielbergs Neuverfilmung.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt zwei Filmplakte vor, die den Film THE TOWERING INFERNO in der BRD und der DDR ankündigten.
Vorweihnachtliche Freude: Gemeinsam mit dem Schüren Verlag verlost das DFF fünf Filmkalender für das Jahr 2022.
Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast das Herzstück der Ausstellung, einen Projektionsraum, in dem atemberaubende Bilder von eingetretenen Katastrophen im Film gezeigt werden.
Das Forschungsprojekt ViCTOR-E untersucht anhand von Wochenschauen und Dokumentarfilmen den Diskurs um den Wiederaufbau in Europa nach 1945. Die Filmwissenschaftler Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Johannes Praetorius-Rhein und Julia Welter berichten über ihre Forschungsergebnisse.
Was fasziniert Roland Emmerich an dem Genre des Katastrophenfilms? Und warum hätte THE DAY AFTER TOMORROW so heute nicht mehr gedreht werden können? Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE, hat mit dem live zugeschalteten Emmerich gesprochen.
Im November sind Highlights des diesjährigen japanischen Filmfestivals erneut online zu sehen. Das DFF-Redaktionsteam hat einen Blick ins On-Demand-Programm geworfen.
Jens Kaufmann, Bibliothekar im DFF, erinnert sich an Mary Louise Brooks, eine Ikone der Filmgeschichte, deren Ruhm auf einen Filmklassiker zurückgeht: G.W. Pabsts DIE BÜCHSE DER PANDORA (DE 1929).
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Sebastian Krehl vom Nippon-Team spricht über die Schauspielerin und Regisseurin Kinuyo Tanaka, einer der größten Stars der klassischen japanischen Studioära, und ihre wichtige Rolle für das japanische Kino.
Kurator Hans-Peter Reichmann hat den Regisseur bei Spaziergängen durch seine Geburtsstadt Wiesbaden mit einem Kamerateam begleitet.
„Der neue Wes Anderson“ treibt den aus den vorangegangenen Filmen bekannten Stil des US-amerikanischen Regisseurs auf die Spitze.
Wie eng die Geschichte der Ufa – eine der ältesten europäischen Filmfirmen – mit der deutschen (Film-)Geschichte verknüpft ist, erzählt Peter Prange in seinem kürzlich erschienenen Roman.
An Kinski bilden sich Fraktionen. Er bestimmt die Richtung mit seiner mächtigen Präsenz, die sich in seiner Stimme, seiner optischen Erscheinung manifestiert. Zum 95. Geburtstag des Ausnahmeschauspielers.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Sind die Rollenbilder im Genre Katastrophenfilm tatsächlich so festgelegt? Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? spricht mit Frauke Haß über Klischeebilder von Frauen im Katastrophenfilm, über die Repräsentanz von People of Color und Vertreter:innen der LGBQIT-Community im Genre und welche Rolle Kinder in vielen Werken spielen.
Zusammen mit der Deutschen Kinemathek entwickelt das DFF derzeit die neue Filmbildungs-Plattform filmspielplatz.de, die Kinder, Kitas, Schulen und Familien einlädt, Film als Kunst kennenzulernen. Christine Kopf, Leiterin der Abteilung Filmvermittlung des DFF, erläutert an einem Beispiel, was die Interessierten bald auf der Plattform erwartet.
Drei Plakate zum Film BRIEFE EINES TOTEN (UdSSR 1986, R: Konstantin Lopuschanski), der die Folgen eines Atomkriegs thematisiert, sind in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (noch bis 9. Januar 2022) zu sehen. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast unter anderem, wie sich die in der BRD erschienenen Plakate von jenen in der DDR unterscheiden.
DFF-Autorin Frauke Haß schreibt im Filmblog über Christian Schwochows Film JE SUIS KARL (DE 2021), der in eindringlichen Filmbildern die perfide Story einer rechtsextremen Organisation entfaltet, die vor keinen Mitteln zurückschreckt, einen Aufstand anzuzetteln.
Die aktuelle Filmreihe „Von hier“ nimmt die Wechselbeziehungen zwischen Migration, Filmproduktion und Bewahrung des Filmerbes in den Fokus. Anlass ist das Anwerbeabkommen zwischen der Türkei und der BRD, das vor 60 Jahren geschlossen wurde. Kurator Björn Schmitt erläutert im Podcast, was die Kinobesucher:innen erwartet.
Kuratorin Stefanie Plappert hat die Ausstellung KATASTROPHE entlang der Dramaturgie eines Katastrophenfilms gegliedert. Nach der “Idylle” im Foyer geht es über “Warnsignale” und die eingetretene “Katastrophe” zu den “Rettungsbemühungen”. Im Podcast erläutert Plappert, was dort zu sehen ist und welche Rolle die Rettungsbemühungen in Katastrophenfilmen spielen.
Zum 30-jährigen Jubiläum des Bond-Films LICENCE TO KILL war Regisseur John Glen im Kino des DFF zu Gast und sprach über den Film und seine aufregende Karriere im Filmgeschäft.
Zum Start des 27. Africa Alive Festivals verlosen wir mit MANDABI einen Klassiker des afrikanischen Kinos.
Roland Emmerichs Katastrophenfilm im Begleitprogramm zur Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?
Der senegalesische Filmemacher Mamadou Dia präsentierte sein Langfilmdebüt beim Festival Africa Alive und sprach unter anderem über die selbstfinanzierte Produktion und den Dreh in seiner Heimatstadt Matam.
Filme über die Freundschaft: Streamingtipps aus der DFF-Redaktion zum Freundschaftstag.
Kuratorin Stefanie Plappert hat die Ausstellung KATASTROPHE. entlang der Dramaturgie eines Katastrophenfilms gegliedert. Nach der Idylle im Foyer geht es direkt zu den “Warnsignalen”. Im Podcast erläutert Plappert im Gespräch mit Frauke Haß, was dort zu sehen ist, welche Rolle die Warnsignale in Katastrophenfilmen spielen und ob sie es für möglich hält, dass die Menschen endlich lernen, Warnsignale ernst zu nehmen.
Ein vom Deutschen Roten Kreuz sonst im Katastrophenschutz verwendeter Chemikalienanzug ist in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? zu sehen. Aus Sicht von Kuratorin Stefanie Plappert steht der Anzug für die menschliche Widerstandskraft gegen Gefahren. Im Podcast mit Frauke Haß nennt sie ihn aber auch ein “starkes Symbol” für anonyme Bedrohungen im Katastrophenfilm, von Pandemiefilmen bis zu Werken, die die atomare Bedrohung thematisieren.
In Episode 1 des Europeana-Podcasts “Century of Change” spricht Volker Schlöndorff mit DFF-Direktorion Ellen Harrington über die Entstehung des Films DIE BLECHTROMMEL.
DAVIF ist ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, das sich eine Datenbank – nämlich unter anderem das vom DFF betriebene Filmportal.de – als Ausgangspunkt nimmt, bestimmte Daten darin analysiert, und darüber nachdenkt, wie man diese Daten visuell darstellen kann, um Frauen in der frühen Filmgeschichte sichtbarer zu machen.
Im Podcast sprechen Frankfurter:innen mit internationaler Geschichte über ihre Lieblingsfilme und Projektleiterin Barbara Dierksen berichtet von der Idee des “Frankfurter Filmschatzes” und dem Projekt „Unser DFF“.
Riesige Kometen, deren Aufschlag auf der Erde gigantische Tsunamis auslöst, globale Verwüstungen durch Überschwemmungen, Feuersbrünste, vergiftete Luft oder Atomkatastrophen: Der Katastrophenfilm und seine anhaltende Anziehungskraft stehen im Mittelpunkt der kommenden Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Was sich die Besucher:innen von der Ausstellung erwarten können – darüber spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcast mit Frauke Haß.
Lotte Reiniger war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Silhouettenfilms. Mit DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED (D 1923-26) schuf sie einen der ersten abendfüllenden Animationsfilme der Filmgeschichte. Im Podcast erläutert Daniela Dietrich, wie ein Silhouettenfilm entsteht und schildert den Werdegang der Trickfilmpionierin Lotte Reiniger.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Satire-Postkarten von 1910 zum Halleyschen Kometen.
David Kleingers rezensiert die Essaysammlung “The Mind-Game Film”, die Texte von Thomas Elsaesser zum Thema versammelt.
Die deutsche Regisseurin Julia von Heinz schickt dem Archiv des DFF regelmäßig Pakete mit Fotos, Notizen, Skripten und auch mal Requisiten ihrer Filmprojekte.
Das japanische Filmfestival Nippon Connection präsentiert vom 1. bis 6. Juni 2021 aktuelles japanisches Kino online. Ein Blick ins Programm.
Regisseurin Mariko Minoguchi spricht über ihr Spielfilmdebüt, das am 15. Dezember 2019 im Kino des DFF zu sehen war. Sie berichtet von ihrem persönlichen Werdegang, dem Entstehungsprozess des Films und verrät, was Quantenphysik mit ihrem Film zu tun hat.
Aus Anlass einer neu komponierten Musik zum Stummfilm DER KAMPF UMS MATTERHORN zeigt das DFF am Freitag, 28. Mai, um 19 Uhr auf seinem YouTube-Kanal den Film aus dem Jahr 1928 als Teil der europäischen Veranstaltungsreihe “A Season of Classic Films”.
Begleiten Sie Kuratorin Daria Berten und Marie Brüggemann auf einem Rundgang durch die Ausstellung “The Sound of Disney. 1928-1967”.
Filmempfehlungen des DFF-Teams zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*- und Asexuellenfeindlichkeit, kurz: IDAHOBITA*.
Die in einer Riesenwelle versinkende Golden Gate Bridge, eine vereiste Freiheitsstatue, kilometerlange Risse voller Lava, die sich plötzlich in den Straßen von Metropolen auftun: Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) spricht im Podcast mit Frauke Haß über das Szenenbild im Katastrophenfilm.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Das signierte Weltpremierenplakat zu Roland Emmerichs THE DAY AFTER TOMORROW (US 2004).
Mit erweitertem Programm finden die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen erneut digital statt. Ein Blick ins Programm.
Ein Haus für Filmkultur? Hat Frankfurt bereits mit dem DFF, schreibt Christine Kopf in ihrem Filmblog. Als Antwort auf eine Panel-Diskussion beim Lichter Filmfest fordert sie zu einem solidarischen Miteinander der Filmakteur:innen in Frankfurt auf: Ziel sollte ein gemeinsames Festivalkino und -zentrum sein.
Am 20. Oktober 2020 präsentierten die Regisseurin Yulia Lokshina, die Produzentin Isabelle Bertolone und der Kameramann Zeno Legner den Dokumentarfilm REGELN AM BAND, BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT im Kino des DFF.
Mit seinem neuen Streamingportal DFF Kino+ offeriert das DFF künftig regelmäßig Streamingangebote online.
Zahlreiche Disney Songs wurden mit einem Oscar® ausgezeichnet – ein Überblick über Songs, an die man sich gerne erinnert.
Ob kleiner Film aus Hessen oder großes Weltkino aus Südamerika, Videokunst, virtuelle Realitäten oder Gesprächsrunden rund um die deutsche Filmpolitik – die Bandbreite des LICHTER Filmfest Frankfurt International hat es jedes Jahr in sich. Am 27. April startet nun die 14. Ausgabe.
Das DFF kooperiert mit den Internationalen Stummfilmtagen Bonn und wird künftig Nachspielort des Festivals, das während elf Tagen im August allabendlich hunderte in den Arkadenhof der Universität Bonn lockt.
Einen langen Weg hat er hinter sich, aber jetzt erstrahlt er in vollem Glanz vor dem Nassauischen Kunstverein in Wiesbaden: Ein Ost-Kiosk, der in diesen Tagen als Begegnungstätte unter Pandemiebedingungen die Festivalbesucher:innen von goEast zusammenbringt.
Die Oscar®-Nacht im DFF ist längst eine geliebte Tradition – die nun pandemiebedingt aussetzen muss. Aber wir werden trotzdem feiern – hier ein Zeitplan, der eine erfolgreiche und glamouröse Oscarnacht zu Hause sicherstellen soll.
DIE GROSSE ILLUSION: Eine hübsche Publikation mit Einblicken in die technische Entwicklung des Filmtons und eigenen Kapiteln über die Kulturgeschichte des Kinos sowie den in Bielefeld geborenen Filmregisseur F.W. Murnau.
In einer zweiteiligen Video-Serie gibt Thomas Worschech, Leiter des DFF-Filmarchivs und der Gerätesammlung, im Gespräch mit Frauke Haß Einblick in die Dauerausstellung. Im ersten Video stellt er die Laterna Magica vor. Im zweiten geht es um frühe Apparate vor der Erfindung des Kinos.
Im Podcast spricht Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert mit Frauke Haß darüber, wie die Menschen sich über die Jahrhunderte mit Katastrophen auseinandersetzten.
goEast-Leiterin Heleen Gerritsen spricht über das Programm der diesjährigen Festivalausgabe.
Gastbeitrag // Bewegtes Bild “mit dem Scheinwerfer”: Zwei Jungs entdecken im heimischen Wohnzimmer auf dem Land die Faszination der 16mm-Projektion.
Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann und Sammlungskuratorin Isabelle Bastian geben einen Einblick in die spannende Archivarbeit am DFF.
Andreas Platthaus ist FAZ-Redakteur und Donaldist. Ein Gespräch zum 120. Geburtstag von Comiczeichner Carl Barks aus Anlass der DFF-Ausstellung THE SOUND OF DISNEY.
In der neuen Broschüre PROFIL 2021 oder dem neuen Trailer 2021 erschließt sich die ganze Bandbreite der Aktivitäten des DFF.
Eine Weiterbildung für alle Interessierten von 17. bis 21. Mai 2021, durchgeführt vom DFF und der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf.
Das neue digitale Vermittlungsprojekt des DFF präsentiert als sinnlich gestaltete, intuitiv bedienbare Erweiterung von filmportal.de die ersten Minuten zahlreicher deutscher Filme und lädt zum Entdecken der Filmgeschichte ein.
Regisseurin Katharina Wackernagel und Produzent und Drehbuchautor Jonas Grosch sprechen über ihr skurril-komisches Roadmovie WENN FLIEGEN TRÄUMEN (DE 2018).
Filme von Frauen, über Frauen – aber ganz gewiss nicht ausschließlich für Frauen zum Internationalen Frauentag.
von Charlotte Wolf In LUCIE ET MAINTENANT begleiten wir ein junges Paar, welches auf den…
Die diesjährige Online-Ausgabe lädt noch bis zum 14. März ein, das türkische Kino zu erkunden.
Zu seinem 82. Geburtstag am 31. März erweitert das Archivteam des DFF die virtuelle Ausstellung über das Werk des Regisseurs. Das Online-Publikum kann einen Film-Favoriten wählen.
(Titelbild: Filmstill aus “Viewing Between the Lines: Hong Sang-Soo´s The Day He Arrives”, https://vimeo.com/50379364)
75 Jahre alt wäre Alan Rickman am 21. Februar 2021 geworden. Viel zu früh starb er 2016. Hier eine nach seinem Tod veröffentlichte Würdigung.
Am 8. Februar ist der französische Drehbuchautor und Schriftsteller Jean-Claude Carrière in Paris gestorben. Volker Schlöndorff, der viel mit ihm zusammengearbeitet hat, erinnert sich in seinem Nachruf an seinen geschätzten Kollegen und Freund.
DFF-Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann erzählt die Geschichte eines besonderen Sammlungsobjekts: des Jaguars von Heinz Rühmann.
Im Filmgespräch im Januar 2020 im Kino des DFF verrät Christian Alvart, was ihn dazu bewegt hat, die Geschichte des Thrillers nach Ostdeutschland zu verlegen und Trystan Pütter und Felix Kramer als Hauptdarsteller zu wählen.
Hans-Peter Reichmann, Sammlungsleiter am DFF, unterhielt eine langjährige, freundschaftliche Beziehung zu Ken Adam. Zu dessen 100. Geburtstag erinnert er sich an den Production Designer.
Einige Highlights der diesjährigen Online-Ausgabe des Kurzfilmfestivals.
Der Katastrophenfilm steht im Mittelpunkt unserer nächsten Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? Kuratorin Stefanie Plappert schildert hier, wie sie sich auf die Ausstellung vorbereitet hat und wie Corona ihre Planung beeinflusst.
Er machte die umstrittene Sarotti-Figur berühmt und galt als „deutscher Walt Disney“: Werbefilmer Wolfgang Kaskeline
Mit der zusätzlichen Herausforderung einer Pandemie wird überdeutlich, wie weit wir entfernt sind von Chancengleichheit, Teilhabe und Bildung für alle.
Der Erste Weltkrieg im Film zum Anlass des Deutsch-Französischen Tags. Ein Filmblog von Jens Kaufmann.
Ein Schauspieler – oder Künstler, wie er es lieber nennt, der von den deutschen Theaterbühnen und Kinoleinwänden nicht mehr wegzudenken ist. Lars Eidinger zum 45. Geburtstag!
Britta Heiligenthal, Filmwissenschaftlerin und Künstlerische Leiterin des Theaters Neue Flora Hamburg, spricht über Disney Filme und Musicals.
Ein paar Highlights der diesjährigen Online-Ausgabe des Festivals.
Wie es ist, auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls eine Online-Deutschlandpremiere zu feiern
Wie man trotz geringem bis gar keinem Budget einen tollen Film entstehen lässt.
Beim Deutschen Hörfilmpreis 2021 ist das DFF mit Arnold Fancks Film DER KÖNIG DES MONTBLANC (DE 1934) in der Kategorie Filmerbe nominiert worden.
Auch wenn 2020 ein schwieriges Jahr für Filmfestivals war, lässt sich am Jahresende doch wieder auf einige überaus sehenswerte Filme zurückblicken.
Ein Gespräch über Filmbildung und Interkultur im MiniFilmclub
Ein Podcast mit Hörfilm-Expertin Noura Gzara und Tobias Schönrock (DFF) zum Thema Hörfilm – Anlass ist die Nominierung von DER KÖNIG DES MONTBLANC (DE 1934) für den Deutschen Hörfilmpreis.
Filmquiz in 7 Varianten: amüsant, lehrreich, originell
Fünf sehenswerte Filme ohne Glockenbimmeln
Zum 40. Geburtstag widmet die DFF-Redaktion Jake Gyllenhaal eine kleine Sammlung Streamingtipps.
Das Kinotagebuch (1929-1945) von Victor Klemperer ist Quelle großer Freude und fiesen Schmerzes.
DFF-Diversity-Manager Rabih El-Khoury talks in this Podcast on occasion of the World Day of the Arabic language about Film and the Arabic language.
Filmwissenschaftlerin Bettina Henzler schreibt über das DFF-Projekt MiniFilmclub aus phänomenologischer Perspektive.
Ausstellungskuratorin Daria Berten spricht im Interview mit Nils Daniel Peiler, Kurator des Begleitprogramms, über die Idee und die Hintergründe der Ausstellung Sonderausstellung The Sound of Disney 1928-1967 und ihre Arbeit als Kuratorin.
Die Sozialpädagoginnen Karin Knauf und Bettina Marsden schreiben über das DFF-Projekt MiniFilmclub und seine Rolle Wegbereiter einer Kulturkita für Filmbildung.