Ausgeblendet / Eingeblendet
Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik
Die Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik (bis 14. Januar 2024) im Jüdischen Museum Frankfurt beleuchtet unterschiedliche und widersprüchliche Lebenswegen und Karrieren jüdischer Produzenten, Regisseur:innen sowie Schauspieler:innen, die zwischen 1945 und 1989 ihre Erfahrungen in der Filmproduktion machten. Sie zeichnet entlang exemplarischer Filme ihre Geschichten nach, die historische und soziale Kontexte beleuchten.
Mittwoch 22.11.2023
18:00 Uhr

DER PASSAGIER - WELCOME TO GERMANY
BRD/Schweiz/Großbritannien 1988. R: Thomas Brasch. D: Tony Curtis, Katharina Thalbach, Matthias Habich. 102 Min.
Filmreihe: Ausgeblendet / Eingeblendet
Der Hollywood-Regisseur Cornfield kommt nach Berlin, um einen Dokumentarfilm über ein Nazi-Filmprojekt von 1942 zu drehen, bei dem auch jüdische Gefangene aus einem KZ als Darsteller:innen benötigt wurden. Bald jedoch wird klar, dass Cornfield auch deshalb gekommen ist, um seine eigene Vergangenheit zu bewältigen. Kunstvoll stilisiert, erforscht der Film Fragen von Schuld und Unschuld, Verrat und der Suche nach der Wahrheit.
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