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Zu Gast im Kino: Annouchka De Andrade über das Werk ihrer Mutter Sarah Maldoror
11. Juni 2022 | 20:15 - 22:15
Eine Veranstaltung um 16:45 Uhr am 11. Juni 2022
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 11. Juni 2022
Eine Veranstaltung um 20:15 Uhr am 11. Juni 2022
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 12. Juni 2022
Eine Veranstaltung um 20:15 Uhr am 10. Juni 2022


Die Gesänge der Sarah Maldoror
Ein Kino der Nähe, der kollektiven Verantwortung und des Teilens
Hier geht es zum Programm der Filmreihe.

Die Regisseurin Sarah Maldoror (1929–2020) ist eine Pionierin des Kinos und doch dem hiesigen Publikum relativ unbekannt geblieben. Die Filmpraxis der in Südfrankreich geborenen Tochter eines Vaters aus Guadeloupe und einer französischen Mutter ist kämpferisch, thematisch und formal vielfältig und gleichzeitig von großer Kohärenz. Zentrale Motive in Maldorors Filmschaffen sind Befreiungsbewegungen, Frauenrollen, die Geschichte der Sklaverei und des Kolonialismus vor allem in afrikanischen Ländern sowie Künstler:innen des Surrealismus und der Négritude.