RAPTURE OF THE DEEP. Film under Water
Film Series Accompanying the Exhibition
For the finissage of the special exhibition RAPTURE OF THE DEEP. Film under Water on Sunday, February 26, the accompanying film series features three more movies that are shown in the last week of the exhibition.
For information on language versions and subtitle languages of the individual films please refer to the calendar below.
Wednesday 22.02.2023
20:00 Uhr
THE ABYSS
USA 1989. R: James Cameron. D: Ed Harris, Mary Elizabeth Mastrantonio, Michael Biehn. 145 Min. 35mm. OmU
Original version with German subtitles
Filmreihe: IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser
Ein nukleares U-Boot treibt nach einem ungeklärten Zusammenstoß nahe des Kaimangrabens immer tiefer in Richtung Meeresgrund. Ein Expertenteam der Navy und Mitarbeiter:innen einer Ölbohrstation begeben sich gemeinsam auf Rettungsmission. James Camerons klaustrophobischer Science-Fiction-Unterwasserfilm wurde unter anderem mit dem Oscar® für die besten visuellen Effekte ausgezeichnet – an der Produktion waren mehrere Firmen beteiligt, darunter Industrial Light and Magic und DreamQuest.
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Saturday 25.02.2023
18:00 Uhr
UNTERNEHMEN XARIFA
BRD 1954. R: Hans Hass. Dokumentarfilm. 91 Min. 16mm (Technicolor-Kopie)
Vor dem Film: Vortrag von Historiker Michael Jung über die Unterwasserfilmarbeiten
Filmreihe: IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser
Der Tauch- und Filmpionier Hans Hass unternahm in den 1950er Jahren mit seinem Forschungsschiff XARIFA zwei Expeditionsfahrten, bei denen viele, heute historisch wertvolle Unterwasserfilme entstanden. Das filmische Hauptwerk von Hass war der erste deutsche Technicolor-Unterwasserfilm und ein wegweisender Naturfilm, der in der ganzen Welt für Furore sorgte. Die Unterwasseraufnahmen sind auch nach heutigen Kriterien beeindruckend, die Bildqualität hervorragend und die satten Technicolor-Farben ziehen das Publikum mitten hinein in die damals noch heile Meereswelt. Auch fast 70 Jahre nach dem Kinostart hat UNTERNEHMEN XARIFA nichts von seiner Klasse verloren, sondern löst nostalgische Gefühle und die Sehnsucht nach dem großen Kino-Dokumentarfilm vergangener Tage aus. Der Historiker Michael Jung gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Ergebnisse der beiden Expeditionen und die Unterwasserfilmarbeiten.
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Sunday 26.02.2023
13:00 Uhr
LE MONDE SANS SOLEIL
Welt ohne Sonne
Frankreich/Italien 1964. R: Jacques-Yves Cousteau. Dokumentarfilm. 93 Min. 35mm (Technicolor-Kopie). DF
Filmreihe: IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser
Acht Jahre nach seinem erfolgreichen Werk LE MONDE DU SILENCE (1956) drehte der Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau seinen zweiten Langfilm LE MONDE SANS SOLEIL. Die Kamera begleitet eine Expedition auf den Grund des Roten Meeres: Eine Gruppe von neun Forscher:innen verbrachte dreißig Tage in einer speziell konstruierten Forschungsstation zehn Meter unter der Wasseroberfläche vor der Küste des Sudan. Hier führten sie eine Reihe wissenschaftlicher Experimente durch und unternahmen Ausflüge mit einem Unterseeboot bis in eine Tiefe von 300 Metern. Der Film fängt das Leben auf der Station und die Unterwasserwelt in atemberaubenden Bildern ein. In Cousteaus Karriere als Meeresforscher stellte der Film einen Wendepunkt dar – von da an verschrieb er sich dem Gedanken des Umweltschutzes.
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