Frankfurt liest ein Buch

Von Montag, 22. April, bis Sonntag, 5. Mai, dreht sich das Lesefest „Frankfurt liest ein Buch“ um Florian Wackers erst kurz zuvor erscheinenden Roman Zebras im Schnee, der eine Zeitreise zu Fotografie, Neuem Bauen und Kunst im Frankfurt der 1920er und frühen 1930er Jahre unternimmt. Im Kino des DFF ist am 30. April ein Spielfilm und am 4. Mai ein Programm mit dokumentarischen Frankfurt-Kurzfilmen der späten 1920er zu sehen.

Dienstag  30.04.2024

18:00 Uhr

DER MANN, DER SEINEN MÖRDER SUCHT

Deutschland 1931. R: Robert Siodmak. D: Heinz Rühmann, Lien Deyers, Raimund Janitschek. 53 Min. 35mm
Filmreihe: Frankfurt liest ein Buch

Hans Herforth findet in seinem Leben schon lange keinen Sinn mehr. Nur der Mut zum Suizid fehlt ihm. Bei seinem neuesten Selbstmordversuch wird er obendrein von einem Einbrecher gestört – doch er fasst einen Plan: Der Kriminelle soll ihn innerhalb der nächsten zwölf Stunden umbringen und als Belohnung seine Lebensversicherung kassieren. Als sich Hans in der Kneipe seinen letzten Schnaps genehmigen will, verliebt er sich Hals über Kopf in die bezaubernde Kitty und fasst neuen Lebensmut. Nun muss er allerdings seinen Mörder finden, der schon den Plan für die Tat ausheckt... Überliefert ist nur die gut 53-minütige Fassung von 1933, JIM, DER MANN MIT DER NARBE.