Die Podcasts des DFF
Das DFF veröffentlicht regelmäßig neue Podcast-Folgen: „Alles ist Film“ erscheint wöchentlich, „Filmgeschichte in Objekten“ alle vier Wochen.
Alles ist Film
Der Podcast „Alles ist Film“ blickt hinter die Kulissen des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, das auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive, Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen und vieles mehr vereint. Der Podcast widmet sich der Kino- und Filmkultur – mit Gesprächen rund um aktuelle Projekte, überregionale Film-Themen und filmhistorische Objekte sowie Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt, die im Kino des DFF zu Gast waren. Für uns ist alles Film und Film alles!
Trailer:
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- Disney
- Katastrophe
- Filmgespräch
- English Podcast
- Die Gerätesammlung des DFF
- Kino
- Tiefenrausch
- Constellation
- Encounter RWF
- Weimar Weiblich
- Archive
- Sammlung Werner Nekes
- NEUE STIMMEN
Kurator Gari Vanisian stellt die Filmreihe mit zahlreichen Gästen vor. Er spricht darüber, dass der Völkermord an den Armenier:innen vor mehr als 100 Jahren noch immer eine offene Wunde ist, die viele (Exil-)Armenier:innen weiter schmerzt – ein Thema, das sich auch in vielen Filmen niederschlägt.
Im Podcast stellt Antonia Jungwirth, Kuratorin der DFF-Ausstellung NEUE STIMMEN. Deutsches Kino seit 2000 die Kopie eines Stadtplans von Berlin vor, in der die Kamerafahrt für den Dreh von Sebastian Schippers VICTORIA (DE 2015) genau eingezeichnet ist.
Karola Gramann stellt die Retrospektive anlässlich ihres Abschieds von der Kinothek Asta Nielsen, die sie mitgegründet und -geleitet hat, vor: Sie erzählt, was sie an den ausgewählten Filmen begeistert, woher die selten zu sehenden Filmkopien kommen und wie sich in dem Programm die Arbeit der Kinothek der vergangenen 25 Jahren widerspiegelt.
Am 29. Mai 2024 war Schauspieler Mario Adorf zu einem Foyergespräch im DFF zu Gast. In dem Gespräch teilt der 93-Jährige Schauspielstar Anekdoten aus seinem bewegten Leben und spricht über seine Filme, seine Karriere und die Menschen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben.
Antonia Jungwirth, Kuratorin der Ausstellung NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß einen mehrseitigen Brief des Schauspielers Tom Schilling an den Regisseur Jan-Ole Gerster vor.
Am 28. Mai 2023 stellte Axel Ranisch in der Reihe “Was tut sich – im deutschen Film?” im DFF seinen Kinofilm ORPHEA IN LOVE (DE 2022) vor – eine Neuinterpretation des antiken Mythos von Orpheus und Eurydike – , sprach über seine Arbeitsweise, die Verbindungen zwischen Musik und Film und die Kunstform der Oper.
Die neue Ausstellung des DFF, NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 (19. Juni 2024 bis 23. Februar 2025), zeigt die ästhetische und inhaltliche Vielfalt im deutschen Filmschaffen der vergangenen zwei Jahrzehnte. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß berichtet Kuratorin Antonia Jungwirth von fünf „Tendenzen“ im jüngeren deutschen Film, die die Ausstellung als “Fokuspunkte” genauer unter die Lupe nimmt.
Die ästhetische Vielfalt des italienischen Genrefilms der 1960er und 1970er Jahre stellt das Festival TERZA VISIONE im Juli zum zehnten Mal vor: Horror-, Polizei-, Gangster-, Abenteuerfilm, Western oder Heist-Movie – alles ist dabei. Andreas Beilharz aus der Kinoabteilung des DFF stellt das Programm im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.
Western, Horror, Sci-Fi: Der im Mai gestorbene US-Regisseur und Produzent Roger Corman machte vor keinem Genre halt. Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF stellt Corman im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor. Dabei geht es auch um seine filmkünstlerisch wegweisenden Werke wie HOUSE OF USHER von 1960.
Wie sieht eigentlich der Alltag jener Person aus, die im DFF für den Visitor Service oder Besucher:innenservice sowie für das Eventmanagement zuständig ist? Micaela Gutbrod spricht im Podcast mit Frauke Haß darüber, wie ihr Alltag aussieht, welche Aufgaben sie meistern muss und vor welche Herausforderungen sie gestellt wird.
Die neue Ausstellung des DFF, NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 (19. Juni 2024 bis 23. Februar 2025), zeigt die ästhetische und inhaltliche Vielfalt im deutschen Filmschaffen der vergangenen zwei Jahrzehnte. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Kuratorin Antonia Jungwirth das Ausstellungskonzept vor, nimmt mit auf einen kurzen Rundgang durch die Ausstellung.
Im Podcast stellen Gary Vanisian vom Filmkollektiv Frankfurt und die Lyrikerin Ronya Othmann die von ihr kuratierte Filmreihe “Kino & Lyrik” vor, die vom 13. bis 16. Juni im Kino des DFF und im Mal-Seh’n-Kino in Frankfurt zu sehen ist.
Lotte Reiniger schuf einen der ersten abendfüllenden Animationsfilme der Filmgeschichte. Daniela Dietrich erläutert, wie ein Silhouettenfilm entsteht, und schildert Reinigers Werdegang. Wiederveröffentlichung anlässlich des 125. Geburtstags Lotte Reinigers.
Rudolf Worschech, der Mitte der 1980er Jahre den zweiten Teil der Dauerausstellung mitentwickelt hat und Andrea Haller, die 2009-2011 vor der Wiedereröffnung des generalsanierten Deutschen Filmmuseums die neue Dauerausstellung mitkonzipiert hat, sprechen im Podcast mit Frauke Haß darüber, wie Film als Gegenstand in Ausstellungen gezeigt werden kann und wie sich das über die Jahrzehnte verändert hat. Anlass ist das Doppeljubiläum 75 Jahre DFF und 40 Jahre Deutsches Filmmuseum, das vom 7. bis 9. Juni 2024 gefeiert wird.
Nippon Connection präsentiert zum 24. Mal japanisches Kino in Frankfurt. Im Kino des DFF sind historische Raritäten zu sehen. Florian Höhr, verantwortlich für das Filmprogramm, stellt das Festival und die Reihe im DFF zum japanischen Film Noir vor.
Aylin Tezel war in der Reihe “Was tut sich – im deutschen Film?” im Kino des DFF zu Gast. Sie spricht über FALLING INTO PLACE – ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, in dem sie auch selbst die weibliche Hauptrolle spielt – und erklärt, weshalb der Film eine universelle Geschichte erzählt.
Fünf Monate LICHTSPIELPLATZ gehen zu Ende: Tim Heptner und Sebastian Rosenow vom Ausstellungsteam blicken zurück: Wie kam der LICHTSPIELPLATZ bei den Kindern an? Welche Herausforderungen gab es zu bewältigen? Und welche Erkenntnisse kann das DFF für zukünftige Ausstellungen mitnehmen?
Werner Nekes, der im April 2024 80 Jahre alt geworden wäre, war ein Cinephiler, der sich nicht nur nur für die Filmgeschichte interessierte, sondern auch für die Vor- und Frühgeschichte des Films. Für jene Apparaturen, mit denen die Menschen in den Jahrhunderten vor der Erfindung des Kinos 1895 Bilder in Bewegung brachten. Im Podcastgespräch zur Filmreihe würdigt Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF Nekes als innovativen Filmemacher und Sammler.
goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films geht von Mittwoch, 24., bis Dienstag, 30. April 2024, zum 24. Mal in Wiesbaden über die Bühne. Festivalleiterin Heleen Gerritsen stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß das Programm des Festivals vor. Neben den Wettbewerbsfilmen erwartet das Publikum ein Symposium zum Thema Queerness und ein Fokus zu den Filmländern Kosovo und Albanien.
Konstellationen // Constellations: Projektleiterin Katharina Ewald spricht über die Herausforderung, eine komplexe Idee mit einfachen Worten zu erzählen, über Erfahrungen aus dem Projektverlauf von “Constellations 2.0” und über die Stories, Infos und Empfehlungen, die Filmfans künftig mit nach Hause nehmen können.
Niklaus Schilling (1944–2016) war einer der vielseitigsten und eigenwilligsten deutschen Autorenfilmer. Im April 2024 zeigt das Kino des DFF aus Anlass von Schillings 80. Geburtstag fünf ausgewählte Filme, die vom Filmarchiv des DFF digital restauriert wurden. Filmarchivleiter Thomas Worschech stellt die Reihe im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.
Dieses Jahr gastierte das Pop-up-KINO des DFF während der SchulKinoWochen in Friedberg: An der Johann-Peter-Schäfer-Schule, eine Schule mit Förderschwerpunkt Sehen, wurde BARBIE gezeigt. Neben mehreren Schüler:innen kommen Konrektor Thomas Loscher und Manuel Föhl vom SchulKinoWochen-Team zu Wort.
Im Podcastgespräch stellen Andrea Haller (DFF) und Bettina Schulte Strathaus (Goethe-Universität) den Masterstudiengang Filmkultur vor, den die Goethe-Uni seit mehr als zehn Jahren in Kooperation mit dem DFF anbietet.
Jost Vacano, der als Chef-Kameramann an DAS BOOT (DE 1981. R: Wolfgang Petersen) mitgewirkt hat, spricht im Podcast über die größten Herausforderungen beim Dreh und die modifizierte Kamera, die als JostiCam bekannt wurde.
Regisseurin Anna Roller spricht in der Reihe Was tut sich – im deutschen Film? mit Maxi Braun (epd film) über ihren Film DEAD GIRLS DANCING.
Im September 2023 präsentierte die Schauspielerin und Co-Präsidentin der Deutschen Filmakademie Alexandra Maria Lara im Kino des DFF zehn Filme, die sie besonders geprägt haben, in seiner Carte-Blanche-Reihe. Mit Urs Spörri (DFF) sprach sie über ihre Auswahl.
Kristina Rose und Kathleen Benecke geben Einblick in das Digitale Sammlungsmanagement des DFF und erklären, warum gut strukturierte Daten wichtig sind, um im Projekt „Konstellationen filmischen Wissens // Constellation 2.0“ anhand ausgewählter Objekte Geschichten erzählen zu können.
Lichtspielerin Paula Engelhardt erzählt aus dem Ausstellungsalltag: Was kommt gut an, was nicht so gut? Was hat das Team aus dem Spielverhalten der Kinder gelernt? Welche Herausforderungen birgt eine Ausstellung für Kinder? Und: Ist der LICHTSPIELPLATZ nun eigentlich eine Ausstellung oder ein Spielplatz?
DFF-Kuratorin Andrea Hartmann stellt im Podcast “Southern Lights on Tour 2024” vor und erzählt, auf welche Filme sich die Kinobesucher:innen im März im Kino des DFF und im Frühjahr in vier weiteren Städten des Rhein-Main-Gebiets freuen können.
Die 30. Ausgabe des Festivals Africa Alive stellt DFF-Kinoleiterin Natascha Gikas, die das Filmprogramm kuratiert hat, im Podcast vor: Sie spricht über die Film- und Kinogeschichte des afrikanischen Kontinents, die einen von mehreren Schwerpunkten in diesem Jahr bildet, und macht auf einige besonders interessante Filme im Programm aufmerksam.
Regisseur Oskar Roehler spricht über die Zusammenarbeit mit Hannelore Elsner (1942 – 2019) beim Film DIE UNBERÜHRBARE, der Elsner den Deutschen Filmpreis und ein erfolgreiches Comeback auf der großen Leinwand einbrachte.
Animationsfilme, Stummfilme, Filme aus fast allen Jahrzehnten, von 1915 bis 1985, alle vom DFF digitalisiert, zeigt das Kino des DFF bei Filmerbe digital – Film Preservation Weekend von Donnerstag, 18. Januar, bis Sonntag, 21. Januar 2024. Im Podcast erläutert Thomas Worschech, Filmarchiv-Leiter des DFF, warum es überhaupt nötig ist zu digitalisieren.
Am Welttag des audiovisuellen Erbes hat das DFF dazu aufgerufen, seinem Archiv DVDs und Blu-rays als Schenkung zu überlassen. Warum, wie und wieviele DVDs und Blu-rays das DFF sammelt, erläutert Jens Kaufmann (Bibliothekar, DFF) im Podcast.
Wir schauen zurück auf das Podcast-Jahr 2023, in dem Kolleg:innen wie auch Gäste über Ausstellungsthemen und -objekte, Festivals und Filmreihen, Bildungs- und Digitalisierungsprojekte gesprochen und dabei Einblicke in ihre Arbeit und ihre persönliche Motivation gegeben haben.
Mehr als 40 Filme hat der 2011 gestorbene US-Regisseur Sidney Lumet realisiert, darunter jede Menge Klassiker. Er hat unzählige Auszeichnungen erhalten, allein fünf Oscar-Nominierungen und einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. “Ein großer Regisseur”, sagt Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF im Podcast-Gespräch mit Pressechefin Frauke Haß zur aktuellen Filmreihe im Kino des DFF.
Sebastian Rosenow (Filmbildung und -vermittlung, DFF) stellt die erste Ausstellung im DFF vor, die sich ausschließlich an Kinder richtet: den LICHTSPIELPLATZ, der Drei- bis Achtjährige mit einem kleinen Kino und acht Spielstationen an die Magie des Films heranführt.
Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert stellt die neueste Erweiterung der Dauerausstellung vor. Sie berichtet, wie sie aus der 25.000 Stücke umfassenden Sammlung die Objekte für die erste Präsentation ausgewählt hat und erläutert, warum es wichtig ist, auch die Dauerausstellung immer wieder neu zu betrachten.
Nach dem Massaker der Hamas an 1200 Israelis am 7. Oktober sortiert sich alles neu: Im Podcast “Extra” spricht Frauke Haß, Leiterin der Pressestelle des DFF, nicht nur mit den Kurator:innen der Ausstellung “Ausgeblendet / Eingeblendet” im Jüdischen Museum Frankfurt, Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein, über ihre aktuelle Sicht auf die Ausstellung, sondern auch mit der Direktorin des Jüdischen Museums, Mirjam Wenzel, über die veränderte Situation in ihrem Haus und ihren Blick auf den zu Tage tretenden Antisemitismus in Deutschland.
Regisseur Ed Herzog spricht über seinen jüngsten Eberhofer-Krimi, REHRAGOUT-RENDEZVOUS (DE 2023), den neunten Teil der erfolgreichen Reihe nach den Romanen von Rita Falk.
Im Podcast berichten Beteiligte von ihren Erfahrungen aus dem Projekt ‘Film Macht Mut’: Zu Wort kommen die Lehrerin Miko Schreibweis, die Schüler:innen Charlotte, Sophie, Ferdinand und Philipp sowie die beiden Workshop-Leiterinnen Beate Neumann-Kamdem und Sofia Samoylova.
Andreas Beilharz, der das Festival Verso Sud in der Kinoabteilung des DFF verantwortet, spricht über einige Programm-Höhepunkte und die Hommage des diesjährigen Festivals des italienischen Films.
Festivalleiterin Pilar Mendoza spricht über Programmhighlights und besondere Gäste der 10. Ausgabe der Días de Cine. Sie blickt zurück auf zehn Festivaljahre und die Aufgabe, Filme aus lateinamerikanischen Ländern in Deutschland sichtbarer zu machen.
Warum Denis Villeneuve als Regisseur stets für eine Haltung steht, erläutert David Kleingers, Leiter der digitalen Abteilung des DFF, im Podcastgespräch mit Frauke Haß (DFF Presse). Kleingers führt aus, dass der Kanadier auch in seinen Blockbustern durch eine ganze besondere, äußerst reizvolle Bildsprache ebenso besticht, wie durch sein Interesse an den inneren Konflikten seiner Figuren.
Im November ist das DFF-Festival Southern Lights on Tour in Frankfurt, Dietzenbach und Wiesbaden zu Gast. Ein „Best of” aus den vergangenen Festivaljahren gibt einen spannenden Einblick in die ästhetische und inhaltliche Vielfalt des Kinos des globalen Südens. Was die Besucher:innen bei Southern Lights genau erwartet, erläutern die Diversity-Agentinnen des DFF, Andrea Hartmann und Valentine Jerke, im Podcastgespräch mit Frauke Haß, Leiterin der Pressestelle des DFF.
Vinzenz Hediger, Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität, stellt Satyajit Ray vor, der als bedeutendster Regisseur Indiens und wichtige Figur im Weltkino gilt. Ray ist die Reihe „Lecture & Film“ gewidmet, die von Oktober 2023 bis Juli 2024 Filmvorstellungen und Vorträge internationaler Expert:innen im Kino des DFF präsentiert.
Eine der interessanten Filmfrauen in der DFF-Ausstellung WEIMAR WEIBLICH ist die Drehbuchautorin und Cutterin Luise Heilborn-Körbitz. Kristina Jaspers von der Deutschen Kinemathek in Berlin stellt sie im Podcast vor.
Die Kurator:innen der Retrospektive erzählen von den Überlegungen, die dieser vorausgegangen sind, und geben dabei interessante Einblicke in die Filmgeschichte Sloweniens, die engen Verbindungen von Literatur und Film in der slowenischen Kulturlandschaft und den Werdegang ihrer vergleichsweisen jungen Institution.
Julia Fleißig (Festivalleitung), Simon Schmidt (MITMISCHEN!-Angebote) und Vincent, der 2022 Mitglied der Jury war und 2023 für die »Filmgespräche vorab« vor der Kamera stand, sprechen über die 46. Ausgabe des LUCAS-Filmfestivals.
Kaum ein Genre brachte die Freiheiten der Ära vor den Zensurregeln des ab 1934 verbindlichen Hays Code besser zur Geltung als das Musical. Filmreihen-Kurator Felix Mende stellt die Filmreihe vor, die am 31. September und 1. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Filmkollektiv Frankfurt präsentiert wird.
Sammlungsleiterin Eva Hielscher spricht über Wolfgang Zeller, der am 12. September 2023 130 Jahre alt geworden wäre, seine Filmmusik zu VAMPYR und die handschriftlich notierte Partitur aus dem Musikarchiv des DFF.
In der DDR blickte man naturgemäß anders auf die USA und das US-amerikanische Kino als in der BRD. “Das Andere Amerika” heißt eine Filmreihe, die im September 2023 im Kino des DFF gezeigt wird. Der freischaffende Filmkurator Tobias Hering hat sie zusammengestellt. Im Podcast erläutert er, dass der Begriff kritische US-Filme ebenso meint, wie Filme aus der DDR, die einen anderen Blick auf die USA anbieten.
Björn Schmitt vom Festival-Team spricht darüber, was ihn an Experimentalfilm begeistert, was das Team damals zur Gründung von exf f. bewogen hat und über die Schwerpunkte des diesjährigen Programms.
In einer Carte Blanche im September 2023 stellt die Schauspielerin und aktuelle Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara, zehn Filme vor, die sie besonders berührt und geprägt haben. Über die Auswahl und Laras Filmkarriere spricht Urs Spörri vom Kino des DFF im Podcast mit Frauke Haß (Presseabteilung des DFF).
Im März 2023 präsentierte der Regisseur Fatih Akın im Kino des DFF zehn Gangsterfilme in seiner Carte-Blanche-Reihe. Mit Urs Spörri (DFF) sprach er über seine Filmauswahl und seine eigenen Werke.
Bastian Clevé spricht über seine Filme, seine Zeit in Los Angeles, den Beruf des kreativen Produzenten und die Entscheidung, seine Sammlung dem DFF zu übergeben.
Hanna Henning war in den 1910er und frühen 1920er Jahren eine der ersten Filmregisseurinnen der Weimarer Republik. Sie hat eine Reihe vielbeachteter Filme gedreht und doch weiß man so gut wie nichts über sie. Im Podcast stellt Benjamin Kunz vom DFF-Filmarchiv das Wenige vor, das man über Hanna Henning bisher weiß.
Uschi Rühle (DFF) spricht über den bemerkenswerten Lebens- und Karriereweg Artur Brauners und einige Archivmaterialien, die interessante Einblicke geben etwa in den Produktionsalltag und die Einflussmöglichkeiten der Filmstars zu jener Zeit.
An der Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet im Jüdischen Museum ist das DFF als Kooperationpartner beteiligt, zum Beispiel mit Leihgaben und einer begleitenden Filmreihe. DFF-Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen berichten über die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kulturinstitutionen.
Andreas Beilharz (Kino-Team, DFF) erklärt, was Genrekino eigentlich ist, warum Italien in den 1960er und 70er Jahre so eine große Vielfalt an Genrefilmen hervorgebracht hat und stellt einige Highlights des Festival-Programms von Terza Visione vor. Außerdem spricht er über das Werk Dario Argentos.
Regisseur David Wnendt sprach über die Dreharbeiten mit den Jugendlichen in der Gropiusstadt, die Zusammenarbeit mit Felix Lobrecht, der die Romanvorlage geschrieben hat, und sein Interesse für Milieus und Außenseiter-Figuren.
Die Österreicherin Louise Kolm-Fleck hat dutzende Filme gedreht, als Regisseurin und Produzentin, sie wirkte aber auch als Drehbuchautorin. Eng arbeitete sie Anfang der 1920er Jahre mit der Berliner Produzentin Liddy Hegewald zusammen. Im Podcast stellt Dr. Nikolaus Wostry vom Filmarchiv Austria Louise Kolm-Fleck vor.
In der englischsprachigen, sechsten Folge über das laufende Digitalisierungsprojekt sprechen user-experience-Expertin Lucie Paterson und Programmierer Sam Maher (Museum for Screen Culture ACMI, Melbourne) mit Sanne Hemmerling (DFF) über die Architektur hinter Constellation 2.0.
Thomas Elsaesser, der 2019 gestorben ist, war einer der bedeutendsten Filmwissenschaftler weltweit. Das DFF hat seine Filmbibliothek sowie seinen wissenschaftlichen Nachlass übernommen. Am 22. Juni 2023 wäre Thomas Elsaesser 80 Jahre alt geworden. Anlass, im Podcast an ihn zu erinnern und die Sammlung vorzustellen.
Queere Mutterschaft ist das Thema im Podcastgespräch, das Frauke Haß (DFF) mit der Berliner Künstlerin annette hollywood und Daria Berten, Kuratorin der DFF-Ausstellung WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933) führt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, warum lesbische Mütter in der Geschichtsschreibung so gut wie nicht auftauchen und wenn, dann meistens in Kriminalakten.
Das Festival Nippon Connection (6.-11. Juni 2023) ist die größte Plattform für japanisches Kino weltweit. Florian Höhr und Sebastian Krehl aus dem Festival-Team stellen die diesjährige Ausgabe sowie einige der Filmschaffenden, die zu Gast sein werden, vor und sprechen über den Regisseur Keisuke Kinoshita, dem dieses Jahr die Retrospektive gewidmet ist.
Richard Oswalds ANDERS ALS DIE ANDERN (DE 1919) war der erste Film, der Homosexualität und den Paragraphen 175, der Sexualität unter Männern unter Strafe stellte, zum Thema machte. Der Filmwissenschaftler Wolfgang Theis schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, dass der Aufklärungsfilm mit Conrad Veidt in der Hauptrolle zwar ein Kassenschlager, aber ebenso auch homophoben Angriffen ausgesetzt war.
Die 4K-Restaurierung von Ulrich Schamonis Film ES (BRD 1966) feiert am Freitag, 26. Mai 2023, seine Weltpremiere in der Classics-Sektion des Filmfestivals in Cannes. Über den vom DFF im Förderprogramm Filmerbe digitalisierten Film spricht Lou Burkart (DFF-Filmarchiv) mit Frauke Haß im Podcast.
Zahlreiche kunstvoll gestaltete Filmplakate bewahrt das DFF in seinem Plakatarchiv auf, darunter auch Plakate von Hans Braun. Plakatarchivar Simon Lames spricht über den produktiven aber heute kaum bekannten Künstler und eine in Vergessenheit geratene Profession.
Die Filmreihe “Was tut sich… im deutschen Film?” gibt es seit 18 Jahren. Rudolf Worschech, Leitender Redakteur von epdFilm, war von Anfang an dabei und erzählt zusammen mit Urs Spörri (DFF) von Höhepunkten, amüsanten Erlebnissen und auch von grandiosen Pleiten.
Für Dutzende Filme hat Jane Bess in den 1920er Jahren Drehbücher geschrieben. 1944 wurde sie in Auschwitz ermordet. Warum ihre Tochter von der BRD dennoch nur eine geringfügige Entschädigung erhielt, erläutert Ausstellungskuratorin Daria Berten anhand von Jane Bess’ Entschädigungsakte im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß.
Vom 17. bis 23. April 2023 zeigt das LICHTER Filmfest Frankfurt International an verschiedenen Orten in der Stadt Filme und feiert Filmkunst und -kultur. Johanna Süß (Festivaldirektorin) und Marcela Aguilar López (Organisationsleitung und Marketing) sprechen über die 16. Ausgabe des Filmfestivals.
In this English podcast photographer Roanna Rahman grants our listeners a glimpse behind the camera and explains the beauty and artistry of object photography. She’s currently taking numerous pictures of the DFF exhibits and objects in the archives that will be part of the Constellation 2.0 user experience. Project manager Katharina Ewald explains how the pictures are embedded in the Constellation 2.0.
Die Veränderungen sind gewaltig, die die 1920er Jahre für das weibliche Geschlecht bringen. Das zeigt sich auch im Kino der Zeit. Frauen beim und im Film der Weimarer Republik sind das Thema der Ausstellung WEIMAR WEIBLICH – Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918-1933), die die Kuratorinnen Daria Berten (DFF) und Kristina Jaspers (Deutsche Kinemathek, Berlin) im Podcast vorstellen.
Am 14. Januar 2023 empfing das DFF den Charakterdarsteller Peter Kurth zu einem Filmgespräch. Urs Spörri (DFF) sprach mit ihm über seine Karriere.
Ausstellungsstücke durch Geschichten zu erleben und überraschende Verbindungen zu entdecken, darum geht es im Digitalisierungs-Projekt Constellation 2.0 und seiner hessischen Variante Constellation 2.0 regional. Stephanie Hausschild (Hessisches Landesmuseum Darmstadt) und Nils Brunschede (DFF) erzählen, worauf es bei einer guten Storyline ankommt.
Die Projektleiterinnen Caroline Fuchs und Anna Katharina Potzuweit sprechen über die hessischen SchulKinoWochen, die jedes Jahr mehrere Zehntausend Schüler:innen erreichen, und die diesjährige Ausgabe.
Jacques-Yves Cousteau war alles Mögliche und auf jeden Fall eine Ausnahmegestalt: Meeresforscher, Unterwasserarchäologe, Marineoffizier, Filmemacher. Was das Besondere an ihm war, erläutert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser, die noch bis 26. Februar 2023 zu sehen ist.
Im Podcastgespräch mit Tobias Hüser spricht Natascha Gikas, Kuratorin von Africa Alive, über das Programm des Festivals. Im Zentrum der 29. Ausgabe vom 1. bis 25. Februar stehen eine Retrospektive zum Werk von Djibril Diop Mambéty und die ästhetische Bewegung des Afrofuturismus.
Am 20. Oktober 2022 präsentierte Thomas von Steinaecker seinen Dokumentarfilm WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER im DFF. Im Gespräch mit Urs Spörri (DFF) erzählte er von seinem ersten Treffen mit dem Regisseur und verrät, welche Gemeinsamkeit mit Herzog diesen davon überzeugte, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Einen Einblick in den Reigen der jüngst vom DFF digitalisierten Filme gibt das Film Preservation Weekend: Filmerbe – digtal, das vom 19.-22.1.23 im Kino des DFF zu sehen ist. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß schildert Filmarchiv-Leiter Thomas Worschech, welche Höhepunkte die Kinobesucher:innen erwarten.
Peter Kurth ist einer jener Schauspieler, die beinahe jede:r kennt – aber nicht alle wissen, dass sie ihn kennen. Er spielte in unzähligen Tatort- und Polizeiruffolgen, aber auch in vielen bewunderten Kinofilmen, von GOOD-BYE, LENIN über HERBERT bis zu IN DEN GÄNGEN bis . Am Samstag, 14.1., ist er zu Gast im DFF und zeigt Thomas Stubers HERBERT (2015).
Artur Brauners CCC Studios produzierten 1958 den Tauchfilm DER MANN IM STROM. Im Archiv des DFF hat Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH” interessante Unterlagen zum Dreh des Films entdeckt, die er im Podcast vorstellt.
Das neue DFF-Projekt RHIZOM FILMGESCHICHTE expanded erweitert www.rhizom.film: Die Plattform mit derzeit rund 200 Filmanfängen kann jetzt auch direkt im Museum erkundet werden und wurde inhaltlich ergänzt. Projektleiter Niels Deimel stellt das Projekt im Podcast vor.
Am 6. Juli 2022 war Jürgen Prochnow zu Gast im Kino des DFF. Prochnow, der mit DAS BOOT bekannt wurde, spielte in zahlreichen internationalen Produktionen mit Regisseuren wie David Lynch oder Anthony Minghella. Im Podcast spricht er über seine Karriere und im Dialog mit Jakob Zapf über dessen Erstling EINE HANDVOLL WASSER.
Der in Frankfurt geborene Maler, Zeichner und Autor Ferry Ahrlé hat zahlreiche Kinoplakate gestaltet. Im Frühjahr 2022 ging sein Nachlass an das DFF. Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF), Mathieu Geers und Lisa Fedorova (studentische Aushilfen, DFF) berichten von dessen Erschließung und erzählen, was sie an Ferry Ahrlés Plakaten und Zeichnungen besonders fasziniert hat.
Luis Buñuel ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Anlässlich der Lecture&Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ spricht Daniel Fairfax (Goethe-Universität Frankfurt) über das Filmschaffen des Regisseurs.
Das Kino des DFF sei ein Zufluchtsort für die Liebe zum Kino, so Heide Schlüpmann in ihrer Rede anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung des Kommunalen Kinos Frankfurt. Das Kino müsse verteidigt werden, sagt sie, “von denen, die es machen, wie von denen, die es besuchen, die sein Publikum sind”.
Am 21. September 2022 präsentierte die Schauspielerin und Autorin Rosalie Thomass im Kino des DFF die Komödie JAGDSAISON, in der sie die Protagonistin spielt. Mit Ulrich Sonnenschein (epd film) sprach sie über den Film, die Arbeit mit ihrem Mann, Regisseur Aron Lehmann, und ihr erstes eigenes Drehbuch, das auf seine Verfilmung wartet.
DFF-Direktorin Ellen Harrington und Seb Chan, Direktor des Museum for Screen Culture ACMI in Melbourne, sprechen über die Aufgaben und Veränderungen von Museen im Zeitalter der Digitalisierung und werfen einen Blick auf das Kooperationsprojekt “Constellation 2.0”.
22 Filme stellt das 28. Verso Sud – Festival des italienischen Films vom 25. November bis 7. Dezember im Kino des DFF vor. Im Podcast spricht Andreas Beilharz über die Höhepunkte und die Hommage an die große Schauspielerin Monica Vitti.
Das Plakat von Steven Spielbergs JAWS (US 1975) ist längst zur Ikone der Popkultur (und vielfach kopiert) worden. Wie sich die Plakatkunst zu Filmen im und am Wasser über die Jahrzehnte entwickelte, erläutert Michael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (bis 26. Februar 2023) im Podcastgespräch mit Frauke Haß. Dabei geht er auch auf Motive ein, die sich immer wieder auf Plakaten finden.
Die Días de Cine bringen vom 10. bis 14. November 2022 Filme aus lateinamerikanischen Ländern nach Frankfurt. Festivalleiterin Pilar Mendoza spricht im Podcast über wichtige, wiederkehrende Themen und den diesjährigen Schwerpunkt: Frauen vor und hinter der Kamera. Außerdem verrät sie, warum sie im Hinblick auf lateinamerikanisches Kino und die Zukunft des Festivals hoffnungsvoll nach vorne schaut.
Christine Kopf und Alejandro Bachmann erzählen im Podcast vom neuen Film-Vermittlungsprojekt “Encounter RWF” und von der Aufgabe, junge Menschen für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem filmischen Werk Rainer Werner Fassbinders zu begeistern.
Im November präsentiert der deutsche Regisseur Christian Petzold im Kino des DFF die Liebesfilme, die ihn am meisten berührt oder beeinflusst haben, in einer Filmreihe. Im Podcast erzählt Urs Spörri (Kino-Team, DFF), wie es zu der Zusammenarbeit kam und warum ihn die Filmauswahl für Petzolds “Carte Blanche” überrascht hat.
Das Kinofest „Frankfurt schaut einen Film“ begeht die Mainmetropole erstmals am kommenden Sonntag, 30. Oktober. Im Podcast-Gespräch mit Tobias Hüser (DFF) gibt Projektkoordinatorin Daniela Fend (Film- und Kinobüro Hessen) einen Einblick in Doris Dörries Film HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! und das komplette Veranstaltungsprogramm.
Wie drehten die ersten Unterwasserfilmpioniere vor 100 Jahren eigentlich mit schwerem Gerät ihre ersten Szenen? Wie kommt man so nahe an Haie heran, dass sie im Film bedrohlich wirken, aber nicht gefährlich werden können? Wo sind die bevorzugten Locations auf der Erde für Unterwasseraufnahmen oder wird gar nicht so oft an Originalschauplätzen gedreht? Fragen wie diese beantwortet IM-TIEFENRAUSCH-Kurator Michael Kinzer im Podcastgespräch mit Frauke Haß.
Mehr als 2 Millionen Fotos und Dias zu Filmproduktionen verwahrt das Bildarchiv des DFF. André Mieles, Leiter des Bildarchivs, berichtet im Podcast von den Herausforderungen des Sammelns, Bewahrens und Zugänglichmachens aber auch von besonderen Archivschätzen.
Am 7. April 2022 präsentierte Alison Kuhn im Kino des DFF ihren Dokumentarfilm THE CASE YOU und ihren Kurzfilm FLUFFY TALES in der Reihe “Was tut sich im deutschen Film?”. Beide Filme setzen sich mit Machtmissbrauch in der Filmwelt auseinander.
Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Natascha Gikas, Kuratorin von Africa Alive, das Programm des Festivals (22. bis 30. September 2022) im DFF und im Filmforum Höchst vor. Schwerpunkte sind das Unabhängigkeitsbestreben in Algerien und Angola sowie die Arbeit von Kollektiven.
Das Filmschaffen von Helga Fanderl und Gunvor Nelson stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Experimentalfilmfestival Frankfurt (exff), das von Donnerstag, 15., bis Sonntag, 18. September, im Uni-Kino Pupille und im Kino des DFF über die Bühne geht. Björn Schmitt stellt es im Podcast vor.
Die Künstler:innen des Jugendstils ließen sich gerne vom Wasser inspirieren, wie die Besucher:innen des Museum Wiesbaden in der Ausstellung “Wasser im Jugendstil” unschwer erkennen können. Kustos Dr. Peter Forster erzählt im Podcast mit Frauke Haß, was seine Ausstellung mit der DFF-Schau IM TIEFENRAUSCH verbindet.
Pramila Chenchanna ist Filmvorführerin im DFF. Im Podcast spricht sie über die Arbeit mit verschiedenen Projektoren und Filmformaten, über die Vorzüge aber auch über die Herausforderungen ihres Jobs.
Die Filmwelt unter Wasser ist voller Klischees, stellt Michael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser” (bis 8. Januar 2023) im Podcastgespräch mit Frauke Haß fest. Das Publikum kann sich offenbar nicht satt sehen an Kämpfen, Küssen, Schatzsuchen. Und ein bedrohlich herannahender Hai gehört fast immer dazu.
Das Kino des DFF präsentiert sechs Filme aus dem Programm des 38. Bonner Sommerkino – Internationale Stummfilmtage mit musikalischer Live-Begleitung. Eva Hielscher, Sammlungsleiterin am DFF, ist Co-Kuratorin bei den Stummfilmtagen. Im Podcast spricht sie über die Magie des Stummfilms und stellt einige der Filme vor.
Wie wird Musik in Filmen unter Wasser eingesetzt und wie arbeiten Dokumentarfilmer:innen in Unterwasserfilmen mit der Musik? Diese Fragen beantwortet MIchael Kinzer, Kurator der DFF-Ausstellung IM TIEFENRAUSCH, im Podcastgespräch mit Frauke Haß.
Schatzsuche unter Wasser? Da runzelt der Unterwasserarchäologe Dr. Florian Huber mit der Stirn. Wracks und unter Wasser liegende Siedlungen aus der Steinzeit bergen wahre Schätze für ihn: Sie sind Zeugen der Vergangenheit und erzählen uns Geschichten über unsere Vorfahren – das ist für ihn ein größerer Schatz als jede Goldmünze. Kriminelle Wrack-Plünderer sind ihm dagegen ein Gräuel. Im Podcast zur DFF-Ausstellung “IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser” spricht er über seine Arbeit und darüber, wie realistisch Unterwasserszenen im Spielfilm sind.
Einen Stummfilm wie Buster Keaton’s THE NAVIGATOR live vertonen? Mit einer Gruppe von zehn Studierenden? Im Podcast berichten die Akkordeonistin Eva Zöllner und Professor Ralph Abelein von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt von den Herausforderungen ihres Projekts, das im Begleitprogramm zur Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser (1. Juli 2022 bis 8. Januar 2023) stattfindet.
Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erläutern Christine Kopf, Leiterin der Filmvermittlung des DFF, und ihre Kollegin Sophie Erichsen, Projektleiterin des Frankfurter Ateliers von CCAJ, das Projekt „Exploring Cinéma cent ans de jeunesse“ und erzählen, wie eine Schüler:innengruppe der IGS Herder in Frankfurt am Main sich ein Jahr lang mit dem „Motiv“ im Film auseinandergesetzt und am Ende einen Film dazu gedreht hat.
Am 12. Januar 2022 war Regisseur Peter Meister im Kino des DFF zu Gast und präsentierte sein Langfilmdebüt DAS SCHWARZE QUADRAT in der Reihe “Was tut sich im deutschen Film?”. Im Anschluss sprach er mit Ulrich Sonnenschein (epd film) über sein Werk.
Er drehte in den 1970er Jahren mit zahlreichen Regisseur:innen des Neuen Deutschen Films. Als einer seiner wichtigsten Filme gilt ihm selbst DIE KONSEQUENZ (BRD 1977) von Wolfgang Petersen – das Drama über einen schwulen Inhaftierten, der sich in den minderjährigen Sohn eines Aufsehers verliebt. Der internationale Durchbruch kam für Jürgen Prochnow dann wieder mit einem Film Petersens: DAS BOOT (BRD 1981). Das Kino des DFF ehrt Jürgen Prochnow im Juli mit einer Hommage. Im Podcast stellt Urs Spörri die Filmreihe vor und macht deutlich, was das Besondere an Jürgen Prochnows Spiel ist.
Der Podcast wirft einen Blick in die Dauerausstellung des DFF: Thomas Worschech, Leiter des Filmarchivs und der Gerätesammlung, erläutert im Gespräch mit Frauke Haß, wie sich umtriebige Erfinder im 19. Jahrhundert über neuartige Apparaturen wie das Kinetoskop oder den Anschütz-Schnellseher an das Kino heranpirschten, das mit der ersten Vorführung der Brüder Lumière am 28. Dezember 1895 geboren war.
Das erste Kommunale Kino in Deutschland wurde Anfang Dezember 1971 in Frankfurt am Main eröffnet. Aufgrund des Corona-Lockdowns konnte der Festtag 2021 nicht feierlich begangen werden. Das Kino des DFF holt die Party daher jetzt im Juni nach und liefert obendrein eine kleine Filmreihe dazu. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß blickt Gründungsmitglied Winfried Günther zurück auf die Anfänge des Kommunalen Kinos in Frankfurt und auf 50 Jahre einer ganz besonderen Kinogeschichte.
Diese Ausstellung wird berauschend: Wenn am Donnerstag, 30. Juni, um 20:30 Uhr IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser eröffnet, erwartet die Besucher:innen eine überwältigende sinnliche Erfahrung der Welt des Wassers.
Kurator Michael Kinzer schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, was auf die Besucher:innen zukommt.
Über hybride Raumgestaltung und über die Kunst, gute Stories zu erzählen diskutieren im zweiten Podcast zum Projekt Constellation 2.0 DFF-Projektleiterin Katharina Ewald und Sebastian Oschatz, Geschäftsführer von MESO Digital Interiors.
Zu Beginn des Jahres 2022 hat Dr. Eva Hielscher die Leitung der drei Sammlungseinrichtungen des DFF übernommen. Im Podcast spricht sie über ihre berufliche Laufbahn, die bevorstehenden Aufgaben und ihre Ideen für die Zukunft der Sammlungen.
Ulrich Matthes war im März 2022 im DFF zu Besuch und hat mit Urs Spörri (DFF) über die Filme gesprochen, die er für die Carte Blanche ausgewählt hat, eine Filmreihe im DFF, die Filme präsentierte, die Matthes besonders geprägt haben.
Yugen Yah spricht über seinen Werdegang, seine Filmprojekte und die deutsche Filmbranche, über seinen Podcast Indiefilmtalk und darüber, was ihn antreibt, immer wieder mit anderen Filmschaffenden in den Austausch zu gehen.
Sie ist der Sehnsuchtspunkt jedes Katastrophenfilms: die Idylle. Mit ihr fangen sehr viele Werke des Genres an, um den Kinobesucher:innen gleich deutlich zu machen, was bei einer eintreffenden Katastrophe auf dem Spiel steht. Im Podcast erläutert Kuratorin Stefanie Plappert, wie sich im Katastrophenfilm alles auf die gefährdete Idylle bezieht.
Was passiert, wenn scheinbar weit voneinander entfernte Museumsobjekte im digitalen Raum zueinander in Beziehung gesetzt werden? Projektkoordinatorin Katharina Ewald erläutert im Podcastgespräch mit Susanne Hemmerling das Projekt Constellation 2.0.
Drei Stipendiaten aus Jos, Nigeria, waren im Winter 2021/22 zum Studium im DFF und an der Goethe-Universität. Im englischen Podcast sprechen sie über ihre Erfahrungen.
Anlässlich der Filmreihe Progresivo Subversivo spricht Kuratorin Svetlana Svyatskaya (Filmkollektiv Frankfurt) über das Kino der spanischen Transición.
Was heißt es eigentlich konkret, wenn das DFF jedes Jahr Filme, die nur auf analogem Filmmaterial vorliegen, digitalisiert: Lou Burkart, die im Filmarchiv Digitalisierungen von Filmen betreut, erläutert den Vorgang in diesem Podcast. Anlass ist die Anschaffung der “Quadriga” für das Filmarchiv im vergangenen Jahr.
Björn Schmitt (Kinoabteilung, DFF) spricht anlässlich einer Hommage an Nicholas Ray im Kino des DFF über den amerikanischen Regisseur.
Ein ganz besonderes Genre in der Filmgeschichte steht im Mittelpunkt dieses Podcasts: die sogenannten Tonbilder. Diese standen zwischen 1907 und 1909 hoch im Kurs – als es im Kino noch lange keine Tonfilme gab. Die Tonbilder waren ein erster Versuch, Ton und bewegtes Bild zusammen zu bringen, wie DFF-Filmrestauratorin Anke Mebold im Gespräch mit Frauke Haß erläutert.
Isabelle Bastian (Sammlungskuratorin, DFF) und Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF), Kurator:innen der Fassbinder-Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn, sprechen über Fassbinders Zusammenarbeit mit Zeitgenoss:innen und alles, was die ‘Methode Fassbinder’ auszeichnete.
Der Erwartungshaltung der Kinobesucher:innen, dass im Katastrophenfilm am Ende alles irgendwie gut ausgeht, begegnet die Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? mit einem alternativen Ende des Rundgangs: Hier können sich die Besucher:innen entscheiden – zwischen Apokalypse und Neuanfang. Über den Neuanfang spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcast.
Projektleiterin Anna Katharina Potzuweit spricht über die 16. Ausgabe der SchulKinoWochen Hessen und die Rolle der Kinos in der Filmbildung.
Pablo Burattis Storyboards zum Film LO IMPOSIBLE (ES 2012, R: Juan Antonio García Bayona) skizzieren eine Schlüsselszene im Film. Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 22. Mai 2022) erläutert im Podcast, wie Buratti seine Storyboards zunächst vorzeichnet und später auf dem Computer finalisiert – und wofür man Storyboards beim Dreh eigentlich braucht.
Die Apokalypse erleben, ohne sie zu erleben: Das ist nur im Kino möglich. Im Ausstellungsbereich “Apokalypse” ist das Unvorstellbare passiert: Die Welt ist untergegangen. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, warum uns Katastrophenfilme so faszinieren.
Isabelle Bastian (Sammlungskuratorin, DFF) und Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) sprechen über Fassbinder und seine Zeitgenoss:innen, seine Filme und ihre Entstehungsgeschichten, seine Arbeitsweise, seinen Schaffensdrang und die Objekte seines Nachlasses, die darüber Zeugnis ablegen.
Über das Festival Africa Alive, seine Hintergründe und das Programm im Februar spricht Natascha Gikas, Leiterin des Kinos im DFF und Mitglied des Festival-Teams, mit DFF-Redakteurin Naima Wagner.
George Steinmetz’ Foto der mauretanischen Stadt Chinguetti macht deutlich, wie die Wüste die Stadt unter sich begräbt. Das 2018 aufgenommene Foto ist in der aktuellen Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?, zu sehen, die noch bis 22. Mai 2022 im DFF gezeigt wird. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, warum das Exponat die apokalyptischen Folgen des Klimawandels besonders anschaulich macht.
Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, auf welche neuen Erlebnisse und Exponate sich die Besucher:innen in der Daueraustellung 2022 freuen können. Dazu gehört die lange vermisste, direkt auf Main und Skyline weisende Camera Obscura..
Im MiniFilmclub, einem Filmbildungsprojekt des DFF, schauen 4-6-Jährige Filme im Kino und werden selbst kreativ. Hannah Schreier und Britta Yook (Filmbildung und -vermittlung, DFF) sprechen darüber, welche Filme gezeigt werden, wie die Kinder die Filme im Kino erleben und was die Arbeit mit dieser jungen Zielgruppe besonders macht.
Geräuschemacherin Almut Schwacke erläutert im Podcast, welche tollen Laute ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände erzeugen können. So erklärt sie unter anderem, wie man ein Trinkglas zum Quaken bringt.
Zusammen mit der Deutschen Kinemathek in Berlin hat das DFF die neue Filmbildungs-Plattform filmspielplatz.de entwickelt, die seit Ende November 2021 zugänglich ist. Die Plattform richtet sich an Kinder, Kitas, Schüler:innen und Schulen sowie an Familien und lädt dazu ein, Film als Kunst kennenzulernen. Im Podcast erläutert Projektkoordinator Niels Deimel im Gespräch mit Frauke Haß, was es auf filmspielplatz.de zu entdecken gibt.
Einen Einblick in die deutsche Filmgeschichte von 1896 bis 2019 gibt eine neue Videoinstallation, die seit Sommer 2021 die Besucher:innen als zentrales Element im DFF willkommen heißt. DFF-Medienkurator Michael Kinzer stellt sie im Podcast-Gespräch mit Naima Wagner vor.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt zwei Filmplakte vor, die den Film THE TOWERING INFERNO in der BRD und der DDR ankündigten.
Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast das Herzstück der Ausstellung, einen Projektionsraum, in dem atemberaubende Bilder von eingetretenen Katastrophen im Film gezeigt werden.
Das Forschungsprojekt ViCTOR-E untersucht anhand von Wochenschauen und Dokumentarfilmen den Diskurs um den Wiederaufbau in Europa nach 1945. Die Filmwissenschaftler Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Johannes Praetorius-Rhein und Julia Welter berichten über ihre Forschungsergebnisse.
Was fasziniert Roland Emmerich an dem Genre des Katastrophenfilms? Und warum hätte THE DAY AFTER TOMORROW so heute nicht mehr gedreht werden können? Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE, hat mit dem live zugeschalteten Emmerich gesprochen.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Sebastian Krehl vom Nippon-Team spricht über die Schauspielerin und Regisseurin Kinuyo Tanaka, einer der größten Stars der klassischen japanischen Studioära, und ihre wichtige Rolle für das japanische Kino.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Sind die Rollenbilder im Genre Katastrophenfilm tatsächlich so festgelegt? Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? spricht mit Frauke Haß über Klischeebilder von Frauen im Katastrophenfilm, über die Repräsentanz von People of Color und Vertreter:innen der LGBQIT-Community im Genre und welche Rolle Kinder in vielen Werken spielen.
Zusammen mit der Deutschen Kinemathek entwickelt das DFF derzeit die neue Filmbildungs-Plattform filmspielplatz.de, die Kinder, Kitas, Schulen und Familien einlädt, Film als Kunst kennenzulernen. Christine Kopf, Leiterin der Abteilung Filmvermittlung des DFF, erläutert an einem Beispiel, was die Interessierten bald auf der Plattform erwartet.
Drei Plakate zum Film BRIEFE EINES TOTEN (UdSSR 1986, R: Konstantin Lopuschanski), der die Folgen eines Atomkriegs thematisiert, sind in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (noch bis 9. Januar 2022) zu sehen. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast unter anderem, wie sich die in der BRD erschienenen Plakate von jenen in der DDR unterscheiden.
Die aktuelle Filmreihe „Von hier“ nimmt die Wechselbeziehungen zwischen Migration, Filmproduktion und Bewahrung des Filmerbes in den Fokus. Anlass ist das Anwerbeabkommen zwischen der Türkei und der BRD, das vor 60 Jahren geschlossen wurde. Kurator Björn Schmitt erläutert im Podcast, was die Kinobesucher:innen erwartet.
Kuratorin Stefanie Plappert hat die Ausstellung KATASTROPHE entlang der Dramaturgie eines Katastrophenfilms gegliedert. Nach der “Idylle” im Foyer geht es über “Warnsignale” und die eingetretene “Katastrophe” zu den “Rettungsbemühungen”. Im Podcast erläutert Plappert, was dort zu sehen ist und welche Rolle die Rettungsbemühungen in Katastrophenfilmen spielen.
Zum 30-jährigen Jubiläum des Bond-Films LICENCE TO KILL war Regisseur John Glen im Kino des DFF zu Gast und sprach über den Film und seine aufregende Karriere im Filmgeschäft.
Roland Emmerichs Katastrophenfilm im Begleitprogramm zur Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?
Der senegalesische Filmemacher Mamadou Dia präsentierte sein Langfilmdebüt beim Festival Africa Alive und sprach unter anderem über die selbstfinanzierte Produktion und den Dreh in seiner Heimatstadt Matam.
Kuratorin Stefanie Plappert hat die Ausstellung KATASTROPHE. entlang der Dramaturgie eines Katastrophenfilms gegliedert. Nach der Idylle im Foyer geht es direkt zu den “Warnsignalen”. Im Podcast erläutert Plappert im Gespräch mit Frauke Haß, was dort zu sehen ist, welche Rolle die Warnsignale in Katastrophenfilmen spielen und ob sie es für möglich hält, dass die Menschen endlich lernen, Warnsignale ernst zu nehmen.
Ein vom Deutschen Roten Kreuz sonst im Katastrophenschutz verwendeter Chemikalienanzug ist in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? zu sehen. Aus Sicht von Kuratorin Stefanie Plappert steht der Anzug für die menschliche Widerstandskraft gegen Gefahren. Im Podcast mit Frauke Haß nennt sie ihn aber auch ein “starkes Symbol” für anonyme Bedrohungen im Katastrophenfilm, von Pandemiefilmen bis zu Werken, die die atomare Bedrohung thematisieren.
DAVIF ist ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, das sich eine Datenbank – nämlich unter anderem das vom DFF betriebene Filmportal.de – als Ausgangspunkt nimmt, bestimmte Daten darin analysiert, und darüber nachdenkt, wie man diese Daten visuell darstellen kann, um Frauen in der frühen Filmgeschichte sichtbarer zu machen.
Im Podcast sprechen Frankfurter:innen mit internationaler Geschichte über ihre Lieblingsfilme und Projektleiterin Barbara Dierksen berichtet von der Idee des “Frankfurter Filmschatzes” und dem Projekt „Unser DFF“.
Riesige Kometen, deren Aufschlag auf der Erde gigantische Tsunamis auslöst, globale Verwüstungen durch Überschwemmungen, Feuersbrünste, vergiftete Luft oder Atomkatastrophen: Der Katastrophenfilm und seine anhaltende Anziehungskraft stehen im Mittelpunkt der kommenden Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Was sich die Besucher:innen von der Ausstellung erwarten können – darüber spricht Kuratorin Stefanie Plappert im Podcast mit Frauke Haß.
Lotte Reiniger war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Silhouettenfilms. Mit DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED (D 1923-26) schuf sie einen der ersten abendfüllenden Animationsfilme der Filmgeschichte. Im Podcast erläutert Daniela Dietrich, wie ein Silhouettenfilm entsteht und schildert den Werdegang der Trickfilmpionierin Lotte Reiniger.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Satire-Postkarten von 1910 zum Halleyschen Kometen.
Regisseurin Mariko Minoguchi spricht über ihr Spielfilmdebüt, das am 15. Dezember 2019 im Kino des DFF zu sehen war. Sie berichtet von ihrem persönlichen Werdegang, dem Entstehungsprozess des Films und verrät, was Quantenphysik mit ihrem Film zu tun hat.
Die in einer Riesenwelle versinkende Golden Gate Bridge, eine vereiste Freiheitsstatue, kilometerlange Risse voller Lava, die sich plötzlich in den Straßen von Metropolen auftun: Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) spricht im Podcast mit Frauke Haß über das Szenenbild im Katastrophenfilm.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Das signierte Weltpremierenplakat zu Roland Emmerichs THE DAY AFTER TOMORROW (US 2004).
Am 20. Oktober 2020 präsentierten die Regisseurin Yulia Lokshina, die Produzentin Isabelle Bertolone und der Kameramann Zeno Legner den Dokumentarfilm REGELN AM BAND, BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT im Kino des DFF.
Im Podcast spricht Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert mit Frauke Haß darüber, wie die Menschen sich über die Jahrhunderte mit Katastrophen auseinandersetzten.
goEast-Leiterin Heleen Gerritsen spricht über das Programm der diesjährigen Festivalausgabe.
Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann und Sammlungskuratorin Isabelle Bastian geben einen Einblick in die spannende Archivarbeit am DFF.
Andreas Platthaus ist FAZ-Redakteur und Donaldist. Ein Gespräch zum 120. Geburtstag von Comiczeichner Carl Barks aus Anlass der DFF-Ausstellung THE SOUND OF DISNEY.
Regisseurin Katharina Wackernagel und Produzent und Drehbuchautor Jonas Grosch sprechen über ihr skurril-komisches Roadmovie WENN FLIEGEN TRÄUMEN (DE 2018).
DFF-Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann erzählt die Geschichte eines besonderen Sammlungsobjekts: des Jaguars von Heinz Rühmann.
Im Filmgespräch im Januar 2020 im Kino des DFF verrät Christian Alvart, was ihn dazu bewegt hat, die Geschichte des Thrillers nach Ostdeutschland zu verlegen und Trystan Pütter und Felix Kramer als Hauptdarsteller zu wählen.
Der Katastrophenfilm steht im Mittelpunkt unserer nächsten Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? Kuratorin Stefanie Plappert schildert hier, wie sie sich auf die Ausstellung vorbereitet hat und wie Corona ihre Planung beeinflusst.
Er machte die umstrittene Sarotti-Figur berühmt und galt als „deutscher Walt Disney“: Werbefilmer Wolfgang Kaskeline
Ein Podcast mit Hörfilm-Expertin Noura Gzara und Tobias Schönrock (DFF) zum Thema Hörfilm – Anlass ist die Nominierung von DER KÖNIG DES MONTBLANC (DE 1934) für den Deutschen Hörfilmpreis.
DFF-Diversity-Manager Rabih El-Khoury talks in this Podcast on occasion of the World Day of the Arabic language about Film and the Arabic language.
Ausstellungskuratorin Daria Berten spricht im Interview mit Nils Daniel Peiler, Kurator des Begleitprogramms, über die Idee und die Hintergründe der Ausstellung Sonderausstellung The Sound of Disney 1928-1967 und ihre Arbeit als Kuratorin.
Bergfilm-Experte Matthias Fanck spricht in dieser Podcast-Folge zum Tag des Berges am 11. Dezember 2020 über das Werk seines Großvaters, des Bergfilmpioniers Dr. Arnold Fanck.
Debora Classen, Archivmitarbeiterin im Text- und Zeitschriftenarchiv des DFF, stellt im Gespräch mit Naima Wagner (DFF) anhand ausgewählter Archivobjekte einige besonders interessante Filmzensurprozesse vor.
Daria Berten, Kuratorin der Ausstellung THE SOUND OF DISNEY spricht in dieser Podcast-Folge anlässlich seines 119. Geburtstags am 5. Dezember 2020 über Walt Disney selbst: Wie tickte der berühmte Filmproduzent? Was trieb ihn an? Wie wichtig war der Ton im Trickfilm für ihn?
In the English-language Podcast series “Everything is film” DFF Director Ellen Harrington talks about the joint acquisition of the Werner Nekes Collection with two partners and eight funders.
Im Interview mit Nils Daniel Peiler, Kurator des Begleitprogramms zur Sonderausstellung The Sound of Disney 1928-1967, spricht Musikproduzent Thomas Amper, der bei vielen Disney Filmen die Musikbearbeitung der deutschen Fassung übernommen hat, über seine Disney Projekte.
Im Interview mit Nils Daniel Peiler, Kurator des Begleitprogramms zur Sonderausstellung The Sound of Disney 1928-1967, sprechen Hannah Blum und Carmen Colinas vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften über Disney Filme und ihre Darstellung von Diversität.
In the English-language Podcast series “Everything is film” DFF Director Ellen Harrington talks about her visions and ideas for the DFF in the coming years.
Thomas Worschech, Leiter der DFF-Filmarchivs, spricht in diesem Audiobeitrag über die Entwicklung des frühen Kinos und seiner Vorgeschichte bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs, 1914.
Daria Berten, Ausstellungskuratorin am DFF, betrachtet anhand der Vorzeichnung der Figur Tinkerbell aus PETER PAN eine besonders interessante Figur aus dem Disney Universum.
Daria Berten, Ausstellungskuratorin am DFF, gibt anhand einer Zeichnung der Figur Alice einen Einblick die spannende Produktionsgeschichte des Films ALICE IN WONDERLAND.
Daria Berten, Ausstellungskuratorin am DFF, spricht über eine Figurenstudie der sieben Zwerge und Disneys ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm SNOW WHITE AND THE SEVEN DWARFS.
Thomas Worschech, Leiter der DFF-Gerätesammlung und des Filmarchivs, stellt in dieser Podcast-Folge das Scopitone vor, eine Art Film-Jukebox, die in den 19960er und 70er Jahren in Gaststätten und anderswo dazu einlud, kurze Filme anzuschauen.
Thomas Worschech, Leiter der DFF-Gerätesammlung und des Filmarchivs, stellt in dieser Podcast-Folge den Tricktisch des Animationsfilmers Curt Linda vor, der beliebte Filme wie DIE KONFERENZ DER TIERE oder DAS KLEINE GESPENST machte.
Thomas Worschech, Leiter der DFF-Gerätesammlung und des Filmarchivs, stellt in dieser Podcast-Folge die Ernemann Kino II, vor, die Kamera des hessischen Kinopioniers Julius Neubronner.
Thomas Worschech, Leiter des Filmarchivs und der Gerätesammlung des DFF, stellt in diesem Beitrag den 35mm Filmprojektor von Thomas Alva Edison aus dem Jahr 1897 vor.
Im Filmgespräch im DFF am 12. Januar 2020 sprach Produzent Jonas Weydemann über SYSTEMSPRENGER – über die Grundidee, die Vorbereitungen, die Dreharbeiten mit der jungen Hauptdarstellerin und den großen Erfolg des Films.
Im Filmgespräch im DFF am 31. Juli 2019 sprach Doris Dörrie über ihren Film KIRSCHBLÜTEN UND DÄMONEN, ihre Zusammenarbeit mit Hannelore Elsner und ihre Liebe zu Japan.
Thomas Worschech, Leiter des Filmarchivs, spricht in diesem Beitrag über die Digitalisierung des deutschen Filmerbes.
Podcast // Thomas Worschech, Leiter des Filmarchivs und der Gerätesammlung des DFF, stellt in diesem Beitrag den Cinématographe Lumière vor.
Aida Ben-Achour, Outreach-Managerin am DFF, spricht in diesem Beitrag darüber, was es bedeutet, sich als Kulturinstitution stärker interkulturell zu öffnen und wie dies gelingen kann.
Kerstin Herlt, Koordinatorin für EU Projekte am DFF, spricht in diesem Beitrag über die Geschichte des größten digitalen Projekts zum europäischen Filmerbe.
Filmgeschichte in Objekten
Der Podcast „Filmgeschichte in Objekten“ gibt Einblicke in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, die reich sind an bekannten und unbekannten Schätzen. In kurzen Beiträgen erzählen Mitarbeiter:innen die spannenden Geschichten hinter den Objekten – von der Anekdote zu ihrem Einsatz beim Filmdreh über ihren mitunter unerwarteten Gegenwartsbezug bis hin zu ihrer bewegten Provenienzgeschichte.
Trailer:
Im Podcast stellt Antonia Jungwirth, Kuratorin der DFF-Ausstellung NEUE STIMMEN. Deutsches Kino seit 2000 die Kopie eines Stadtplans von Berlin vor, in der die Kamerafahrt für den Dreh von Sebastian Schippers VICTORIA (DE 2015) genau eingezeichnet ist.
Antonia Jungwirth, Kuratorin der Ausstellung NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß einen mehrseitigen Brief des Schauspielers Tom Schilling an den Regisseur Jan-Ole Gerster vor.
DFF-Sammlungskuratorin Isabelle Bastian stellt ein Objekt aus dem Besitz Volker Schlöndorffs vor: ein Filmrequisit, das zugleich ein persönliches Erinnerungsstück an einen Schauspielstar ist.
Jens “Knossi” Knossalla hat Ende 2023 auf einer Auktion das Original Hover-Board aus BACK TO THE FUTURE II (US 1989, R: Robert Zemeckis) erstanden und kam danach auf die großartige Idee, es dem DFF als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Seit Ende Mai (2024) schmückt das pinkfarbene Hover-Board jetzt den zweiten Teil der Dauerausstellung. Kuratorin Stefanie Plappert stellt das neue Highlight im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.
Andrea Haller (DFF) erzählt in dieser Sonderfolge, was die beiden STAR-WARS-Objekte in der Dauerausstellung so außergewöhnlich und filmhistorisch bedeutsam macht, welche Rolle sie in den Produktionsprozessen der Filme spielten und wie das DFF an sie gekommen ist.
Debora Classen (Textarchiv, DFF) stellt THE LAST TEMPTATION OF CHRIST vor, der noch vor Kinostart wütende Proteste auslöste. Sie erläutert, was die Menschen an der Filmhandlung so empörte, und warum die an die FSK gerichteten Forderungen nach einem Film-Verbot ganz vergeblich waren.
Der britische Universalgelehrte Robert Hooke veröffentlichte 1665 seine “Micrographia”, ein Werk in dem er die Zeichnungen von unters Mikroskop gelegten Winzlingen – Flöhe, Läuse, Fliegen – überdimensional vergrößert veröffentlichte. DFF-Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert stellt das besondere Werk im Podcast vor.
Carl Theodor Dreyers erster Tonfilm VAMPYR – DER TRAUM DES ALLAN GRAY (1932) gilt heute als Klassiker des Horrorfilms. Die Filmmusik komponierte Wolfgang Zeller, dessen Nachlass sich im Musikarchiv des DFF befindet. Im Podcast spricht DFF-Sammlungsleiterin Eva Hielscher über den Film und seine Musik.
In Wolfgang Petersens Film DAS BOOT (BRD 1980/81) wurden für bestimmte Aufnahmen Puppen eingesetzt. Kostümbildnerin Monika Bauert hatte diese männlichen Ken-Puppen, besser bekannt als das Gegenstück zu Barbie, so umgestaltet, dass sie als U-Boot-Besatzung durchgingen. Archiv-Mitarbeiter Hans-Peter Reichmann erzählt im Podcastgespräch mit Naima Wagner (Presseabteilung), wie die Puppen eingesetzt wurden.
Was macht Kevin – Allein zu Haus zu einem Weihnachtsklassiker? Und wie hat man versucht, die Presse auf den Film aufmerksam zusammen? Debora Classen (Textarchiv, DFF) spricht über das aufwändig gestaltete Pressematerial zum Film.
Über zwei Bilder aus den Ägypten-Kisten einer Laterna-Magica-Sammlung, die das DFF kürzlich übernommen hat, spricht Katharina Jost wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität, im Podcast mit Frauke Haß – eines zeigt eine Straßenszene aus Kairo, das andere einen Aufstieg auf eine Pyramide.
Wolfgang Knapp ist Experte für Schaufensterfiguren und hat dem DFF für die Ausstellung WEIMAR WEIBLICH zwei historische Figuren aus den 1920er Jahren zur Verfügung gestellt – die eine ist Marlene Dietrich nachempfunden, die andere der Schauspielerin Louise Brooks. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß erläutert Knapp, warum es so wichtig ist, zeitgenössische Figuren zu verwenden, wenn man Kostüme aus den 1920er Jahren präsentiert.
Marlene Moeschke-Poelzig war eine Bildhauerin und Architektin und ist in der Filmgeschichte leider oft nur als Ehefrau des Architekten Hans Poelzig bekannt – wenn überhaupt. Dabei belegen ihre Skizzenbücher, die das Archiv des DFF aufbewahrt, dass viele der Ideen zu Filmen wie DER GOLEM WIE ER IN DIE WELT KAM (DE 1920) auf sie zurückgehen. Im Podcast erläutert die Architekturhistorikerin Dr. Heike Hambrock wie die Skizzenbücher die kongeniale Zusammenarbeit des Künstlerehepaars anschaulich belegen.
Filmwissenschaftler und Ausstellungskurator Johannes Praetorius-Rhein stellt ein Objekt aus dem Textilarchiv des DFF vor, das aktuell in der Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet im Jüdisches Museum Frankfurt zu sehen ist.
Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert spricht über Oskar Fischingers Raketenmodell, das nun in der Dauerausstellung zu sehen ist, und die Herausforderungen, dieses dem richtigen Filmprojekt zuzuordnen.
Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) spricht über ein Originalrequisit aus HOMO FABER, seine Rolle im Film sowie über die Freundschaft zwischen Volker Schlöndorff und dem Schriftsteller Max Frisch.
DFF-Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert spricht über Storyboard-Zeichnungen von Matt Codd, die in der Dauerausstellung des DFF zu sehen sind.
Debora Classen (Bibliothek & Textarchiv, DFF) erklärt, wie sich eine aktuelle Zeitschrift von einer historischen Zeitschrift unterscheidet, warum Filmzeitschriften im DFF gesammelt werden und was sie zur Filmgeschichte von morgen macht.
Ein Geschenk von Charlie Chaplin: Ein Zigarettenetui aus dem Nachlass der Schauspielerin Lilian Harvey stellt DFF-Sammlungskuratorin Isabelle Bastian vor und gibt Einblick in die vielseitige Archivarbeit.
DFF-Sammlungsleiterin Eva Hielscher spricht über eine Originalrequisite aus dem Doris Dörries Film HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE!, der beim ersten Kinofest “Frankfurt schaut einen Film” im Oktober 2022 zu sehen war: Das Hemd, das Hauptdarsteller Hansa Czypionka in seiner Rolle als Privatdetektiv Kemal Kayankaya getragen hat.
Sammlungskuratorin Isabelle Bastian und Plakatarchivar Simon Lames präsentieren zwei Weihnachtsobjekte aus dem Archiv und sprechen über filmische Weihnachtstraditionen.
Seit Kurzem hat das DFF eine neue begehbare Attraktion: eine Camera Obscura. DFF-Ausstellungskuratorin Stefanie Plappert erzählt, wie diese funktioniert und wie sie den Weg zur späteren Erfindung des Films bereitete.
André Mieles, Leiter des DFF-Bildarchivs spricht über ein Aushangfoto aus der Sammlung des DFF: Das koloriertes Foto zu IVANHOE – DER SCHWARZE RITTER gibt Auskunft darüber, wie in den 1950er Jahren ein Film im Kino beworben wurde.
Katharina Jost, freie Mitarbeiterin der Museumspädagogik, spricht über die Ornamentrolle zur synthetischen Tonerzeugung des Experimentalfilmers Oskar Fischinger, die die Musik- und Filmgeschichte geprägt hat.
Sammlungsleiterin Dr. Eva Hielscher berichtet von einen Stunt, der fast in einer Katastrophe geendet hätte, und zeichnet die Karriere des Mannes nach, der ihn am 12. September 1951 ausgeführt hat.
Pablo Burattis Storyboards zum Film LO IMPOSIBLE (ES 2012, R: Juan Antonio García Bayona) skizzieren eine Schlüsselszene im Film. Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 22. Mai 2022) erläutert im Podcast, wie Buratti seine Storyboards zunächst vorzeichnet und später auf dem Computer finalisiert – und wofür man Storyboards beim Dreh eigentlich braucht.
George Steinmetz’ Foto der mauretanischen Stadt Chinguetti macht deutlich, wie die Wüste die Stadt unter sich begräbt. Das 2018 aufgenommene Foto ist in der aktuellen Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende?, zu sehen, die noch bis 22. Mai 2022 im DFF gezeigt wird. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast, warum das Exponat die apokalyptischen Folgen des Klimawandels besonders anschaulich macht.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt zwei Filmplakte vor, die den Film THE TOWERING INFERNO in der BRD und der DDR ankündigten.
Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast das Herzstück der Ausstellung, einen Projektionsraum, in dem atemberaubende Bilder von eingetretenen Katastrophen im Film gezeigt werden.
Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) gibt Einblick in das Textilarchiv des DFF und stellt ein Objektensemble aus Werner Herzogs FITZCARRALDO vor.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Katharina Jost, freie Mitarbeiterin im museumspädagogischen Team des DFF, spricht über das Porträtfoto, das in der Dauerausstellung des DFF zu sehen ist, die Umstände seiner Entstehung und den Star Greta Garbo.
Kuratorin Stefanie Plappert stellt ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen.
Drei Plakate zum Film BRIEFE EINES TOTEN (UdSSR 1986, R: Konstantin Lopuschanski), der die Folgen eines Atomkriegs thematisiert, sind in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (noch bis 9. Januar 2022) zu sehen. Kuratorin Stefanie Plappert erläutert im Podcast unter anderem, wie sich die in der BRD erschienenen Plakate von jenen in der DDR unterscheiden.
Senior Curator Hans-Peter Reichmann berichtet, was die Schreibmaschine Liselotte “Lilo” Eders, Rainer Werner Fassbinders Mutter, über dessen besondere Arbeitsweise erzählen kann.
Ein vom Deutschen Roten Kreuz sonst im Katastrophenschutz verwendeter Chemikalienanzug ist in der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? zu sehen. Aus Sicht von Kuratorin Stefanie Plappert steht der Anzug für die menschliche Widerstandskraft gegen Gefahren. Im Podcast mit Frauke Haß nennt sie ihn aber auch ein “starkes Symbol” für anonyme Bedrohungen im Katastrophenfilm, von Pandemiefilmen bis zu Werken, die die atomare Bedrohung thematisieren.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Satire-Postkarten von 1910 zum Halleyschen Kometen.
Über einen Igel, der es im Deutschland der Wiederaufbau-Zeit zu nationaler Berühmtheit gebracht hat, spricht Daniela Dietrich, Leiterin der Abteilung Museumspädagogik.
Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende (14. Juli 2021 bis 9. Januar 2022) stellt ein Exponat aus der DFF-Sammlung vor: Das signierte Weltpremierenplakat zu Roland Emmerichs THE DAY AFTER TOMORROW (US 2004).
DFF-Bibliothekar Jens Kaufmann spricht über einen Verleihkatalog, der nicht nur prachtvoll anmutet, sondern auch einige Filme ankündigt, die nicht realisiert wurden.
DFF-Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann betrachtet ein Filmrequisit aus Wim Wenders’ DER AMERIKANISCHE FREUND von 1977 und erläutert seinen Auftritt im Film.
Was das Objekt-Ensemble über den Lebensstil des Schauspielers verrät und wie es ins Archiv des DFF gelangte, berichtet Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann im Gespräch mit Lotti Schulze (DFF).
Debora Classen, Archivmitarbeiterin im Text- und Zeitschriftenarchiv des DFF, nimmt im Gespräch mit Naima Wagner (DFF) die erste Ausgabe von Der Kinematograph, der ersten deutschen Filmfachzeitschrift, unter die Lupe.
Sammlungsleiter Hans-Peter Reichmann spricht über einen Entwurf des Filmarchitekten Otto Hunte, der als eines der am häufigsten verliehenen Objekte derzeit im Archiv des DFF ruht.
Debora Classen, Archivmitarbeiterin im Text- und Zeitschriftenarchiv des DFF, nimmt im Gespräch mit Naima Wagner (DFF) eine Ausgabe der Publikumszeitschrift Filmwoche unter die Lupe.
Jens Kaufmann, Bibliothekar im DFF, stellt im Gespräch mit Naima Wagner (DFF) das Filmprogramm zu BERGNACHT mit Henny Porten aus dem Textarchiv des DFF vor.
Daniela Dietrich, Leiterin der Museumspädagogik des DFF, stellt ein Objekt aus dem Bereich “Ton” der Dauerausstellung vor: Die Kinothek des Filmkomponisten Giuseppe Becce, die eine Sammlung beliebig einsetzbarer Stimmungsstücke für Stummfilme enthält.
Daria Berten, Ausstellungskuratorin am DFF, gibt anhand einer Zeichnung der Figur Alice einen Einblick die spannende Produktionsgeschichte des Films ALICE IN WONDERLAND.
Daria Berten, Ausstellungskuratorin am DFF, spricht über eine Figurenstudie der sieben Zwerge und Disneys ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm SNOW WHITE AND THE SEVEN DWARFS.
Hat Maximilian Schell gepuzzelt?
Hat Franka Potente Perücke getragen?