24. goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films
24. bis 30. April in Wiesbaden und Frankfurt
Der jährlichen Festivaltradition folgend zeigt goEast auch 2024 wieder sowohl zeitgenössische Filmkunst als auch historische Programme aus Mittel- und Osteuropa. 16 abendfüllende Spiel- und Dokumentarfilme konkurrieren im Wettbewerb um die begehrten Preise. Das Symposium beschäftigt sich mit dem mittel- und osteuropäischen queeren Film der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und ist Teil der Sektion Cinema Archipelago: Unter dem Titel „Un:recognized“ verschafft diese den wenig beachteten Stimmen der Region Gehör – und ein Publikum.
Das vollständige Programm des 24. goEast ist in Kürze auf der Website des Festivals einsehbar. Der allgemeine Vorverkauf startet am 4. April.
Kids goEast – CinEd in Wiesbaden und Frankfurt am Main
Gemeinsam mit dem europäischen Filmbildungsprojekt CinEd, bei dem das DFF Partner ist, zeigt goEast drei Filme für junges Publikum aus dem CinEd-Katalog. Zwei davon laufen im Kino des DFF, wo Schüler:innen mit ihrer Schulklasse, mit Eltern oder Freund:innen Festivalluft schnuppern und Filme aus Mittel- und Osteuropa kennenlernen können. Petr Oukropecs Film MODRÝ TYGR präsentiert goEast in der Reihe Kinderkino.
In Kooperation mit:
Samstag 27.04.2024
18:00 Uhr
ZHALEIKA
Bulgarien/Deutschland 2016. R: Eliza Petkova. D: Anna Manolova, Snezhina Petrova, Mihail Stoyanov. 92 Min. DCP. OmU. Empfohlen ab 15 Jahren
Original version with German subtitles
Filmreihe: 24. goEast
Die 17-jährige Lora muss mit dem Tod ihres Vaters fertig werden. Ihre Familie und die Dorfgemeinschaft erwarten, dass sie sich der Trauer hingibt: Von nun an muss sie Schwarz tragen, verschiedene Trauerrituale einhalten und darf keine Musik hören. Lora möchte weiterhin ihre Jugend genießen, doch ihr Wunsch, ein normales Leben zu führen, wird durch das Urteil der anderen gestört, die sie in die Rolle einer Waise zu zwingen versuchen.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
