Was tut sich – im deutschen Film?

Einmal pro Monat präsentieren DFF und epd film ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit an­schließendem Werkstattgespräch. Im Dezember präsentiert Regisseur Timm Kröger den diesjährigen deutschen Wettbewerbsbeitrag für die Filmfestspie­le von Venedig. Kröger studierte am European Film College in Dänemark und an der Filmakademie Ba­den-Württemberg. Bereits 2014 wurde sein Ab­schlussfilm ZERRUMPELT HERZ zur Woche der Kri­tik der Filmfestspiele von Venedig eingeladen. Zudem war er Kameramann bei Sandra Wollners Werken DAS UNMÖGLICHE BILD (2016) und THE TROUBLE WITH BEING BORN (2020).

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Sonntag  10.12.2023

19:30 Uhr

DIE THEORIE VON ALLEM


Deutschland/Österreich/Schweiz 2023. R: Timm Kröger. D: Jan Bülow, Olivia Ross, Hanns Zischler. 118 Min. DCP
Zu Gast: Regisseur Timm Kröger im Gespräch mit Ulrich Sonnenschein (epd film)
Filmreihe: Was tut sich - im deutschen Film?

1962 reist der junge Physiker Johannes mit seinem Doktorvater zu einem Kongress in ein Fünfsternehotel in den Schweizer Alpen, wo ein iranischer Wissen¬schaftler eine bahnbrechende Theorie der Quanten¬mechanik vorstellen soll. Doch dieser kommt dort niemals an. Während sich die feine Gesellschaft die Zeit beim Skifahren und auf eleganten Dinnerparties vertreibt, schreibt Johannes seine Doktorarbeit. Er lernt die geheimnisvolle Pianistin Karin kennen, die überraschend viel über ihn weiß. Kurz darauf ver¬schwindet sie spurlos, ein Physiker kommt ums Le¬ben und am Himmel erscheint eine bizarre Wolkenfor¬mation. Auf eigene Faust versucht Johannes, den mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen