26. Africa Alive
Festival für afrikanisches Filmschaffen
Das 26. Africa Alive Festival präsentiert das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit einem breiten Spektrum an Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen. An weiteren Spielorten gibt es Konzerte, Lesungen, eine Podiumsdiskussion und Kinderprogramm. Aus aktuellem Anlass steht der Sudan im Mittelpunkt des Festivals, ein Land, in dem die Filmkultur viel Jahre unterdrückt wurde und sich erst jüngst wieder entwickelt hat. Neben aktuellen Filmen sind zwei historische Kurzfilmprogramme sowie Filme des Pioniers Gadallah Gubara zu sehen. Als Gäste begrüßt das Kino des DFF aus dem Sudan Talal Afifi (Kurator und Festivalleiter), Darsteller in YOU WILL DIE AT TWENTY, sowie Mamadou Dia aus dem Senegal mit BAAMUM NAFI und die französisch- tunesische Regisseurin Hind Meddeb mit ihrem Dokumentarfilm PARIS STALINGRAD.
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Gefördert mit Mitteln der HessenFilm und Medien GmbH
Mit freundlicher Unterstützung von
Mittwoch 29.01.2020
20:30 Uhr

LA MISÉRICORDE DE LA JUNGLE
The Mercy of the Jungle. Ruanda/Belgien/Frankreich 2018. R: Joël Karekezi. D: Marc Zinga, Stéphane Bak. 90 Min. DCP. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Kongokrieg 1998, an der Grenze zu Ruanda: Zwei ruandische Soldaten werden von ihrem Bataillon abgeschnitten und finden sich ohne Vorräte in der Unwirtlichkeit des Dschungels wieder. Dort werden sie von traumatischen Erinnerungen heimgesucht. LA MISÉRICORDE DE LA JUNGLE ist ein filmischer Fiebertraum von Joël Karekezi (selbst Kriegswaise) sowie eine Auseinandersetzung mit der jüngeren Nationalgeschichte: „Ich kenne den Mörder meines Vaters nicht. Dadurch konnte ich zumindest versuchen, ohne Hass weiterzuleben.“ (Joël Karekezi)
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Donnerstag 30.01.2020
18:00 Uhr

MOI ET MON BLANC
Burkina Faso/Frankreich/Schweiz 2003. R: S. Pierre Yameogo. D: Serge Bayala, Pierre-Loup Rajot, Anne Roussel. 90 Min. 35mm. moré, frz. OmdfU
Filmreihe: Africa Alive
Der junge Mamadi aus Burkina Faso studiert in Paris und gehört zu den Jahrgangsbesten. Als das Stipendium von zu Hause ausbleibt, muss er sich mit Schwarzarbeit in einem Parkhaus finanzieren. Hier lernt er den Franzosen Franck kennen. Als Mamadi bei der Arbeit unverhofft an eine Menge Geld gerät, wird es brenzlig, und die beiden Freunde beschließen, nach Burkina Faso abzuhauen. Eine kluge Komödie über das Leben in anderen Kulturen, für die S. Pierre Yameogo 2004 den Publikumspreis des FESPACO (Festival panafricain du cinéma et de la télévision de Ouagadougou) erhielt.
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20:30 Uhr

KETEKE
Train. Ghana 2017. R: Peter Sedufia. D: Adjetey Anang, Lydia Forson, Fred Amugi. 70 Min. DCP. engl. OF
Filmreihe: Africa Alive
Ghana in den 1980er Jahren: Der Zug ist das einzige Fortbewegungsmittel, um vom Land in die Stadt zu gelangen. Ausgerechnet auf dem Weg zur Entbindung verpassen die schwangere Atswei und ihr Mann den nur einmal wöchentlich verkehrenden Zug nach Akete. Die beiden versuchen, schnellstmöglich einen Weg in die Heimatstadt zu finden, um Gefahr für Mutter und Kind abzuwenden. KETEKE ist eine temporeiche Komödie, die vor allem durch die burleske Körperkomik seiner beiden Hauptfiguren überzeugt.
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Freitag 31.01.2020
16:00 Uhr

TAJOUJE
Sudan 1977. R: Gadalla Gubara. 92 Min. DCP. arab. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Ende des 19. Jahrhunderts, in einem abgelegenen Dorf im Osten des Sudans: Mohallak verliebt sich in seine Cousine Tajouj und erklärt ihr öffentlich seine Liebe durch ein Lied – eine der Tradition nach verbotene Form der Liebesbekundung. Zwar gelingt es Mohallak, gegenüber der Familie die Wogen zu glätten, doch dem Glück der beiden steht ein Nebenbuhler im Weg, der vor nichts zurückschreckt. Gadalla Gubaras Geschichte um Eifersucht, Tradition und Moderne war das Spielfilmdebüt des Regisseurs 1977 und blieb dessen Lieblingsfilm.
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18:00 Uhr

143 SAHARA STREET
Algerien/Frankreich/Katar 2019. R: Hassen Ferhani. Dokumentarfilm. 100 Min. DCP. arab., franz., engl. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Hassen Ferhanis Dokumentarfilm blickt in geduldigen Einstellungen auf ein abgelegenes Café inmitten der Sahara, das von der charmanten und gastfreundlichen Malika geführt wird. Sie empfängt hier Reisende, Nachbar/innen sowie Fernfahrer/ innen, die mal gezielt, mal zufällig hergefunden haben, und hört sich deren Geschichten an. Ferhani, der Malika über einen gemeinsamen Freund kennengelernt hat, zeichnet ein behutsames Porträt seiner Hauptfigur und erzählt dabei von einem Land und seinen Veränderungen.
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20:15 Uhr

YOU WILL DIE AT TWENTY
Sudan/Frankreich/Ägypten/Deutschland/Norwegen/Katar 2019. R: Amjad Abu Alala. D: Mustafa Shehata, Islam Mubarak, Talal Afifi. 103 Min. DCP. OmeU
Zu Gast: Darsteller Talal Afifi
Filmreihe: Africa Alive
Seit dem Kindesalter lebt Muzamil mit einer beunruhigenden Prophezeiung: Mit 20 Jahren soll er sterben. Muzamils Mutter versucht seither, den Jungen von allen Gefahren abzuschirmen und ihn zu einem frommen Leben zu erziehen. Doch Muzamil sehnt sich nach Freiheit und Selbstbestimmung. Amjad Abu Alala verbindet in seinem Debütfilm, der den Opfern der jüngsten Proteste im Sudan gewidmet ist, eine Coming-of- Age-Geschichte mit der Erwartung des nahenden Verlusts und erkundet so auch die Situation seines Heimatlandes.
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22:45 Uhr

MY FRIEND FELA
Brasilien 2019. R: Joel Zito Araújo. Dokumentarfilm. 94 Min. DCP. engl., frz. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Dieser Dokumentarfilm eröffnet eine neue Perspektive auf den nigerianischen Musiker Fela Kuti: Er nähert sich der komplexen Figur mithilfe von Fela Kutis engem Freund und Biografen Carlos Moore. Regisseur Joel Zito Araújo erzählt dabei nicht nur von den verschiedenen Einflüssen und Erlebnissen, die das Leben und die musikalische Karriere des Künstlers bestimmt haben: MY FRIEND FELA versteht sich als das Porträt einer ganzen pan-afrikanischen Generation.
Samstag 01.02.2020
15:00 Uhr

SUDANESISCHE KURZFILME PROGRAMM 1
JAGDPARTIE Hunting Party
DDR 1964. R: Ibrahim Shaddad. 41 Min. DCP. dt. OmeU
AL DAREEH The Tomb
Sudan 1977. R: Eltayeb Mahdi. 17 Min. DCP. arab. OmeU
WA LAKIN ALARDH TADUR It Still Rotates
UdSSR 1978. R: Suliman Elnour. 19 Min. DCP. arab. OmeU
KHARTOUM
Sudan 1960. R: G. Gubara. Dokumentarfilm. 17 Min. arab. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Die Sudanese Film Group (SFG) bestand vor dem Putsch 1989 nur wenige Monate und konnte sich erst 2005 erneut registrieren. Das Kurzfilmprogramm gibt Einblicke in die Arbeit der beteiligten Regisseure des Kollektivs.
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18:00 Uhr

TALKING ABOUT TREES
Frankreich/Sudan/Deutschland/Tschad/Katar 2019. R: Suhaib Gasmelbari. Dokumentarfilm. 93 Min. DCP. arab., engl., russ. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Ab 1989 verbannte das Regime unter al-Baschir die Filmkultur des Sudan durch Aufführungsverbote und Repression aus dem kulturellen Gedächtnis. 30 Jahre später wollen vier befreundete Filmschaffende der Sudanese Film Group ein altes Kino wiedereröffnen. Der Film dokumentiert die Herausforderungen dabei und ihre Erinnerungen ans Exil.
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20:15 Uhr

BAAMUM NAFI
Nafi's Father. Senegal 2019. R: Mamadou Dia. D: Alassane Sy, Saikou Lô, Aicha Talla. 109 Min. DCP. fula OmeU
Zu Gast: Mamadou Dia
Filmreihe: Africa Alive
Während zwei Brüder – einer ein Imam, der andere ein einflussreicher Bürgermeisterkandidat – über die Hochzeit ihrer Kinder streiten, droht ein Dorf im Norden Senegals in die Hände einer fundamentalistischen Bewegung zu geraten. Der zweifache Locarno-Gewinner untersucht diese Dynamik mit subtiler Bildsprache.
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22:45 Uhr

MY FRIEND FELA
Brasilien 2019. R: Joel Zito Araújo. Dokumentarfilm. 94 Min. DCP. engl., frz. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Dieser Dokumentarfilm eröffnet eine neue Perspektive auf den nigerianischen Musiker Fela Kuti: Er nähert sich der komplexen Figur mithilfe von Fela Kutis engem Freund und Biografen Carlos Moore. Regisseur Joel Zito Araújo erzählt dabei nicht nur von den verschiedenen Einflüssen und Erlebnissen, die das Leben und die musikalische Karriere des Künstlers bestimmt haben: MY FRIEND FELA versteht sich als das Porträt einer ganzen pan-afrikanischen Generation.
Sonntag 02.02.2020
15:00 Uhr

WALLAY
Frankreich/Burkina Faso/Katar 2018. R: Berni Goldblat. D: Makan Nathan Diarra, Ibrahim Koma, Hamadoun Kassogué. 84 Min. DCP. OmU. Empfohlen ab 12 Jahren
Filmreihe: Africa Alive / Cinéfête / Kinderkino
Der 13-jährige Ady lebt mit seinem Vater in Frankreich und wird als Erziehungsmaßnahme zu Verwandten nach Burkina Faso geschickt. Vor allem mit seinem Onkel Amadou, dem Patriarchen der Familie, versteht Ady sich überhaupt nicht. Nur langsam beginnt er, seine Wurzeln zu entdecken.
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18:00 Uhr

OUFSAIYED ELKHORTOUM
Khartoum Offside. Sudan/Norwegen/Dänemark 2019. R: Marwa Zein. Dokumentarfilm. 76 Min. DCP. arab. OmU
Filmreihe: Africa Alive
Das Filmporträt begleitet eine Gruppe von Fußballspielerinnen, die sich regelmäßig am Stadtrand von Khartum zum Training treffen und das Ziel verfolgen, den Sudan als Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft zu vertreten – gegen zahlreiche Widerstände.
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20:30 Uhr

AKASHA
The Roundup. Sudan/Südafrika/Katar/Deutschland 2018. R: Hajooj Kuka. D: Ekram Marcus, Kamal Ramadan, Mohamed Chakado. 78 Min. DCP. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Für Soldat Adnan geht nichts über seine AK-47 – zum Missfallen seiner Freundin. Nach einem Streit landet die Waffe in ihren Händen, und das Timing könnte nicht schlechter sein. Hajooj Kuka, selbst Mitglied einer gewaltfreien Widerstandsbewegung, erzählt mit Humor von der Liebe in Zeiten des Krieges.
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Montag 03.02.2020
18:00 Uhr

ADAM
Adam. Marokko/Frankreich/Belgien 2019. R: Maryam Touzani. D: Lubna Azabal, Nissrin Erradi, Douae Belkhaouda. 98 Min. DCP. arab. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Abla lebt als Witwe mit ihrer achtjährigen Tochter in Casablanca vom Verkauf selbstgemachter Backwaren. Als sie die schwangere Samia bei sich aufnimmt, entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit. ADAM erzählt mit großartigen Darstellerinnen von weiblicher Solidarität, Freundschaft und der geteilten Erfahrung der Mutterschaft.
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20:00 Uhr

ABOU LEILA
Algerien/Frankreich/Katar 2019. R: Amin Sidi-Boumédiène. D: Slimane Benouari, Lyes Salem, Azouz Abdelkader. 139 Min. DCP. arab., tamasheq OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Algerien 1994: Die beiden Freunde S. und Lotfi reisen durch die Sahara, um den geflüchteten Terroristen Abou Leila aufzuspüren. Doch ihrer eigenen Gewalttätigkeit entkommen sie auch in der Wüste nicht. Mit surrealistischer Bildsprache erkundet ABOU LEILA die Spuren des algerischen Bürgerkriegs.
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Dienstag 04.02.2020
18:00 Uhr

PARIS STALINGRAD
Frankreich 2019. R: Hind Meddeb, Thim Naccache. Dokumentarfilm. 88 Min. DCP. OmeU
Zu Gast: Hind Meddeb
Filmreihe: Africa Alive
Im Sommer 2016 lebt der junge Souleymane mit zahlreichen anderen Geflüchteten aus Afrika und Afghanistan in der Gegend um die Pariser Metrostration Stalingrad. Ein dokumentarischer Blick auf Menschen, die am Rande der Öffentlichkeit um ein menschenwürdiges Leben kämpfen, ergänzt von Kommentaren des sudanesischen Protagonisten.
20:30 Uhr

DHALINYARO
Youth. Dschibuti/Kanada/Frankreich 2018. R: Lula Ali Ismaïl. 86 Min. DCP. frz., arab. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Drei Freundinnen aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen stehen in Dschibuti kurz vor ihrem Schulabschluss und vor der Frage: Was kommt als nächstes? Der erste Spielfilm Dschibutis blickt mit Empathie auf den Alltag, die Wünsche und Zukunftsvorstellungen Heranwachsender in einer globalisierten Welt.
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Mittwoch 05.02.2020
18:00 Uhr

PAS D’OR POUR KALSAKA
No Gold for Kalsaka. Burkina Faso/Deutschland 2019. R: Michel K. Zongo. Dokumentarfilm. 79 Min. DCP. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
In den 2000ern begann der burkinische Staat, die Goldreserven des Landes an internationale Bergbau- Firmen zu veräußern. Was zunächst als ökonomische Chance erschien, zog gravierende soziale und ökologische Konsequenzen nach sich. Der Film porträtiert betroffene Bewohner/innen sowie zerstörte Landschaften.
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20:30 Uhr

FIVE FINGERS FOR MARSEILLES
Südafrika 2017. R: Michael Matthews. D: Vuyo Dabula, Zethu Dlomo, Hamilton Dhlamini. 121 Min. DCP. OmU
Filmreihe: Africa Alive
Ein Neo-Western im Südafrika nach dem Ende der Apartheid: Den Kampf gegen das Unterdrücker-System führen fünf Jugendliche, die „Five Fingers“, mit Waffengewalt. Nach 20 Jahren kehrt Tau aus der Haft für zwei Polizistenmorde zurück und will ein gewaltfreies Leben beginnen. Doch eine neue Macht hat sich etabliert, die ihre Interessen brutal durchsetzt.
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Donnerstag 06.02.2020
18:00 Uhr

KURZFILMPROGRAMM: AKTUELLES AFRIKANISCHES FILMSCHAFFEN
My New European Life
Deutschland 2019. R: Abou Bakar Sidibé, Moritz Siebert
Dokumentarfilm. 22 Min. frz. OmU
ZOMBIES
Belgien/DR Kongo 2019. R: Baloji. 15 Min. DCP. lingala, frz., engl. OmeU
RASTA
Elfenbeinküste 2019. R: Samir Benchikh. 30 Min
Filmreihe: Africa Alive
My New European Life
Deutschland 2019. R: Abou Bakar Sidibé, Moritz Siebert
Dokumentarfilm. 22 Min. frz. OmU
ZOMBIES
Belgien/DR Kongo 2019. R: Baloji. 15 Min. DCP. lingala, frz., engl. OmeU
RASTA
Elfenbeinküste 2019. R: Samir Benchikh. 30 Min
Filmreihe: Africa Alive
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Dienstag 11.02.2020
18:00 Uhr

KURZFILMPROGRAMM: 20 films pour 2020
Restaurierte Filmklassiker der Cinémathèque Afrique
SAMBA LE GRAND
Niger 1977. R: Moustapha Alassane. Trickfilm. 14 Min. DCP. OmeU
LE RETOUR D’UN AVENTURIER
Niger 1966. R: Moustapha Alassane.D:Djingarey Maïga, Zalika Souley. Boubakar Souna. 34 Min. DCP. frz., hausa OmeU
CABASCABO
Niger 1969. R: Oumarou Ganda. D: Oumarou Ganda, Zalika Souley. 45 Min. DCP. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Die Westernparodie LE RETOUR D’UN AVENTURIER ist ein Klassiker des afrikanischen Kinos und spielt in den 1960ern in einem Dorf in Niger.
In CABASCABO kehrt der gleichnamige Protagonist als gefeierter Veteran der französischen Kolonialarmee aus Indochina in den Niger zurück. Nachdem er jedoch sein ganzes Geld verschwendet hat, schwindet auch der Respekt.
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Dienstag 18.02.2020
18:00 Uhr

LES MISERABLES (2006)
Sudan 2006. R: Gadalla Gubara, Sara Guballa. 105 Min. DCP. OmeU
Filmreihe: Africa Alive
Die Adaption von Victor Hugos Roman ist das gemeinsame Spätwerk des Filmpioniers Gadalla Gubara (1921-2008) mit seiner Tochter. Als ein zentraler Filmaktivist und Mitgründer des FESPACO Festivals realisierte er im ersten Filmstudio Sudans Spielfilme und dokumentarische Arbeiten zu aktuellen Entwicklungen im Sudan.
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Dienstag 25.02.2020
18:00 Uhr

DELWENDE
Burkina Faso 2005. R: S. Pierre Yaméogo. D: Blandine Yaméogo, Claire Ilboudo, Célestin Zongo. 90 Min. 35mm. moré, frz. OmdfU
Filmreihe: Africa Alive
In der schnörkellosen Erzähltradition des westafrikanischen Kinos erzählt Yaméogos fünfter Spielfilm vom Aufbegehren zweier Frauen gegen patriarchales Brauchtum. Ein Dorf wird von der Meningitis heimgesucht, doch schuld sein soll Napoko, die “Seelenesserin”. In ihrer Bedrängnis kommt Napoko ihre Tochter zur Hilfe.
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