Ein Abend für Mario Adorf

Ein deutscher Weltstar zu Gast im DFF: Am Mittwoch, 29. Mai, findet um 19 Uhr ein Foyergespräch mit dem Schauspieler Mario Adorf statt. Mit Urs Spörri (DFF) spricht er über seine Karriere, seine Filme und sein Leben.

Um 20:30 Uhr zeigt das Kino NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM (gesonderter Eintritt). Robert Siodmaks Film basiert auf einem authentischen Kriminalfall der Nazizeit und gilt als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsfilme. Für seine Rolle als angeblicher Serienmörder Bruno Lüdke wurde Adorf vielfach ausgezeichnet.

Mit freundlicher Unterstützung von Steigenberger Icon Frankfurter Hof

Mittwoch  29.05.2024

19:00 Uhr

FOYERGESPRÄCH MARIO ADORF

Ein Abend für Mario Adorf

Einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler kommt ins DFF: Mario Adorf wird seinen zum Ausbruch der Pandemie abgesagten Besuch in Frankfurt nachholen. Wie wenige andere gelang es Adorf, von Deutschland aus zum Weltstar zu avancieren: 1954 begann seine Karriere mit der Kriegssatire 08/15. 65 Jahre später erschien unter seiner Mitwirkung die treffend betitelte autobiographische Doku ES HÄTTE SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN (2019). Am Mittwoch, 29. Mai, spricht Urs Spörri (DFF) mit Mario Adorf über seine Karriere, seine Filme und sein Leben.

20:30 Uhr

NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM

BRD 1957. R: Robert Siodmak. D: Mario Adorf, Claus Holm, Hannes Messemer, Annemarie Düringer. 104 Min. DCP

Im Berlin des Zweiten Weltkriegs treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Kommissar Kersten kommt dem geistig behinderten Bruno Lüdke auf die Spur, doch von höchster Stelle wird Stillschweigen angeordnet. Ist Lüdke wirklich schuldig? Für Mario Adorf war die Rolle des Lüdke der Durchbruch. NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM erhielt beim Deutschen Filmpreis 1958 acht Filmbänder in Gold (darunter für die beste männliche Hauptrolle), einen Bambi und eine Nominierung für den Oscar® als bester ausländischer Film. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsfilme.