Specials – September 2019
Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende aus aller Welt zu Filmgesprächen zu Gast. Viele Filme werden von Vorträgen oder Einführungen begleitet, von Expert/innen verschiedener Fachrichtungen kommentiert und diskutiert.

Mittwoch 04.09.2019
18:00 Uhr

LA FLOR – Episode 1
Argentinien 2018. R: Mariano Llinás D: Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa, Laura Paredes. 80 Min. DCP. OmU
LA FLOR lässt sich als eine wild fabulierende Kino-Maschine beschreiben, die sich in sechs Episoden an verschiedenen Genres und Darstellungsformen der Filmgeschichte – darunter dem B-Movie, dem Musikfilm oder dem Spionagethriller – abarbeitet, aber auch Bezüge zur literarischen Postmoderne der Werke von Jorge Luis Borges, Julio Cortazar oder Thomas Pynchon zeigt. nders als vergleichbare filmische Großprojekte prägt LA FLOR dabei eine Leichtigkeit, die den Film, so paradox es klingen mag, zu einem kurzweiligen Erlebnis macht. Llinás‘ Werk stellt unter den einzelnen Episoden immer neue Verbindungen her und ist damit in seiner Gänze vor allem eine Arbeit über die Lust am filmischen Geschichtenerzahlen selbst.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
20:00 Uhr

LA FLOR – Episode 2
Argentinien 2018. R: Mariano Llinás D: Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa, Laura Paredes. 134 Min. DCP. OmU
LA FLOR lässt sich als eine wild fabulierende Kino-Maschine beschreiben, die sich in sechs Episoden an verschiedenen Genres und Darstellungsformen der Filmgeschichte – darunter dem B-Movie, dem Musikfilm oder dem Spionagethriller – abarbeitet, aber auch Bezüge zur literarischen Postmoderne der Werke von Jorge Luis Borges, Julio Cortazar oder Thomas Pynchon zeigt. Anders als vergleichbare filmische Großprojekte prägt LA FLOR dabei eine Leichtigkeit, die den Film, so paradox es klingen mag, zu einem kurzweiligen Erlebnis macht. Llinás‘ Werk stellt unter den einzelnen Episoden immer neue Verbindungen her und ist damit in seiner Gänze vor allem eine Arbeit über die Lust am filmischen Geschichtenerzahlen selbst.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Donnerstag 05.09.2019
20:15 Uhr

MEISTER DES TODES
Deutschland/Mexiko 2015. R: Daniel M. Harrich. D: Hanno Koffler, Heino Lauterbach, Veronica Ferres, Axel Milberg 90 Min. DCP
Nach dem Film spricht Rudolf Worschech (epd film) mit Regisseur Daniel Harrich und Jürgen Grässlin (Kritiker und Buchautor).
In einem beschaulichen südwestdeutschen Städtchen arbeitet Peter Zierler beim Waffenhersteller HSW. Die Firma macht Exportgeschäfte mit fragwürdigen Kunden an der Grenze der Illegalität. Bei einem Auslandsgeschäft muss Zierler mit ansehen, wie mit einem HSW-Gewehr auf junge Demonstrant/innen geschossen wird und er entschließt sich, auszupacken.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Samstag 07.09.2019
16:30 Uhr

LA FLOR – Episode 3
Argentinien 2018. R: Mariano Llinás D: Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa, Laura Paredes. 328 Min. DCP. OmU
LA FLOR lässt sich als eine wild fabulierende Kino-Maschine beschreiben, die sich in sechs Episoden an verschiedenen Genres und Darstellungsformen der Filmgeschichte – darunter dem B-Movie, dem Musikfilm oder dem Spionagethriller – abarbeitet, aber auch Bezüge zur literarischen Postmoderne der Werke von Jorge Luis Borges, Julio Cortazar oder Thomas Pynchon zeigt. Anders als vergleichbare filmische Großprojekte prägt LA FLOR dabei eine Leichtigkeit, die den Film, so paradox es klingen mag, zu einem kurzweiligen Erlebnis macht. Llinás‘ Werk stellt unter den einzelnen Episoden immer neue Verbindungen her und ist damit in seiner Gänze vor allem eine Arbeit über die Lust am filmischen Geschichtenerzahlen selbst
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Mittwoch 11.09.2019
17:00 Uhr

LA FLOR – Episode 4
Argentinien 2018. R: Mariano Llinás D: Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa, Laura Paredes. 192 Min. DCP. OmU
LA FLOR lässt sich als eine wild fabulierende Kino-Maschine beschreiben, die sich in sechs Episoden an verschiedenen Genres und Darstellungsformen der Filmgeschichte – darunter dem B-Movie, dem Musikfilm oder dem Spionagethriller – abarbeitet, aber auch Bezüge zur literarischen Postmoderne der Werke von Jorge Luis Borges, Julio Cortazar oder Thomas Pynchon zeigt. Anders als vergleichbare filmische Großprojekte prägt LA FLOR dabei eine Leichtigkeit, die den Film, so paradox es klingen mag, zu einem kurzweiligen Erlebnis macht. Llinás‘ Werk stellt unter den einzelnen Episoden immer neue Verbindungen her und ist damit in seiner Gänze vor allem eine Arbeit über die Lust am filmischen Geschichtenerzahlen selbst.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
20:30 Uhr

LA FLOR – Episode 5+6
Argentinien 2018. R: Mariano Llinás D: Elisa Carricajo, Valeria Correa, Pilar Gamboa, Laura Paredes. 106 Min. DCP. OmU
Zu Gast: Mariano Llinás
LA FLOR lässt sich als eine wild fabulierende Kino-Maschine beschreiben, die sich in sechs Episoden an verschiedenen Genres und Darstellungsformen der Filmgeschichte – darunter dem B-Movie, dem Musikfilm oder dem Spionagethriller – abarbeitet, aber auch Bezüge zur literarischen Postmoderne der Werke von Jorge Luis Borges, Julio Cortazar oder Thomas Pynchon zeigt. Anders als vergleichbare filmische Großprojekte prägt LA FLOR dabei eine Leichtigkeit, die den Film, so paradox es klingen mag, zu einem kurzweiligen Erlebnis macht. Llinás‘ Werk stellt unter den einzelnen Episoden immer neue Verbindungen her und ist damit in seiner Gänze vor allem eine Arbeit über die Lust am filmischen Geschichtenerzahlen selbst.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Donnerstag 12.09.2019
20:15 Uhr

THE PIANO
Das Piano. Neuseeland/Australien/Frankreich 1994. R: Jane Campion D: Holly Hunter, Harvey Keitel, Sam Neill. 121 Min. 35mm. Engl. OmU
Filmanalytischer Kommentar: Marli Feldvoss
Psychoanalytischer Kommentar: Martina Hellwig Kipp
Neuseeland Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine stumme Europäerin trifft mit ihrer Tochter bei ihrem zukünftigen Ehemann ein. Im Gepäck hat sie ihr geliebtes Klavier, das zum Symbol der Leidenschaft zu einem Mann in ihrer Nachbarschaft wird. In grandiosen Bildern erzählt die Parabel von der Selbstbefreiung und -findung einer Frau durch eine verbotene Liebesbeziehung. Die hervorragenden Schauspieler/innen verleihen diesem Prozess Intensität, Dichte und Intimität.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Samstag 14.09.2019
15:00 Uhr

GLOBAL FAMILY
Deutschland 2018. R: Melanie Andernach und Andreas Köhler Dokumentarfilm. 88 Min. DCP. Somalisch, Italienisch, deutsche OmU
Zu Gast: Melanie Andernach, Andreas Köhler
Eintritt frei
Mit Umtrunk: 13:30 Uhr
Die Familie Shaash lebt auf der ganzen Welt verteilt. Der Bürgerkrieg in Somalia hat sie dazu gezwungen. Plötzlich muss die Älteste, Imra (88), ihr Exil in Äthiopien verlassen. Die Familie muss schnell eine Lösung finden. Doch wo soll sie hingehen? Basierend auf diesen Fragen entspinnt sich ein transnationales Familiendrama, in dem die Familie alles versucht, um eine neue Heimat für Imra zu finden. GLOBAL FAMILY bietet einen Ausblick in das zukünftige Schicksal vieler Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
18:00 Uhr

FILME VON ROBERT BEAVERS
RUSKIN USA 1975/97. R: Robert Beavers. 45 Min. 35mm
THE SUPPLIANT USA 2010. R: Robert Beavers. 5 Min. 16mm
LISTENING TO THE SPACE IN MY ROOM Deutschland/Schweiz/USA 2013. R: Robert Beavers. 19 Min. 16mm
Zu Gast: Robert Beavers
RUSKIN durchstreift London, die Alpen und Venedig mit einem Auge für das Rätselhafte, für Architektur und Wasser, angenähert an das Denken des Kunsthistorikers John Ruskin. Ausgangspunkt der Studie THE SUPPLIANT ist eine griechische Statue, die Beavers im Apartment eines Freundes angefertigt hat. LISTENING TO THE SPACE IN MY ROOM dokumentiert die Montagearbeit an THE SUPPLIANT und zugleich die Erkundung eines bestimmten Ortes und seiner Menschen.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
20:30 Uhr

RASENDES GRÜN MIT PFERDEN
Deutschland 2019. R: Ute Aurand. Experimentalfilm. 82 Min. 16mm
Zu Gast: Ute Aurand
Ein Film über das Besondere im Alltäglichen und das Alltägliche im Besonderen, gedreht auf 16mm mit betörenden Farben und einem besonderen Gespür für die Montage, mal stumm und mal mit Ton: „Die kurzen Beobachtungen entstanden zwischen 1999 und 2018 auf Reisen, zu Hause, mit Freund/innen und allein. Es sind private Gesten, die meine Aufmerksamkeit wecken[...]“ (Ute Aurand)
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Sonntag 15.09.2019
20:15 Uhr

FRAU STERN
Deutschland 2018. R: Anatol Schuster D: Ahuva Sommerfeld, Kara Schröder, Pit Bukowski. 82 Min. DCP
Vorfilm: MIT MUTTI INS PARADIS Deutschland 1996. R: Bettina Schoeller. 4 Min. 35mm
Nach dem Film spricht Rudolf Worschech (epd film) mit Anatol Schuster.
Frau Stern will sterben. Sie ist überzeugt: Eine Waffe muss her! Kurzerhand fragt sich die resolute 90-jährige Holocaust-Überlebende durch ihre Nachbarschaft in Berlin-Neukölln – jedoch ohne Erfolg. Als sie ihre geliebte Enkelin Elli bittet, ihren Dealer nach einer Pistole zu fragen, erntet sie ebenfalls nur verständnislose Blicke. Und so streift Frau Stern durch die Straßen Berlins. Entschlossen, diese Welt zu verlassen, wird sie dabei immer wieder aufs Neue vom Leben überrascht.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Mittwoch 18.09.2019
20:15 Uhr

BAMBOO STORIES
Deutschland 2019. R: Shaheen Dill-Riaz Dokumentarfilm. 96 Min. DCP. OmeU
Zu Gast: Shaheen Dill-Riaz
Mit atemberaubenden Aufnahmen aus Bangladesch führt Filmemacher Shaheen Dill-Riaz den Zuschauer ein in die raue Welt einer Handvoll Männer, die seit Generationen Bambus fällen und das Holz mit riesigen Flößen zu den Großhändlern in der Hauptstadt Dhaka bringen. Die Fahrt über 300 Kilometer mit 25.000 Baumstämmen dauert über einen Monat und ist voller Gefahren. Neben den Stromschnellen des Flusses lauern auch Diebe und Piraten auf leichte Beute.
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Sonntag 29.09.2019
20:30 Uhr

HODEJEGERNE
Headhunters. Norwegen 2011. R: Morten Tyldum D: Aksel Hennie, Synnøve Macody Lund, Nikolaj Coster-Waldau 100 Min. DCP. OmU
19:00 Uhr Diskussion (Eintritt frei): Günther Frauenlob (literarischer Übersetzer), Stefanie Georgi (Untertitlerin)
Moderation: Ulrich Sonnenberg
Nachdem Jo Nesbø, einer der aktuell erfolgreichsten Thriller-Autoren, sich jahrelange gegen Verfilmungen gewehrt hat, ist HEADHUNTERS die erste Adaption, der er zugestimmt hat. Morten Tyldum hat aus dem 2008 publizierten Roman einen knallharten Thriller mit erstklassigen Schauspielern und einer clever gestrickten Handlung gemacht.
Roger Brown verdient als Personalvermittler viel Geld und lebt mit seiner bildschönen Frau Diana in einer Prachtvilla. Um den luxuriösen Lebensstil zu finanzieren, nutzt er die Kontakte zu Klienten, um deren kostbare Kunstwerke zu entwenden. Nachdem er dem smarten niederländischen Geschäftsmann Clas Greve einen verschollen geglaubten Rubens gestohlen hat, muss er erkennen, dass er sich mit einem skrupellosen Menschenjäger und Ex-Soldaten angelegt hat, dem er nicht gewachsen ist…
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.