25 Jahre AFRICA ALIVE

Die 25. Festivalausgabe vom 30. Januar bis 26. Februar

dff-film-museum-besucherinformation

Aktuelles afrikanisches Filmschaffen, spannende Themenreihen und Werkschauen bedeutender Filmschaffender – das bietet seit 25 Jahren Africa Alive. 1994 gegründet, gibt das Festival afrikanischen Künstler/innen aus Film, aber auch Literatur und Musik in Frankfurt ein breites Forum. Viele von ihnen hat das Festival von Beginn ihrer Karriere über Jahre hinweg begleitet.

Afrika im Wandel

Das junge afrikanische Kino dokumentiert seit einigen Jahren auch einen grundlegenden Wandel in den afrikanischen Gesellschaften. Trotz sozialer und politischer Widerstände und der anhaltenden Dominanz westlicher Interessen wird der Drang, das eigene Leben zu bestimmen, für junge Menschen in vielen Ländern Afrikas immer größer. Das zeigen Filme wie MAKI’LA (2018), SUPA MODO (2018) oder der Dokumentarfilm OUAGA GIRLS (2017) über junge Automechanikerinnen in Ouagadougou.

Film- und Kulturerbe heute

Das Festivaljubiläum bietet Anlass, einen Blick zurück zu werfen. War es in früheren Jahren oft schwierig, qualitativ hochwertige Kopien afrikanischer Filmklassiker zu zeigen, haben sich zuletzt mehrere Projekte der Digitalisierung afrikanischer Filmklassiker gewidmet. Zu Gast ist der nigerianische Regisseur und Filmkritiker Didi Cheeka, der sich seit Jahren für die Aufarbeitung des nigerianischen Filmerbes einsetzt. Ebenfalls zum Filmgespräch anwesend ist Regisseur Jacques Sarrasin mit seinem Film LE MASQUE DE SAN (CH/FR/ML 2014), der das aktuelle Thema der Rückgabe afrikanischer Kunstwerke aufgreift.

Mit SAMBA TRAORÉ (BF/FR/CH 1992) gedenkt das Festival des bekannten Filmemachers Idrissa Ouedraogo, der im Februar 2018 gestorben ist.

Als weiteren Gast begrüßt Africa Alive Melanie Gärtner mit YVES‘ VERSPRECHEN (DE 2018), einem Dokumentarfilm über Migration und die Erwartungshaltung der im Heimatland verbliebenen Familie.

Film- und Kulturerbe heute

Das Festivaljubiläum bietet Anlass, einen Blick zurück zu werfen. War es in früheren Jahren oft schwierig, qualitativ hochwertige Kopien afrikanischer Filmklassiker zu zeigen, haben sich zuletzt mehrere Projekte der Digitalisierung afrikanischer Filmklassiker gewidmet. Zu Gast ist der nigerianische Regisseur und Filmkritiker Didi Cheeka, der sich seit Jahren für die Aufarbeitung des nigerianischen Filmerbes einsetzt. Ebenfalls zum Filmgespräch anwesend ist Regisseur Jacques Sarrasin mit seinem Film LE MASQUE DE SAN (CH/FR/ML 2014), der das aktuelle Thema der Rückgabe afrikanischer Kunstwerke aufgreift.

Mit SAMBA TRAORÉ (BF/FR/CH 1992) gedenkt das Festival des bekannten Filmemachers Idrissa Ouedraogo, der im Februar 2018 gestorben ist.

Als weiteren Gast begrüßt Africa Alive Melanie Gärtner mit YVES‘ VERSPRECHEN (DE 2018), einem Dokumentarfilm über Migration und die Erwartungshaltung der im Heimatland verbliebenen Familie.