RASHŌMON
Japan 1950. R: Akira Kurosawa
D: Toshiro Mifune, Masayuki Mori, Machiko Kyo. 88 Min. 35mm. OmU
In Kooperation mit Nippon Connection – Japanisches Filmfestival
Japan 1950. R: Akira Kurosawa
D: Toshiro Mifune, Masayuki Mori, Machiko Kyo. 88 Min. 35mm. OmU
In Kooperation mit Nippon Connection – Japanisches Filmfestival
Gemeinsam mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut zeigt das Kino des DFF von Februar bis Juni 2024 eine Auswahl von Filmen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit dem Thema „Aufklärung – gibt es eine Wahrheit?“ auseinandersetzen. Die Vorführungen werden von je einem filmkritischen und einem psychoanalytischen Kommentar begleitet.
Akira Kurosawas RASHŌMON erzählt die Geschichte eines rätselhaften Verbrechens: Der gefürchtete Bandit Tajomaru überfällt einen Samurai, wobei dieser zu Tode kommt, und vergewaltigt dessen Frau. Im Zuge des Gerichtsverfahrens bezichtigen sich alle Beteiligten, auch der tote Samurai in Gestalt eines Mediums, der Tat. RASHOMON schildert, wie Menschen zur Aufrechterhaltung ihrer Selbstachtung die Realität unterschiedlich interpretieren, und thematisiert dabei unbewusste Lüge und Selbsttäuschung.