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Lecture & Film: Vor und Nach JEANNE DIELMAN
13. Juni 2019 | 18:00 - 22:00


JEANNE DIELMAN, 23 QUAI DU COMMERCE, 1080 BRUXELLES
Belgien/Frankreich 1975. R: Chantal Akerman
D: Delphine Seyrig, Jan Decorte, Henri Stork. 202 Min. DCP. OmeU

Vor und Nach JEANNE DIELMAN
Vortrag von Eva Kuhn
in deutscher Sprache
Filmvorführung im Anschluss:
JEANNE DIELMAN, 23 QUAI DU COMMERCE, 1080 BRUXELLES
Belgien/Frankreich 1975. R: Chantal Akerman
D: Delphine Seyrig, Jan Decorte, Henri Stork. 202 Min. DCP. OmeU
Das frühe Meisterwerk zeigt drei Tage im Leben einer jungen Witwe (Delphine Seyrig) und ihrem 16-jährigen Sohn. Der Vortrag untersucht seine Bedeutung in Kunst- und Filmtheorie und speziell für eine postfeministische Repräsentationskritik: Nicht mehr das Filmobjekt „Frau“, sondern Verfahren der Subjektivierung stehen im Zentrum.
Eva Kuhn lehrt und publiziert zu Kunst und Kino. Sie ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Universität Lüneburg.
Am Samstag, 15. Juni, um 16:30 Uhr ist nur der Film erneut zu sehen.
Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman
Bis Juli 2019 widmet sich die Lecture & Film-Reihe dem Œuvre der belgischen Regisseurin, Installationskünstlerin und Schriftstellerin Chantal Akerman. Akermans Ästhetik der Alltagserfahrung, das Überschreiten von Genregrenzen und ihr Sinn für Dauer und Zeiterfahrung machen sie zu einer Neuerfinderin der Formen des Kinos.
Das vollständige Programm unter chantal-akerman.de
Mitschnitte der Vorträge: youtube.com/deutschesfilmmuseum
Eine Veranstaltungsreihe des Kinos des DFF und des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“
