17. BUNDESKONGRESS DER KOMMUNALEN KINOS // Zwei Dokumentarfilme
Die Kinothek Asta Nielsen präsentiert: Christoph Boekel (Kamera und Co-Regie) im Gespräch mit Gaby Babić
Das 50. Jubiläum des ersten Kommunalen Kinos in Frankfurt am Main nimmt der 17. Bundeskongress der Kommunalen Kinos zum Anlass, Geschichte und Gegenwart kommunaler Filmarbeit zu reflektieren.
Wie Geschirr, Porzellan und Hartkeramik gemacht wird, wie Maschinen funktionieren, an denen Menschen immer die gleichen Handgriffe bewerkstelligen, um Geschirr, Porzellan und Hartkeramik herzustellen, zeigt der Film ZUM BEISPIEL GESCHIRRHERSTELLUNG, der zugleich über Arbeitsbedingungen und Lohn berichtet und die industrielle Produktion in den Blick nimmt.
In MEINE GROSSMUTTER ZEIGT UND ERZÄHLT BÄUERLICHE HAUSARBEIT führt eine alte Frau einige bäuerliche Hausarbeiten vor, die 50 Jahre vor dem Dreh des Films alltäglich waren. Durch ökonomische, technische und soziale Veränderungen sind diese Arbeiten und Arbeitsweisen nicht mehr gebräuchlich. Ein Film über die Bewertung des Vergangenen, über jenes, was noch festzuhalten ist, weil das Vergessen immer ein Mangel an der Zukunft ist.
Filme:
ZUM BEISPIEL GESCHIRRHERSTELLUNG
BRD 1974. R: Michaela Belger, Beate Rose, Christoph Boekel
MEINE GROSSMUTTER ZEIGT UND ERZÄHLT BÄUERLICHE HAUSARBEIT
BRD 1977/1978. R: Beate Rose
