WAS TUT SICH // Filmgespräch zu ICH UND KAMINSKI

WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM?

Zu Gast: Wolfgang Becker, Regisseur von ICH UND KAMINSKI, im Gespräch mit Rudolf Worschech (epd Film)

In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des DFF einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Oktober 2015 ist Wolfgang Becker mit seiner skurril-komischen Romanverfilmung ICH UND KAMINSKI zu Gast, in der Daniel Brühl und Jesper Christensen in den Hauptrollen brillieren. Filmkritiker Frank Schnelle vergleicht den unermüdlichen Erfindungsreichtum von ICH UND KAMINSKI mit den Filmwelten von Jean-Pierre Jeunet.

Wolfgang Becker, geboren 1954 in Hemer/Westfalen, assistierte als Kameramann bei Michael Ballhaus und István Szabó. Mit seinem Abschlussfilm an der dffb, SCHMETTERLINGE, gewann er 1988 den Studenten- Oscar und den Goldenen Leoparden in Locarno. Sein erster Kino-Langfilm DAS LEBEN IST EINE BAUSTELLE (DE 1997) war der erste Film der Firma „X Filme“, die Becker mit Tom Tykwer, Dani Levy und Stefan Arndt gegründet hat. 2003 feierte Becker seinen bislang größten Erfolg: GOOD BYE, LENIN! fand auch international große Anerkennung und wurde mit neun Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet.

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 27.10.2015 im Kino des DFF.