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Lecture & Film: Die wandernde Jüdin. Chantal Akermans Heimatlosigkeit
11. Juli 2019 | 20:15 - 23:00


NO HOME MOVIE
Belgien/Frankreich 2015. R: Chantal Akerman. 115 Min. DCP OmeU

Die wandernde Jüdin: Chantal Akermans Heimatlosigkeit
Vortrag von Dieter Roelstraete
in englischer Sprache
Filmvorführung im Anschluss:
NO HOME MOVIE
Belgien/Frankreich 2015. R: Chantal Akerman. 115 Min. DCP OmeU
Akerman filmt ihre Mutter: beim Essen, im Schlaf, via Skype. Erst später entschied sie, aus diesem Material einen Film zu machen. Roelstraete stellt in seinem Vortrag ausgehend von NO HOME MOVIE, Akermans letztem Film, die Frage nach Zugehörigkeit und Heimatlosigkeit im Werk der Regisseurin.
Dieter Roelstraete ist Kurator am Neubauer Collegium der University of Chicago. Im M HKA in Antwerpen hat er 2012 die monographische Schau Chantal Akerman: Too Far, Too Close kuratiert.
Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman
Im Juli endet die Reihe zum Werk Chantal Akermans. Neun Monate lang widmeten sich Lectures, Filme und Diskussionen Akermans Ästhetik der Alltagserfahrung, ihrem Überschreiten der Genregrenzen und ihrem Sinn für Dauer und Zeiterfahrung. Die neue Reihe Lecture & Film beginnt im Oktober 2019 mit dem Wintersemester.
Das vollständige Programm unter www.chantal-akerman.de
Mitschnitte der Vorträge: youtube.dff.film
Eine Veranstaltungsreihe des Kinos des DFF und des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“
Als Begleitfilm ist am 20. Juli um 18 Uhr CHANTAL AKERMAN, DE CÁ zu sehen.
Zur aktuellen Filmreihe Lecture & Film: Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman
