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Zu Gast im Kino: Regisseurin Helke Sander über EINE PRÄMIE FÜR IRENE
25. Mai 2022 | 20:15 - 21:30


EINE PRÄMIE FÜR IRENE
BRD 1971. R: Helke Sander
D: Gundula Schroeder, Sarah Schumann, Helga Foster. 50 Min. 16mm
AUS BERICHTEN DER WACH- UND PATROUILLENDIENSTE NR. 5 und NR. 8
BRD 1984. R: Helke Sander. 10 Min. + 11 Min. 35mm

Helke Sander ist zu Gast und präsentiert die Monografie Helke Sander I like chaos, but I don‘t know whether chaos likes me. Texte aus ‚Frauen und Film‘.
Ein begleitendes Kurzfilmprogramm zeigt verschiedene Facetten und rote Fäden im Werk der Regisseurin auf: Der mittellange Film EINE PRÄMIE FÜR IRENE (1971) porträtiert eine alleinerziehende Mutter, die in einer Waschmaschinenfabrik angestellt ist. Schonungslos legt Sander dabei Mechanismen der Ungleichbehandlung und sexuellen Belästigung im Arbeits- und Lebensalltag frei. In AUS BERICHTEN DE WACH- UND PATROUILLENDIENSTE NR. 5 UND NR. 8 (1984) blickt die Regisseurin mal ironisch und mal drastisch auf Geschlechter- und Gesellschaftsverhältnisse sowie sexualisierte Gewalt.