Ausstellung vom 31.1. bis 17.6.2007
Die Ausstellung Maria Schell bietet einen Einblick in die Arbeit und den Nachlass einer der produktivsten Schauspielerinnen der Nachkriegszeit. Die vom Deutschen Filmmuseum konzipierte Ausstellung wird nach ihrer erfolgreichen Erstpräsentation in Frankfurt auf dem Schloss Wolfsberg, nahe der Heimat von Maria Schell gezeigt. Weitere Stationen sind geplant. Begleitend ist ein umfangreicher Katalog mit zahlreichen Abbildungen erschienen. In Frankfurt wurde parallel eine Filmreihe präsentiert.
Von Maximilian Schell erhielt das Deutsche Filmmuseum im September 2005 den Nachlass seiner Schwester Maria. Die Würdigung einer der bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films fügt sich in das Profil bisheriger Sonderausstellungen des Filmmuseums, in denen bereits Marlene Dietrich, Romy Schneider, Curd Jürgens und Klaus Kinski vorgestellt wurden. Neben der monografischen Hommage richtet die Ausstellung den Blick auf die film- und mediengeschichtlichen Zusammenhänge, in denen Maria Schells Karriere steht.
Die Ausstellung gliedert sich in acht Stationen, die den künstlerischen Werdegang von Maria Schell veranschaulichen. Ihr filmisches Gesamtwerk steht dabei im Zentrum, aber auch ihre Theaterarbeit – dort lernt sie die Schauspielerei von der Pike – und die späten Fernsehrollen werden berücksichtigt. Die Exponate stammen größten Teils aus dem persönlichen Besitz von Maria Schell, der eine immense Fülle an Fotografien birgt. Diese bilden ein Strukturelement der Ausstellung. An der Decke sind Portraitaufnahmen angebracht, auf denen Maria Schells Gesicht von der Jugendzeit bis in die späten Jahre zu sehen ist. Die Fotografien innerhalb des Rundgangs zeigen sie in Arbeitskontexten – am Set mit Regisseuren wie Helmut Käutner, Wolfgang Staudte oder Luchino Visconti – oder verdeutlichen bestimmte Konstellationen, etwa die Traumpaar-Bildung mit männlichen Stars wie Dieter Borsche, O. W. Fischer, Yul Brynner oder Gary Cooper. Eine weitere Strukturebene bilden die vier Großprojektionen, durch die eine Montage von Filmausschnitten der “Erfolgsjahre” zwischen 1950 und 1961 projiziert wird. Während der Mittelteil der Ausstellung Maria Schells Aufstieg dicht entlang ihrer Filme verfolgt, sucht der erste Bereich die Anfänge ihres Schaffens im Kontext der Künstlerfamilie Schell und deren Rückzugsort, der Alm im österreichischen Preitenegg. Den Schlusspunkt bildet ein Gemälde von Gottfried Heinwein, das die Schauspielerin in jungen Jahren zeigt – und das bis zuletzt ihr privates Zimmer überstrahlte.
Die Exponate aus dem werkbezogenen Nachlass, unter denen sich neben Fotografien auch Arbeitsdrehbücher, persönliche Notizbücher und Kalender, Verträge und Korrespondenz befinden, werden ergänzt durch private Gegenstände der Schauspielerin, die Maximilian Schell exklusiv für die Ausstellung bereit stellte. Dies sind unter anderem ein geschnitzter Engel, eine Puppenstatue, ein vergoldeter Spiegel und eine Bronzebüste der jungen Maria Schell. Unsere Archive, insbesondere das Artur-Brauner-Archiv, lieferten zusätzlich wertvolle Dokumente für die Ausstellung. So lässt sich die Entstehungsgeschichte von DIE RATTEN – und Maria Schells zentrale Rolle darin – detailreich dokumentieren. Die Besucher können an einer Arbeitsstation selbst in den reproduzierten Ordnern blättern. Schließlich verweisen Materialien wie Zeitschriftencover, Starpostkarten, Filmprogramme und Werbezettel sowie Plakate auf die Kinokultur, in der Maria Schells kometenhafter Aufstieg zu verorten ist.
Katalog
Der Katalog Maria Schell ist im Henschel Verlag erschienen. Neben wissenschaftlichen Texten enthält er zahlreiche Abbildungen und wird eingeleitet mit einem Grußwort von Maximilian Schell.
Maria Schell.
Henschel Verlag Berlin/Leipzig 2006.
224 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Vorwort von Maximilian Schell.
ISBN-13: 978-3-89487-551-0, ISBN-10: 3-89487-551-8.
Preis: 24,90 €
Maria Schell war einer der großen Stars des Kinos der fünfziger Jahre.Sie bewegte die Herzen des deutschen Publikums, gehörte zu den beliebtesten und gefragtesten europäischen Stars und wechselte für kurze Zeit sogar in die Studios von Hollywood. Sie drehte mit berühmten Regisseuren wie Helmut Käutner, Wolfgang Staudte oder Luchino Visconti, spielte an der Seite von O.W. Fischer, Marcello Mastroianni, Yul Brynner und Gary Cooper.
Maria Schells Karriere war weder auf ein Land noch auf ein Medium beschränkt. Bereits als junge Frau ging sie von Theatern in der Schweiz und in Österreich zum Film nach Großbritannien und Deutschland. Sie sprach ihre Rollentexte in deutsch, englisch, italienisch oder französisch; arbeitete auf Theaterbühnen, an Filmsets und in Fernsehstudios. Ihr Spiel galt als „beseelt“, ihre Arbeitsweise als professionell.
Maria Schells mehr als 60 Jahre dauernde, bewegte künstlerische Karriere bietet zahlreiche Aspekte, über die es sich zu schreiben lohnt. Die Autorinnen und Autoren des Kataloges betrachten ihr Schaffen unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Für Recherchen stand erstmals Maria Schells persönlicher Nachlass zur Verfügung, der dem Deutschen Filmmuseum 2005 übergeben wurde.
In „Ein Komet der Gefühle“ beschreibt Dieter Bartetzko die Wirkung der Maria Schell und gibt einen Überblick über die Wahrnehmung ihres Spiels im Laufe ihrer Karriere. Johannes Kamps verfolgt über „Zürich – Wien – London“ die frühen Filmwege der aufstrebenden Schauspielerin. Einen Fokus auf die fünfziger Jahre legen Henning Engelke, der Maria Schells Wirkung unter dem Aspekt der „melodramatischen Imagination“ betrachtet und Ursula Vossen, die sich mit einer Analyse der Traumpaar-Konstellationen von Maria Schell und ihren Filmpartnern beschäftigt.
Claudia Hennen widmet sich den beiden Gerhard Hauptmann-Verfilmungen DIE RATTEN (1955) und ROSE BERND (1956/1957) und geht dabei auf die gesellschaftspolitischen Kontexte der Zeit ein. Dabei zeigt sich: Das pauschale Urteil über den westdeutschen Nachkriegsfilm – wirklichkeitsfern, politisch gleichgültig, sentimental – lässt sich nicht halten.
Die größte Auswirkung auf Maria Schells Karriere hatten DIE LETZTE BRÜCKE (1953/1954) und GERVAISE (1955/1956). Sie verhalfen ihr zu internationalem Durchbruch und begründeten ihren Ruf als Charakterdarstellerin. Diese glanzvollen Jahre zwischen 1953 und 1957 beschreibt Sabine Gottgetreu im Kontext ihres europäischen Filmschaffens.
„Visconti mochte meine Intensität“, sagte Maria Schell über den italienischen Regisseur, der wie kein anderer ihr melodramatisches Potential erkannte. In „Ein schöner Coup“ schildert Alfons Maria Arns die Zusammenarbeit bei LE NOTTI BIANCHE mit Marcello Mastroianni und Jean Marais als Filmpartner von Maria Schell. Susanne Weingarten geht in „Amerikanischer Männertraum?“ der Frage nach, wie das US-Starsystem Maria Schell aufnahm und erläutert dabei die unterschiedlichen Weiblichkeitsrepräsentationen im Amerika der fünfziger Jahre. Nachdem Maria Schell mit Gervaise eine der Romanheldinnen der französischen Literatur verkörpert hatte, hielt ihr Erfolg im Nachbarland an. Ines Steiner analysiert in ihrem Beitrag „Non, non, ne tirez pas votre mouchoir“ die französischen Filmrollen. „Die neue Schell“ verkündeten die Boulevardblätter Anfang der siebziger Jahre. Mit ihrem zweiten Ehemann Veit Relin produzierte Maria Schell Theaterstücke und Filme – und so manche Schlagzeile. Über die wilden Jahre des Künstlerpaars schreibt Eva-Maria Magel in ihrem Text „Genialisch war sie ja sowieso“. Beide verbindet vor allem die Liebe zum Theater, eine Leidenschaft, die sich durch ihr gesamtes künstlerisches Leben zieht. Auf dieses Thema geht Johannes Kamps in seinem Artikel „Theater ist fast wie eine Droge“ ein. Abschließend beschäftigt sich Reinhard Kleber mit der Fernsehserie Die glückliche Familie, einer Serie, durch die Maria Schell einer ganzen Generation in Erinnerung ist.
Die kritische Auseinandersetzung von Autoren unterschiedlichen Hintergrunds wird ergänzt durch sehr persönliche Texte. In einer Nahaufnahme erinnern sich ihre Kinder Oliver Schell und Marie Theres Kroetz Relin, ihr langjähriger Rechtsanwalt Gunter Fette sowie die Kollegin Maria Furtwängler. Vorangestellt ist dem Band ein Vorwort von Maximilian Schell.
Der umfangreiche Anhang dokumentiert erstmals ausführlich alle künstlerischen Produktionen mit Maria Schell. Er enthält u. a. eine Filmo-, Theatro- und Diskografie sowie einen Blick in den Nachlass.
Förderer des Katalogs ist die Hessische Kulturstiftung
Maria Schell wird am 15. Januar 1926 als Margarethe Schell, genannt „Gritli“, in Wien geboren. Ihre Eltern sind Künstler: Vater Ferdinand Hermann Schell ist Schriftsteller und Drehbuchautor, Mutter Margarethe Noé von Nordberg Schauspielerin. Sie wächst mit drei Geschwistern auf, Carl, Maximilian und Immy. Auch sie werden Schauspieler.
Die Lehrjahre der angehenden Schauspielerin beginnen in Zürich, wo die Familie seit 1938, dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland, lebt. Bereits 1942 spielt Maria Schell ihre erste kleine Rolle in dem Film STEIBRUCH (CH 1942, R: Sigfrit Steiner). Nachdem sie eine kaufmännische Ausbildung absolviert hat, besucht sie die Schauspielschule in Zürich, arbeitet parallel aber auch bereits an Theatern. 1948 feiert sie mit dem Film DER ENGEL MIT DER POSAUNE (A 1947/48, R: Karl Hartl) erste Erfolge. In den folgenden Jahren pendelt die gefragte junge Schauspielerin zwischen Zürich, Wien und London, bis schließlich der deutsche Film sie entdeckt. Mit Produktionen wie ES KOMMT EIN TAG (BRD 1950, R: Rudolf Jugert) an der Seite von Dieter Borsche oder BIS WIR UNS WIEDERSEHEN (BRD 1952, R: Gustav Ucicky) mit O.W. Fischer wird sie zum Star des deutschen Nachkriegskinos.
Der internationale Durchbruch gelingt ihr mit der Hauptrolle in Helmut Käutners DIE LETZTE BRÜCKE (A/YUG 1953/54, R: Helmut Käutner), für den sie bei den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet wird. 1956 erhält sie in Venedig die Coppa Volpi für die Titelrolle der Wäscherin in der realistischen Zola-Adaption GERVAISE. Es folgen Engagements in Hollywood: THE BROTHERS KARAMAZOV (USA 1957/58, R: Richard Brooks) mit Yul Brunner, THE HANGING TREE (USA 1958/59, R: Delmer Davis) mit Gary Cooper und CIMARRON (USA 1959-61, R: Anthony Mann) mit Glenn Ford.
Neben ihrer Arbeit bei internationalen Filmproduktionen steht Maria Schell immer wieder auf der Theaterbühne. Versehen mit einem enormen Arbeitspensum wechselt sie in diesen Jahren Film-Set und Bühne, pendelt zwischen den USA, Deutschland, Frankreich und Österreich.
Erste Erfahrungen mit dem Medium Fernsehen sammelt Maria Schell bereits in den 60er-Jahren in den USA. Seit den frühen 1970er Jahren ist sie verstärkt im deutschen Fernsehen präsent, z.B. in Episodenhauptrollen beliebter Krimiserien wie Derrick oder Der Kommissar, aber auch in einigen bemerkenswerten Fernsehspielfilmen wie Marie (1972, Regie Hans W. Geissendörfer) und Immobilien (1973, R: Otto Jägersberg).
Einer ganzen Generation ist Maria Schell durch ihre Hauptrolle der Mutter Maria in der ARD- Vorabend-Serie Die glückliche Familie bekannt. Als liebevolle Mutter von drei Töchtern regelt sie Haushalt und Karriere, kümmert sich um die Kinder, den Ehemann und die großen und kleinen Probleme der Familie Behringer.
Die Rolle als Teil einer Großfamilie ist Maria Schell auch aus dem eigenen Leben vertraut. Immer wieder macht sie deutlich, wie wichtig ihr die Familie ist. Maria Schell war zweimal verheiratet: von 1957 – 1965 mit dem deutschen Regisseur Horst Hächler und von 1966 – 1986 mit dem österreichischen Maler, Schauspieler und Regisseur Veit Relin. Sie hat zwei Kinder: Sohn Oliver wurde 1962 geboren, Tochter Marie-Theres kam 1966 zur Welt.
Seit Mitte der 1990er Jahre sieht man Maria Schell immer seltener auf den deutschen Bildschirmen. Sie lebt zurückgezogen auf der Alm in Kärnten, die Yellow Press berichtet schonungslos über ihr Privatleben. 2002 zeichnet Maximilian Schell in seinem Dokumentarfilm MEINE SCHWESTER MARIA ein persönliches Portrait seiner Schwester, für das er mit dem Bambi für die beste Regie ausgezeichnet wird. Gleichzeitig erhält Maria Schell ihren 8. Bambi, den Bambi für ihr Lebenswerk. Es ist ihr letzter öffentlicher Auftritt.
Maria Schell stirbt am 26. April 2005 auf ihrer Alm in Kärnten.
Bitte beachten Sie, dass dies die gekürzte Fassung ist. Eine vollständig recherchierte Filmografie beinhaltet der Katalog.
STEIBRUCH Gottes Mühlen
CH 1942
R: Sigfrit Steiner
MARESI
A 1948
R: Hans Thimig
DER ENGEL MIT DER POSAUNE
A 1947/48
R: Karl Hartl
NACH DEM STURM
A/CH 1948
R: Gustav Ucicky
ES KOMMT EIN TAG
BRD 1950
R: Rudolf Jugert
THE ANGEL WITH THE TRUMPET
GB 1949/50
R: Anthony Bushell
DR. HOLL
BRD 1950/51
R: Rolf Hansen
THE MAGIC BOX
GB 1951
R: John Boulting
SO LITTLE TIME Wenn das Herz spricht
GB 1951/52
R: Compton Bennett
BIS WIR UNS WIEDERSEH’N
BRD 1952
R: Gustav Ucicky
DER TRÄUMENDE MUND
BRD 1952/53
R: Josef von Baky
TAGEBUCH EINER VERLIEBTEN
BRD 1953
R: Josef von Baky
THE HEART OF THE MATTER Das Herz aller Dinge
GB 1953
R: George More O’Ferrall
SOLANGE DU DA BIST
BRD 1953
R: Harald Braun
HERR ÜBER LEBEN UND TOD
BRD 1954/55
R: Victor Vicas
NAPOLEON
F 1954
R: Sacha Guitry
DIE LETZTE BRÜCKE
A/JUG 1953/54
R: Helmut Käutner
DIE RATTEN
BRD 1955
R: Robert Siodmak
LIEBE
BRD/I 1956
R: Horst Hächler
GERVAISE
F/I 1955/56
R: René Clément
ROSE BERND
BRD 1956/57
R: Wolfgang Staudte
LE NOTTI BIANCHE Weiße Nächte
I/F 1957
R: Luchino Visconti
UNE VIE Ein Frauenleben
F/I 1957/58
R: Alexandre Astruc
THE BROTHERS KARAMAZOV Die Brüder Karamasow
USA 1957/58
R: Richard Brooks
DER SCHINDERHANNES
BRD 1958
R: Helmut Käutner
RAUBFISCHER IN HELLAS
BRD 1959
R: Horst Hächler
THE HANGING TREE Der Galgenbaum
USA 1958/59
R: Delmer Daves
CIMARRON
USA 1959/60
R: Anthony Mann
THE MARK Gebrandmarkt
GB 1960/61
R: Guy Green
DAS RIESENRAD
BRD/F 1961
R : Géza von Radvanyi
ICH BIN AUCH NUR EINE FRAU
BRD 1962
R: Alfred Weidenmann
ZWEI WHISKY UND EIN SOFA
BRD 1963
R: Günter Gräwert
L’ASSASIN CONNAIT LA MUSIQUE Das übersinnliche Landhaus
F 1963
R : Pierre Chenal
99 MUJERES Der heiße Tod
ES/BRD/I 1968/69
R : Jess Franco
LA PROVOCATION
IL/F/BRD 1969/70
R: André Charpak
EL PROCESO DE LAS BRUJAS Der Hexentöter von Blackmoor
I/ES/BRD 1970
R: Jess Franco
LA DIABLE PAR LA QUEUE Pack’ den Tiger schnell am Schwanz
F/I 1969
R: Philippe de Broca
DIE PFARRHAUSKOMÖDIE
BRD 1971/72
R: Veit Relin
CHAMSIN
BRD 1970
R: Veit Relin
DANS LA POUSSIERE DU SOLEIL
F 1970-73
R: Richard Balducci
THE ODESSA FILE Die Akte Odessa
GB/BRD 1974
R: Ronald Neame
CHANGE
BRD/A 1974/75
R: Bernd Fischerauer
SO ODER SO IST DAS LEBEN
BRD 1975
R: Veit Relin
VOYAGE OF THE DAMNED
USA/GB 1975/76
R: Stuart Rosenberg
THE FOLIES BOURGEOISES
F/I/BRD 1975
R: Claude Chabrol
SPIEL DER VERLIERER
BRD 1977/78
R: Christian Hohoff
SUPERMAN
GB 1977/78
R: Richard Donner
DIE ERSTE POLKA
BRD 1978/79
R: Klaus Emmerich
SCHÖNER GIGOLO, ARMER GIGOLO
BRD 1978
R: David Hemmings
LA PASSANTE DU SANS-SOUCI Die Spaziergängerin von Sans Souci
F/BRD 1981/82
R: Jacques Rouffio
KRÁL DROZDIA BRADA König Drosselbart
UdSSR 1984
R: Miloslav Luther
1919
GB 1984/85
R: Hugh Brody
Weitere Informationen zu Maria Schell finden Sie auf filmportal.de
Bitte beachten Sie, dass dies die gekürzte Fassung ist. Eine vollständig recherchierte Auflistung der Theaterarbeiten von Maria Schell beinhaltet der Katalog.
Die Prinzessin, die einen guten Menschen suchen ging
Urania Wien, 1933
Das 4. Gebot
Schauspielhaus Zürich, 1942
Schluck und Jau
Schauspielhaus Zürich, 1943
Drunter und drüber
Rudolf-Bernhard-Theater, 1943
Jugend im Sturm
Schauspielhaus Zürich, 1944
Das tapfere Schneiderlein
Schauspielhaus Zürich, 1944
Scampolo
Rudolf-Bernhard-Theater, 1943
Der Frechdachs
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944
Kaiser Diokletan
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944
Die Welt der Zukunft
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944
Der Mann mit den grauen Schläfen
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944
Der große Unbekannte
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944/45
Unter Geschäftsaufsicht
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1944
Halbgötter
Städtebund-Theater Biel Solothurn, 1945
Eine kleine Stadt / Unsere kleine Stadt
Stadttheater Biel, 1945
Arm wie eine Kirchenmaus
Tournee mit dem Städtebund-Theater Biel-Solothurn 1945
Erziehung zum Menschen
Städtebund-Theater Biel-Solothurn 1945
Steibruch
Stadttheater Biel, 1945
Es fing so harmlos an
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1945
Frau vom Meer
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1945
Die Wahrheit siegt
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1945
Die Venus vom Tivoli
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Akela
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Fröhliche Geister
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Der ideale Gatte
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Pygmalion
Stadttheater Bern, 1946
Ein Herr Herbst
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Der Raub der Sabinerinnen
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Im weissen Rössl
Städtebund-Theater Biel-Solothurn, 1946
Rose Bernd
Berner Stadttheater, 1946
Aschenbrödel
Berner Stadttheater, 1946
Viel Lärm um nichts
Stadttheater Bern, 1946
Okay oder Die Unsterblichen
Berner Stadttheater, 1947
Die Geschichte von General Johann August Suter
Inszenierung: Werner Kraut
Berner Stadttheater, 1947
Hamlet
Stadttheater Bern, 1947
Die drei Musketiere
Berner Stadttheater, 1947
Der Mann vom Kap oder Die Stimme aus den Jenseits
Bürgersaal des Kasinos Bern, 1947
Der eingebildete Kranke
Stadttheater Bern, 1947
Ein Mädchen träumt
Wiener Kammerspiele, 1948
Faust I
Europäische Tournee, 1949/50
Dark Victory
Komödie Basel, 1950
Nora – Ein Puppenheim
Schauspiel in 3 Akten von Henrik Ibsen
Komödie Basel, 1951
Cyprienne oder Scheiden tut weh
Stadttheater Basel, 1951
Viel Lärm um nichts
Stadttheater Basel, 1951
Frau Warrens Gewerbe
Stadttheater Basel, 1951
Anna Karenina
Stadttheater Basel, 1951
Romeo und Julia
Sommerfestspiele Basel, 1952
Kabale und Liebe
Landestheater Salzburg, 1955
Salzburger Festspiele, 1955
Caroline
Theatre de Montmartre – Gaston Baty, Paris, 1963/64
Nora – Ein Puppenheim
Premiere: Theater an der Wien, Wien, 1964
Pfarrhauskomödie
und
Die Zofen
Tournee des Studio Heberthal durch die Bundesrepublik Deutschland und das benachbarte Ausland.
Die Kameliendame
Gastspielreise mit ca. 85 Vorstellungen
Viel Lärm um nichts
Freilichtbühne im Rosenfeldpark, 1969
Maria Stuart
Tournee durch die Bundesrepublik Deutschland, 1971/72
Auf Befehl der Kaiserin
Landestheater Salzburg, 1972
Jahreszeiten der Liebe
Tournee Veranstalter: Konzertdirektion Kempf KG., München, 1974/1975
Der unanständige Mozart
Maria Schell liest Mozartbriefe
Renitenztheater Stuttgart , 1975
Herzeleid und Tränenbäche
Comoedienhaus Hanau-Wilhelmsbad, 1976
Poor Murderer
Ethel Barrymore-Theatre, Broadway, New York, 1976/77
Der Turm zu Babel
Schauspielhaus Bochum, 1977
Das weite Land
Landestheater Salzburg, 1979
Salzburger Festspiele, 1979
Der Zerrissene
Schlossfestspiele Sommerhausen, 1980
Elisabeth von England
Tournee 1981
Elisabeth von England
Freie Volksbühne Berlin, 1982
Der Weg in die Stille oder Das Interview
Tournee 1993/94
Bitte beachten Sie, dass dies die gekürzte Fassung ist. Eine vollständig recherchierte Auflistung der Fernseharbeiten von Maria Schell beinhaltet der Katalog.
Playhouse 90: Words from a Sealed-Off Box
CBS, 1958
R: Franklin C. Schaffner
Playhouse 90: For whom the bell tolls
CBS, 1959
R: John Frankenheimer
Ninotchka
ABC, 1960
R: Tom Donovan
Who has seen the Wind?
ABC, 1965
R: George Sidney
Die ungarische Hochzeit
ORF/ZDF, 1969
R: Kurt Wilhelm
Der Kommissar: Schrei vor dem Fenster
ZDF/ORF, 1969
R: Dietrich Haugk
Nora oder ein Puppenheim
ZDF, 1969
R: Imo Moszkowicz
Willy und Lilly
ARD, 1971
R: Franz Peter Wirth
Die keusche Susanne
ZDF, 1972
R: Thomas Engel
Marie
ZDF, 1972
R: Hans W. Geissendörfer
Immobilien
ZDF, 1973
R: Otto Jägersberg
Assignment Vienna: So long, Charlie
ABC, 1973
R: Paul Krasny
Der Kommissar: Der Tod von Karin W.
ZDF/ORF, 1973
R: Theodor Grädler
Der kleine Doktor: Das Arsenschloß
ZDF, 1974
R: Wolfgang Becker
Die Kurpfuscherin
ZDF, 1974
R: Ludwig Cremer
Der Kommissar: Am Rande der Ereignisse
ZDF/ORF, 1975
R: Theodor Grädler
Das Konzert
ZDF/ORF/SRG, 1975
R: Dietrich Haugk
Tatort: Die Abrechnung
ARD, 1975
R: Wolfgang Becker
Die Ohrfeige
WDR, 1975
Die Heiratsvermittlerin
ZDF, 1975/76
R: Hellmuth Matiasek
Klimbim: Die Klempner kommen
ARD, 1976
R: Michael Pfleghar
Kojak: The Pride and the Princess
CBS, 1976
R: James M. Miller
Derrick: Yellow He
ZDF/ORF/SRG, 1977
R: Zbynek Brynych
Teerosen
ARD, 1977
R: Rolf von Sydow
Derrick: Klavierkonzert
ZDF/ORF/SRG, 1978
R: Helmuth Ashley
Klimbim: Rückblende
ARD, 1979
R: Michael Phleghar
Der Wald
ARD, 1979/81
R: Wilm ten Haaf
Moral
ARD, 1979/81
R: Kurt Wilhelm
Christmas Lilies of the Field
NBC, 1979
R: Ralph Nelson
The Martian Chronicles, Part 2: The Settlers Die Mars Chroniken
NBC, 1980
R: Michael Anderson
Der Thronfolger
ZDF, 1980
R: Oswald Döpke
Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen
ZDF, 1980
R: Alfred Vohrer
Frau Jenny Treibel
ARD, 1981/82
R: Franz Josef Wild
Inside the third reich
ABC, 1981/82
R: Marvin J. Chomsky
Absender: Gottfried August Bürger
ARD, 1982
R: Heinz Liesendahl
Absender: Johann Wolfgang Goethe
ARD, 1982
R: Heinz Liesendahl
Der Besuch der alten Dame
ARD, 1982
R: Max Peter Ammann
Elisabeth von England
ZDF, 1983
R: Rudolf Noelte
Das Traumschiff: Bordbekanntschaften
ZDF, 1983
R: Alfred Vohrer
Der Zerrissene
1983
Krimistunde Geschichten für Kenner
ARD, 1984
R: Wolfgang Becker
Der Trauschein
ZDF, 1984
R: Ephraim Kishon
Samson und Delilah
ABC, 1984
R: Lee Philips
Herbst in Lugano
ZDF, 1987
R: Ulrich Stark
Die glückliche Familie
ARD, 1987
R: Ilse Biberti, Jörg Grünler, Nikolai Müllerschön, Erich Neurother
Le Dernier Mot Das letzte Wort
ARD, 1987
R: Gilles Béhat
Maria des Eaux-Vives
ZDF/ORF, 1987
R : Robert Mazoye
Der Clan der Anna Voss
Sat 1, 1995
R: Herbert Ballmann
Tatort: Heilig Blut
ARD, 1996
R: Hartmut Griesmayr
Impressionen / Galerie
Impressum
Projektleitung
Hans-Peter Reichmann
Kuratorium
Maja Keppler, Hans-Peter Reichmann
Koordination
Maja Keppler, Julia Köppen, Jessica Niebel
Wissenschaftliche Recherchen
Johannes Kamps
Texte und Lektorat
Katja Thorwarth
Assistenz
Johanna Ruhl
Medienkonzeption
Dirk Schulz, Julia Köppen (Mitarbeit)
Ausstellungsgestaltung
exposition, Frankfurt am Main (Sabine Gutjahr, Martin Krämer)
Ausstellungsgrafik
mind the gap! design, Frankfurt am Main (Karl-Heinz Best)
Kataloglayout und Printmedien
conceptdesign, Offenbach
Nachlassarbeiten
Sandra Pappe (Maria Schell), Julia Welter (Artur-Brauner-Archiv)
Reproscans
Beate Dannhorn, Olivia Just, André Mieles
Fotografische Arbeiten
Uwe Dettmar
Restaurierungen
Hartmut Wirks, Offenbach; Atelier Carta, Mühlheim am Main
Kostümpräsentation
Christian Piwellek
Realisierungsteam
Julia Göbel, Leslie Hildebrandt, Kai Linke, Wolfgang Petermann
Technische Einrichtung
Uwe Woelke, Christian Appelt, Andreas Müller, Dietmar Jakisch
Bauten
Holz&Idee (Christian Dörner), Gehrung (Holger Gehr)
Haustechnik
Susanne Becker, Antonio Russo, Peter Spahn
Ausleuchtung
Stephan Zimmermann
Elektrik
Joachim Rack
Presse
Horst Martin, Lisa Dressler, Kristina Jessen
Website
Jürgen Kindlmann
Filmreihe
Monika Haas